• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Kribbeln im Rücken und beine

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Lina9035

New member
Hallo ich bin weiblich 30 Jahre alt und zweifache Mama vllt hat jemand Tipps und Erfahrungen für mich .

Es begann Dezember letzten Jahres mit einem Kribbeln rechts neben dem Schulterblatt ich dachte mir erst dabei nix aber da es immer öfter kam und intensiver bin ich zu meinen Hausarzt er verschrieb mir Massagen als ich zur Massage bin fing alles erst richtig an eine Schwellung rechts entlang der Wirbelsäule die sich durch Bewegung nach 2 Tagen besserte mein Rücken war steif durch die Schwellung ich hatte elektrisierte Gefühle im Rücken mein Kopf brannte meine Füße und Beine kribbelten meine Augen waren trocken und gerötet ich konnte schlecht lesen aber nur wo Licht mit bei war wie Handy oder Videotext im TV das ging auch wieder weg nach 3 Wochen und nahm Augentropfen zum Befeuchten mein Arzt hatte mich ins Krankenhaus eingewiesen mit Verdacht auf MS es wurden mrts gemacht von Kopf HWS bws es konnte nix festgestellt werden außer eine Bandscheiben verwölbung C5/c6 ich wurde nach Hause geschickt und bin dann zum Orthopäden gegangen der sagte ich gefalle ihm nicht hätte spastiken im rechten Bein ich solle zum Neurologen dort hatte ich vor 2 monaten einen Termin die macht eine nervenleit Messung die auch unauffällig war sie sagte vllt ist der auslöser Stress und verschrieb mir Antidepressiva ich nahm sie in der Hoffnung sie hatte Recht aber es ist nicht besser geworden ich leide immer noch an kribbeln im Rücken Füße und Beine manchmal habe ich Grad am Morgen wenn ich aufstehen das Gefühl meine Füße wären taub

Vllt hat jemand die selbe Erfahrung und einen Rat für mich
 
Su solltest mit deinem HA sprechen, eine Einweisung in eine spezialisierte neurologische Klinik wäre sicher eine Möglichkeit, es hört sich nach einem Problem der Nerven an, auch der Vitaminstatus sollte bestimmt werden, vor allem B Vitamine (12, 6, 1) und eventuell auch Vitamin D.
 
Ich war heute bei meinen HA er hat mir blutabgenommen aber eine Überweisung hab ich nicht bekommen da wir ja die MRT Bilder haben das wäre wohl ausreichend
 
Ich war heute bei meinen HA er hat mir blutabgenommen aber eine Überweisung hab ich nicht bekommen da wir ja die MRT Bilder haben das wäre wohl ausreichend

Ja, das Problem kenne ich, niemand weiß was es ist aber eine Ü gibts nicht weil die es ja nicht besser können und auch nicht mehr machen.
Manchmal frage ich mich wozu es überhaupt diagnostische Kliniken gibt, wenn die nix machen, bzw. nicht mehr wie die anderen..........

Falls du nicht weiter kommst, einfach mal im Internet schauen welche Klinik infrage käme und mit denen direkt in Verbindung setzen und fragen ob du ggf auch ohne Ü hin kannst.
Natürlich dauert das alles.
 
Das tut mir leid das du die Erfahrung auch machen musstest.

Das ist eine sehr gute Idee das werde ich sofort in Angriff nehmen ich hoffe die Möglichkeit besteht ohne Überweisung
 
Schon mal über eine Internistische Untersuchung aller
Vitalstoffe nachgedacht ?
Großes Blutbild z.B. ?

Stoffwechselprobleme können solche Symptomatiken auch auslösen.

Vitalstoffgleichgewicht- mangel. Alle die es gibt.

Endokrinologische Untersuchungen ? (Hormone).

Gedanklich bin ich hier persönlich dabei.
Alles zu eng u. zu eingleisig gedacht was überhaupt
unternommen wurde um zumindest das Eine od. andere auszuschließen.
 
