• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Kurze Einschätzung (Dr. Wust)

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onkelz

Guest
Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
ich habe meine Geschichte hier nochmal stichpunktartig zusammengefasst, mit der Bitte einer letzten aktuellen Einschätzung und einer Hilfestellung, was ich tun sollte.

- seit 2 Jahren Kopfschmerzen fast jeden Tag
- anfangs noch wechselnde Lokalisation, seit ca. 10 Monaten meist links in der Kurve zum Oberkopf
- 16.03.04 EEG o.B
- 23.06.04 CT o.B
- 20.05.05 MRT mit Kontrastmittel o.B

Mittlerweile ist das MRT ziemlich genau 7 Monate her und ich frage mich langsam, ob sich vielleicht jetzt doch was verändert haben könnte. Meine Kopfschmerzen sind immernoch da. Meist links, in der Kurve zum Oberkopf. In letzter Zeit immer wiederkehrend auf Höhe der linken Schläfe. Ich würde es als Ziehen bezeichnen. Es pulsiert dann richtig, wenn ich Treppen steige o.ä. mache. Meist nehme ich dann eine Schmerztablette und die Schmerzen verschwinden nach relativ kurzer Zeit wieder. Aber mich stört dieses Ziehen an der Schläfe, was wirklich unangenehm ist und in letzter Zeit recht häufig auftritt. Dazwischen hab ich dann wieder dieses Druckgefühl in der Kurve zum Oberkopf.
Hinzu kommen Symptome wie Düsseligkeit. Ganz komisch. Als würde einem schwindelig werden, ist mir aber nicht. Oder Zucken der linken Augenbraue. Oder Kribbeln im Kinn.


Das MRT ist jetzt 7 Monate her und ich frage mich, ob ich mich immernoch beruhigt zurücklehnen kann und es einfach so hinnehmen sollte, dass ich eben Dauerkopfschmerzen an der gleichen Stelle habe.

Würden Sie an meiner Stelle ein weiteres CT/MRT verlangen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Kopfschmerzen doch eine organische Ursache haben?


Für eine schnelle kurze Einschätzung, wäre ich sehr dankbar. Ich würde mein weiteres Handeln an Ihrer Einschätzung lehnen, um das Problem endlich in den Griff zu bekommen.


Hoffe auf eine Antwort. Vielen Dank im Vorraus.
 
RE: Kurze Einschätzung (Dr. Wust)

Sie haben diese Kopfschmerzen schon seit langem. Auch wenn man offenbar die Ursache nicht eindeutig gefunden hat (gefäßbedingt, Spannungskopfschmerz?), so kann man doch ziemlich sicher sagen, dass es kein Tumor ist. Typisch für einen Tumor wäre ja gerade das de-novo (neue) Auftreten von Beschwerden. Schon alleine der Zeitraum spricht dagegen. Die Ursache für Ihre Kopfschmerzen sollte sich nicht geändert haben. Wenn man vor 7 Monaten im MRT nichts gefunden hat, würde man voraussichtlich jetzt aktuell das gleiche erhalten.
 
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