Hallo. Ich bin seit 2,5 J. erkrankt (wbl., 46 J.). Psychosomatischer Hintergrund: Ausgeschlossen. Im Mai 2017 mit Verdacht auf Schlaganfall ins KH, MRT zunächst unauffällig. Seitdem jeden Tag Schwankschwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen. Außerdem schon diagnostiziert: Polyneuropathie (motorisch führend) und seit 2/18 Drehschwindel aufgrund Vestibularisparoxysmie (verlegtes Blutgefäß im Gehirn). Bei Lumbalpunktion: Kein erhöhter Hirndruck, aber erhöhter Proteingehalt im Liquor. Ich fühle mich sehr krank, bin arbeitsunfähig seit 5/17. War in der Neuro-Reha, was nichts brachte. KH-Aufenthalte in drei verschiedenen Häusern. Immer mal 3 Wochen in denen die Symptome deutlich zurückgehen. Dann wieder voll da. Außer Genanntem: Atrophie Kleinhirn, Schwerhörigkeit, vermehrtes Schlafbedürfnis, pelziger Rachen. Seit 2013: Xanthelasmen. manchmal: Gliederschmerzen, vermehrter Speichelfluss, seit Langem: Niedriger Blutdruck, Nystagmus, Tinnitus; nur rechts: Kribbelparästhesien, Beugeautomatismus Arm, Hochziehen der Schulter, Anspannen des Beines.
Ich bin sehr verzweifelt, denn es gibt zur Zeit keine Idee, was es sein könnte. Mehrere Bekannte tippen auf Autoimmunerkrankung oder Stoffwechselstörung. Die Polyneuropathie ist dieses Jahr jeden Monat schlimmer geworden: Taubheit, Muskelschwäche, tageweise vordere Gelenke entzündet bei Händen, Füßen, Muskelschwäche Arme und Beine, Kältegefühl in Füßen und Unterschenkel. Die Schmerzen sind durch Einnahme Carbamazepin sehr gering. Neurologe will mich jetzt wieder in Neurologie KH einweisen wg. Abklärung Ursache Polyneuropathie. Die anderen Symptome kann er nicht zuordnen, deshalb geht er nicht drauf ein. Ich hoffe, dass die MHH beim 2. Aufenthalt gründlich den Hintergrund erforscht.
Da ich schon öfters hörte, dass Betroffene ihre Erkrankung selbst recherchiert haben (ich hab bisher sehr wenig "gegoogelt") - meine BItte an die Leser*innen hier: Wer hat einen ähnlichen Fall gehört und hat eine Idee, was es sein könnte? Vielen Dank fürs Mitdenken und -fühlen!
Ich bin sehr verzweifelt, denn es gibt zur Zeit keine Idee, was es sein könnte. Mehrere Bekannte tippen auf Autoimmunerkrankung oder Stoffwechselstörung. Die Polyneuropathie ist dieses Jahr jeden Monat schlimmer geworden: Taubheit, Muskelschwäche, tageweise vordere Gelenke entzündet bei Händen, Füßen, Muskelschwäche Arme und Beine, Kältegefühl in Füßen und Unterschenkel. Die Schmerzen sind durch Einnahme Carbamazepin sehr gering. Neurologe will mich jetzt wieder in Neurologie KH einweisen wg. Abklärung Ursache Polyneuropathie. Die anderen Symptome kann er nicht zuordnen, deshalb geht er nicht drauf ein. Ich hoffe, dass die MHH beim 2. Aufenthalt gründlich den Hintergrund erforscht.
Da ich schon öfters hörte, dass Betroffene ihre Erkrankung selbst recherchiert haben (ich hab bisher sehr wenig "gegoogelt") - meine BItte an die Leser*innen hier: Wer hat einen ähnlichen Fall gehört und hat eine Idee, was es sein könnte? Vielen Dank fürs Mitdenken und -fühlen!