Ich habe meinen Arzt vertraut auch der Neurologin das es ausreichend ist was unternommen wurde und auch ihre Diagnose das es vom Stress kommt aber da sich nix verändert hat Zweifel ich mittlerweile dran.
Mir wurde heute Blut abgenommen er sagte auch wir machen ein großes Blutbild mit Borreliose dafür musste ich unterschreiben.
An Hormone hab ich nicht gedacht und mein Arzt Anschein auch nicht wird das auch über das Blut getestet ?
 
Ja, das wird über das Blut getestet.

Es gibt auch viele Möglichkeiten beim Ungleichgewicht
z.B. im Vitalstoffhaushalt.

Zitat:
mrts gemacht von Kopf HWS bws es konnte nix festgestellt werden außer eine Bandscheiben verwölbung C5/c6 ich wurde nach Hause geschickt und bin dann zum Orthopäden.....

Was die HWS betrifft, hätte man hier sicherlich mit gezielter Physiotherapie
entsprechender Beratung u. Schulung sehr viel erreichen können.
Auch indem man Übungen u. Verhaltensweisen für privat mit auf den Weg
bekommt.
Hier sollte der radiologischen Bericht vorliegen.!
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Neurologen sind auch immer so eine Sache.
Antidepressiva gerne schnell verschrieben wenn man nicht weiter
weiß.
Das macht es jedoch auch nicht besser, manchmal eher schlechter.

Neurologisch alles i.O. ergibt das andere keinen Sinn.
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Reizweiterleitungsstörungen können viele verschiedene Ursachen haben.
Die HWS- Symptomatik teils eben z.B. Schulter, Arme bis vielleicht sogar
in die Finger, teils sehr variabel. Ob Schmerzen, kribbeln, mal leichtes
Taubheitsgefühl.

Gibt es in der Versorgung mit Vitalstoffen eine Mangel- od.
Ungleichgewichtssituation ist das wieder etwas anderes.
Magnesium, Calzium z.B. sind neben B Vit. auch so Kanditaten für solche
Symptome.
Hier wäre ein Internist aufzusuchen.
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Das mit der HWS ist wieder ein eigenes Thema.
Gehört in die Hand eines auf HWS- Syndrom spezialisierten Orthopäden.
Anzuraten wäre hier wirklich eine Physiotherapie in einem
Therapiezentrum das mit Vorlage des radiologischen Berichtes (Kopie).
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Streß ist mit einer der Hauptfaktoren die zu Mangelerscheiinungen
führen können, z.B. im Vitalstoffhaushalt.
Auch, weil dieser sehr stark Einfluß nehmen kann auf das tgl.
Leben.
Indem man z.B. Ernährungsgewohnheiten u.v.m. ändert.
 
Neurologen sind auch immer so eine Sache.
Antidepressiva gerne schnell verschrieben wenn man nicht weiter
weiß.
Das macht es jedoch auch nicht besser, manchmal eher schlechter.

So pauschal kann man das auch nicht sagen.
Mal abgesehen davon dass fast jeder in der Situation zumindest depressive Verstimmungen bekommt und die AD dann helfen können, ist das meist gar nicht der Grund für die Verschreibung durch einen Neurologe (der erst einmal nichts mit Psychiatrie zu tun hat).
Die meisten AD wurden zufällig entdeckt, deren Wirkung in Studien zu anderen Krankheitsbildern festgestellt, viele entstanden aus den Neuroleptika.
AD´s haben als oft die "NW2 dass sie bei anderen Krankheitsbildern auch sehr gut helfen können, für einen besseren Schlaf sorgen, gegen bestimmte Schmerzformen der Kopf und Nervenschmerzen, Fibromyalgie helfen usw.
Also wenn jemand ein AD oder Neuroleptika verschrieben bekommt, dann ist es nicht automatisch weil die Ursache in der Psyche vermutet wird, man sollte dann nochmal nachfragen wenn der Arzt dazu nichts sagt, denn meistens wird er sicher erklären dass dieses Medikament gegen die angegebene Symptomatik helfen kann, unabhängig von einer psychiatrischen Diagnose.
 
Tired,
das Thema hatten wir schon.

Es wird teils zu schnell auf Antidepressiva zurückgergriffen !
Ohne Nachweise auf irgendeinen wirklichen Hintergrund.

