• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Konisation?

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Manou

Guest
Sehr geehrter Professor, ich habe nun genau ein Jahr lang den Befund PAP III D (1/4 jährliche Abstiche ergaben das gleiche Ergebnis). Im Juni wurde eine Virentest durchgeführt, mit dem Ergebnis "High risk". Da ich erst 27 J. alt bin, und immer wieder gehört habe, dass es nach einer Konisation gerade im jungen Alter zu einem Wiederaufteten oder dann zu Komplikationen bei einer Schangerschaft kommen kann, bin ich sehr abgeneigt. Ich habe gehört, dass Frauen auch ohne eine Konisation geheilt wurden. Da sich der Befund bei mir weder verbessert (leider!) noch verschlechtert hat - glaube ich, dass es noch andere Methoden, außer einer Konisation geben muss, die zu einer Heilung führen können. Wäre eine Wärme- oder Misteltherapie empfehlenswert und was könen Sie mir noch empfehlen?
Über Ihre Meinung bin ich dankbar.
 
RE: Konisation?

Normalerweise kann weiters Zuwarten nicht empfohlen werden, da der Übergang in ein Carcinoma in situ oder sogar ein invasives Karzinom mit einigen Prozent pro Jahr möglich ist. Eine Konisation ist ein kleiner Eingriff und sollte erwogen werden. Lassen Sie sich beraten, wie der Eingriff so durchgeführt werden kann, daß Ihr Kinderwunsch berücksichtigt wird. Fragen Sie konkret den Arzt, der den Eingriff durchführt. Man muß auch wissen, was zu den Risiken gehört, u.a. Rauchen, Kontrazeptiva, häufig wechselnde Partner. Wenn Sie weiter warten und auf Rückbildung hoffen (was nach so langer Beobachtung nicht mehr so wahrscheinlich ist), müssen Sie das damit verbundene Risiko auf die eigene Kappe nehmen. Es fragt sich, ob dann Ihre Befürchtungen hinsichtlich der Konisation nicht von geringerer Wertigkeit sind. Bezüglich der Überlegungen mit alternativen Verfahren bin ich skeptisch. Ich glaube, da macht man sich selbst was vor.
 
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