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Körperlich bedingte ED mit 29 Jahren

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Klaus93xxx

New member
Seit nunmehr rund 15 Jahren, also seit Beginn meiner Sexualität leide ich an ED. Aus diesem Grunde habe ich schon mehrfach Urologische Praxen und Facharztzentren aufgesucht.

Bei einer durchgeführten Doppler untersuchung unter Einwirkung einer Injektion in den Schwellkörper teilte mir der untersuchende Arzt mit, dass die ED auf die fehlende Wirkung des Beckenbodens auf Grund eines OP Unfalls im Kindesalter zurück zu führen sei.

Hier teilte mir der behandelnde Arzt mit, dass alle anderen diagnostischen Untersuchungen in Form von hormoneller Untersuchung, die Beschaffenheit der Schwellkörper sowie eine mehr als ausreichende Durchblutung des Penis gegeben sei.

Zur Behandlung der ED bzw. Milderung der Symptome wurden bereits folgende Schritte unternommen, leider erfolglos:

Einnahme verschiedener PDE 5 Hemmer
Injektionen in den Schwellkörper
Anwendung einer sog. Penispumpe und Penisringes.

Nach diesen vergeblichen versuchen riet der behandelnde Arzt mir, mit meiner Partnerin gemeinsam nach einer neuen Form von Sexualität zu erforschen, um auf diesem Wege ein erfülltes Sexualleben zu ermöglichen.

In einiger Hinsicht haben wir dies getan, jedoch merke ich sowohl bei mir als auch bei meiner Partnerin, dass unsere Beziehung doch hierunter immer mehr leidet.

Daher erhoffe ich mir hier vlt eine neue Perspektive und Ansätze der Experten, die ich vlt noch mit meinem Arzt bereden und ausprobieren könnte.

Vielen Dank an der Stelle schon einmal und viele Grüße!
 
Eine doch etwas zu komplexe Geschichte, um hier eine einfache Antwort zu geben.
Die urologische Erklärung scheint mir auch nicht tanzplausibel. Die chronische Therapie mit PDE-5-Hemmern macht schon Sinn. Dazu ggf. Skat oder intraurethrale Therapie. Nur beim Versagen aller Optionen kann man ggf. Auch eine Penisprothese diskutieren.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für die zügige Antwort!

Wie lange würden Sie denn eine chronische Therapie mit PDE 5 Hemmern ansetzen, um diese als ausreichend getestete Therapiemethode anzusehen?

In meinem Fall sprechen wir von einem Zeitraum von ca 2 Jahren, über den eine Linderung mit verschiedenen Präparaten (Cialis, Sildenafil sowie Vardenafil) leider nicht erreicht werden konnte.

Zweite Frage, die sich mir aus Ihrer Antwort aufdrängt: Warum erscheint Ihnen die urologische Erklärung als nicht plausibel? Hintergrund dazu ist folgender:

Ich bin mit dieser Problematik schon bei verschiedenen urologische Praxen vorstellig geworden. Mit Ausnahme zweier Praxen wurde hier vor diagnostischer Abklärung eine psychosomatische Ursache vermutet und auf Untersuchungen verzichtet. Die zwei Praxen, die eine Abklärung des ganzen durch Urin sowie Blutbild, Prostatauntersuchung sowie Doppler Untersuchung abklärten, kamen zu diesem Schluss...

Vielen Dank und Grüße!
 
Das müsste schon individuell besprochen und untersucht werden.
Eine Dauertherapie mit Tadalafil 5mg/d ist heute üblich. Ggf. kombiniert mit On demand Therapie mit Vardenafil oder Sildenafil oder Avanafil.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 

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