Schon die Vorgeschichte hier im Beitrag läßt zweifeln an eben
dieser Medikation.
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Hatte Dir auch schon beschrieben das ich selbst mal in dieser
Situation war.
Das 2x.
Beide Male hatte ich mit heftigsten Nebenwirkungen zu tun.
Das im Vertrauen, Die Wissen was Sie tun ! :mad:

Die Endsituation war eine ganz andere,
hatte überhaupt nichts damit zu tun.
(Wie mein heimlich abgestorbener vereiterter Zahn, der zu sehr umfassenden
allgemeinen Symptomen u. Störungen geführt hat).
1 Jahr hat es gedauert bis das rauskam u. der Eiter sich einen Weg nach
außen gesucht hat. Erst dann ging es aufwärts.
Der andere Zahn auch noch mal so ein Kapitel, jahrelanger Spießrutenlauf.
Auch da wieder Psychopharmaka weil es in einer Hirnstrommessung
eine leichte Abweichung gab.
Nachfrage Nebenwirkungen, wie soll ich mich verhalten.....keine Antwort.
Packungsbeilage gelesen, ziemlich heftig.
Ein Black-Out, einmal u. nie wieder !!! möchte ich so etwas erleben !!!

In einschleichender Dosis nach der 2en, sofort abgesetzt,
hat 3 Tg. gedauert um aus diesem Schlamassel wieder
einigermaßen rauszukommen. (zum Glück am Wochenende, Fr. u. Sa)
Eigentlich hätte ich nicht Auto fahren u. auch nicht arbeiten dürfen.
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Natürlich gibt es Streß, natürlich überfordert einen so
eine Situation.

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten eben auch internistisch
zu hinterfragen.
Psychopharmaka greifen in so viele Prozesse ein, hier sollte
wirklich besser untersucht u. differenzierter diagnostiziert werden.

Das Ganzheitliche betrachtet werden.
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Das was Du beschreibst für bestimmte, nachgewiesene Situationen
od. Krankheitsbilder ist durchaus plausiebel, macht auch Sinn
wenn man weiß um was es geht auf was man achten muß !
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In diesem Beitrag macht eben diese Vorgehensweise absolut keinen Sinn.

Es gibt keine Hinweise auf Erkrankungen, Störungen etc. die so
eine Therapie rechtfertigen !
Streß ist für mich auch kein Grund mit Psychopharmaka zu agieren.

Streßbewältigung ein anderes u. vor allem die Lösung eines
Problems das unterschwellig begleitet u. wahrscheinlich auf
auf einer internen Hintergrund beruht. (Vitalstoffe)???
Neben allem ein Teufelskreis der sich aufschaukeln kann.
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Hier gibt es scheinbar keine Nebenwirkungen auch keine
irgendwie positiven Wirkungen, also ist das Medikament
hinfällig.
 
Hallo Lina9035,

Lass dich nicht irritieren von dieser Disskusion. ;)

Großes Blutbild sagt nichts über die Vitalstoffe aus.
Hier geht es um Entzündungswerte die im normalen
Blutbild nicht erfasst werden.
Borreliose gehört im Zweifel auch zu den Untersuchungen.
Jedoch braucht es hier einen extra Test mit anderen Analyseverfahren.
Dafür extra unterschreiben ...?
 
Nein nein ich lasse mich nicht irritieren.

Ich werde deinen Rat befolgen und mir einen Termin beim Internisten holen.
Also soll ich die Antidepressiva einfach absetzen ?

Ja ich sollte dafür Unterschreiben wieso weiß ich auch nicht
 
Wie gesagt, ich sehe das mit den Antidepressiva etwas anders, auch wenn es dann erst einmal eine rein symptomatische Behandlung ist.
Der Neurologe hat doch sicher auch gesagt gegen was genau die helfen sollen?
Oder hat der nur die Psyche im Fokus gehabt?

Wenn du die AD schon länger nimmst auf keinen Fall einfach absetzen!
Zumindest langsam ausschleichen.
Merkst du da denn irgendeine Wirkung, im Bezug auf die physischen Symptome, oder die psychische Stabilität?
 
Das was Sie hier als Blutwerte benennen ist grenzwertig u. nicht
aussagekräftig.

Ist das wirklich alles ?
 
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