• Dr. Frank VölkertWelche modernen Verfahren zur Anästhesie gibt es heutzutage? Verspüre ich bei einer örtlichen Betäubung Schmerzen? Was muss vor einer Vollnarkose beachtet werden? In unserem Forum Narkose & örtliche Betäubung können Sie Ihre Fragen stellen und sich dabei auch an unseren Experten, Dr. med. Frank Völkert, wenden. Er ist Facharzt für Anästhesiologie.

künstliches koma

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J

justynka

Guest
hallo,


meine mama hatte einen verkehrsunfall und liegt seit dem wg. der verletzungen im bauch im künstlichen koma.
kann sie davon einen schaden tragen, wenn sie später aufwacht oder mache ich mich zusätzlich verrückt?

gruß
justynka
 
RE: künstliches koma

HI Justynka
ich würde sagen, NEIN - sie trägt keinen schaden *nur* vom künstlichen koma davon
weil *künstliches koma* heißt ja nur, das sie mit schlafmedis & schmerzmedis so abgedeckt ist, das sie nichts mitbekommt (bekommen sollte)
und wenn dies ausgestellt oder reduziert werden, dann wird sie auch wach - ohne schaden
(bei manchen dauert aber das *wach werden* einige tag - auch wenn sie gar kein schlafmittel mehr erhalten)
alles gute
:-)
 
RE: künstliches koma

hallo und vielen dank für die beruhigende antwort.

ich bin erst 13 und weiß immer nur das was mir mein vater erzählt und ich will ihm mit meinen fragen auch noch nicht zusätzlich angst machen.
das mit dem wach werden habe ich auch nicht gewußt. danke

lieben gruß
justynka
 
RE: künstliches koma

HI

bin für dich mal kurz durchs netz gesurft:

„künstliches Koma“
Dieser Begriff wird zumeist synonym für eine Sedierung oder Narkose verwendet, um einem medizinischen Laien eine medikamentös herbeigeführte Bewusstseinsminderung zu erklären. Dabei muss die Bewusstseinslage nicht komatös sein, auch leichtere Sedierungen mit dem Ziel der Beruhigung werden oft so bezeichnet. Das erklärt, weshalb Patienten im „künstlichen Koma“ Wahrnehmungen und Erinnerungen an diese Zeit haben können. Im Rahmen einer tiefen Sedierung wäre dies nicht möglich.
(www.wikipedia.de)

Das künstliche Koma kann jederzeit beendet werden.
Der Begriff stammt aus dem Griechischen und heißt «tiefer Schlaf». Beim künstlichen Koma handelt es sich um einen medikamentös herbeigeführten Schlaf. So muss der Patient künstlich beatmet, Herzfrequenz und Blutdruck müssen rund um die Uhr überwacht werden.
(www.netzeitung.de)

übrigens *künstliche beatmet*
wenn die sedierung (schlafmed) nicht mehr so viel ist, und der/die pat soweit wach ist, dann können sie auch SELBST atmen, auch wenn sie noch an der beatmungsmaschine angeschlossen sind! (wird med. CPAP genannt)
 
RE: künstliches koma

hallo,

danke nochmal für alle infos.

meine mama wird auch künstlich beatmet und der arzt gestern sagte, dass sie das noch braucht aber vielleicht nicht mehr lange.
die krankenschwester sagt immer, dass ich mit ihr reden soll und das mache ich auch
aber noch darf ich nicht so lange bei ihr sein.

gruß justynka
 
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