Im Prinzip sind wir auch gut mit Proteinen versorgt, solange kein Hochleistungssport betrieben wird reicht ab und an ein Ei und dergleichen aus.
Das einzig Gültige ist meiner Meinung nach, weniger essen als man verbraucht und dazu müsste man annähernd den Grundumsatz kennen, mit Sport kann man dann den zusätzlichen Hunger abdecken, den Körper in Form bringen und fit halten.
Sport solltest du auch unabhängig von deinem Gewicht betreiben und ob du dadurch abnimmst oder nicht, eben weil er so wichtig ist für viele Funktionen und den Wohlfühlfaktor.
Da Muskeln schwerer als Fett sind, passiert es auch oft dass zu beginn einige Kilos zugelegt werden, aber dennoch Fett verbrannt wird, Muskeln sind gute Kilos und diese Zunahme ist kein Grund zum Verzweifeln.
Man muss sich nur dessen bewusst sein und an den Veränderungen die man dann wahrnimmt, merkt man ja auch dass da was gutes wächst, was auch außerhalb von Betätigungen beständig Energie verbraucht und Fett verbrennt.
Hast du schon mal was von Teilzeitfasten gehört?
Da gibt es unterschiedliche Modelle, ich finde 16:8 für mich am interessantesten und quälen muss man sich damit auch nicht, höchstens am Anfang etwas wegen der Umstellung, sobald man sich dran gewöhnt hat, ist es auch dauerhaft realisierbar.
Du isst täglich 16 Stunden nichts und die verbleibenden acht Stunden ganz normal ohne dich einzuschränken.
Das ist ganz gut integrierbar, wenn du ca. drei bis vier Stunden vorm schlafen gehen nichts mehr isst und morgens mit einem späten Frühstück beginnst.
Z.B.: um 19:00 das letzte essen und morgens um elf wieder das erste, die Zeiten können natürlich individuell angepasst werden.
So lernt man auch wieder ein Hungergefühl zu erkennen, es bewusster wahrzunehmen.
Der Körper geht in den 16 Std. an die Reserven, ohne dass er beim kleinsten Murren hier und da ein Häppchen nachgeschoben bekommt und der Jojo Effekt kann sich auch nicht etablieren, da ja in den acht Stunden normal gegessen wird.
Über die Wassereinlagerungen solltest du vielleicht nochmal mit deinem Arzt reden, je nachdem wäre es ja vielleicht medizinisch wichtig da ein Auge drauf zu haben.
Es gibt auch Lebensmittel die entwässern, einfach mal googlen und in den Speiseplan integrieren, vielleicht hilft das ja schon ein wenig weiter.