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langjährige Prostataentzündung (2)

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New member
Sehr geehrter Herr Dr.,

ich nehme seit sechs Monaten Quercetin ein, mind. 1000 mg pro Tag, jedoch wirkt es nicht. Die Verbesserung meiner Symptome nach den ersten Tagen der Einnahme führe ich auf einen Placeboeffekt zurück.
Deutet der Fakt, dass Quercetin nicht wirkt, und eine Prostatitis vorhanden ist (sonograph. diagnostiziert), auf eine bakterielle Prostatitis hin?

Danke.
 
Diesen Schluß kann man so nicht ziehen. Es gibt Menschen, bei denen das Quercetin effektiv ist.... Bei anderen Menschen leider nicht!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
OK. Gibt es für diese Menschen Alternativen, abgesehen von Antibiotika? Auch Pollstmol über mehrere Wochen wirkte nicht.

Danke.
 
Pollstimol ist derzeit auch nicht verfügbar.
Prosturol Zäpfchen sollen noch gute Effekte machen!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke. Dann wohl doch Clarithromycin, oder? Ich habe nichts zu verlieren.
Ich bin leider viel unterwegs und sehe den Urologen meines Vertrauens nur selten.
 
Mir fällt noch ein, dass der Urin teilweise sehr übel riecht, jedoch war meine letzte Urinprobe o.B.

1) Ist das ein Zeichen für eine evtl. Chlamydieninfektion?
2) Die Harnröhre fühlt sich verstopft an, könnte dieses Symptom auf eine evtl. Harnröhrenentzündung, verursacht durch die Chl., hinweisen?
3) Ist es möglich, die Harnröhre zu röntgen oder zu sonographieren, um eine evtl. Striktur zu diagnostizieren? Ich hatte einmal eine Blasenspiegelung o.B., die extrem schmerzhaft war.

Vielen Dank.
 
1. nicht unbedingt
2. Auch das nicht unbedingt
3. Hier muss es nicht invasiv und unangenehm sein. Eine Uroflowmetrie klärt das sicher!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Natürlich ja!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich danke Ihnen.
Ich vermute, das CFS zu haben, denn ich habe die beschriebenen urologischen Beschwerden plus Symptome extremer Erschöpfung, diese aber erst seit einem Jahr.
2012 wurden durch einen Abstrich Chl. tr. nachgewiesen, danach nicht mehr.
Antikörper im Blut gegen Chl. pn. sind vorhanden.
Ich habe gelesen, dass sich Chl. in verschiedenen Stadien im Körper befinden können, und, je nach Stadium, nicht mehr durch ein Antibiotikum erreicht werden können, und zudem zum "Selbstschutz" eine Gelschicht bilden.
Einige sind daher der Meinung, verschiedene AB Kombinationen nehmen zu müssen, um diese Bakterien eliminieren zu können.
Was halten Sie von dieser Theorie?
 
Möglich ist das....


Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
1. Ja
2. Abhängig vom Befund!

Ich kann Ihnen hier nicht DAS Patentrezept liefern!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Das ist klar. Ich danke Ihnen sehr.

1) Kann ich davon ausgehen, dass solch einen Fall jeder Urologe gut behandeln kann?
2) Kriegt man solch ein Problem langfristig geheilt?
 
Ich möchte einfach nur gesund werden.
Ich werde meinen Urologen bitten, es nochmal mit einem anderen Antibiotikum zu versuchen, nämlich das von Ihnen erwähnte Clarithromycin.

3) Ich habe Doxycyclin bekommen, über drei Wochen, aber nur 100 mg pro Tag.
Könnte dies zu wenig gewesen sein?

Danke.
 
Entschuldigen Sie, die vielen Fragen, aber ich möchte der Sache einfach endlich auf den Grund kommen.

4) Ich habe festgestellt, dass ich, einige Minuten nach dem Ejakulieren, Rückenschmerzen bekomme, und es mir einen Tag danach besonders schlecht geht. Würde dies nicht auch für eine noch vorhandene Infektion hinweisen?

Haben Sie vielen Dank.
 
Ich habe schon so unendlich viele Fragen beantwortet und zum Teil sind die immer wieder gleich........:confused:. Ich verstehe, daß Sie gesund werden wollen........ aber das ist nicht die Option dazu.

1. schon - ja
2. eher ja
3. könnte zu wenig gewesen sein
4. das lässt sich nicht eindeutig zuordnen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
:D, OK. Ich danke Ihnen sehr.
Also dann doch nochmal Clarihromycin.
Was halten Sie von "Wobenzym" gegen Entzündungen? Quercetin bringt bei mir nichts.
 
Die zusätzliche Therapie geht. Die antibiotische Therapie soll bitte der behandelnde Arzt entscheiden. Ich kann und darf es auch nicht!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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