susanne.karsten
New member
Hallo Herr Dr. Hennesser, vielleicht können Sie mir kurz helfen: Meine Mutter ist 72, hatte den Ersttumor 1997 (leider nur operiert, obwohl L1), Rezidiv 2003, Sternum-Metastase in 2008, und jetzt leider, leider multiple Lebermetastasen und wahrscheinlich auch Lungenmetastasen. Chemotherapie bisher nie, nur Bestrahlung, Femara seit dem Rezidiv für 5 Jahre und Bondronat seit der Metastase. Jetzt ist im Krankenhaus vorgeschlagen worden: 6 Monate Docetaxel in Kombination mit Herceptin und Perjeta (?), danach die beiden Antikörper weiter und evtl. Hormontherapie und Bondronat. Wir haben große Sorge wegen des Docetaxels und würden gern nur die Antikörpertherapie machen - da sagt allerdings das Krankenhaus, so würde das nicht von der Kasse gezahlt, weil es keine Studie hierüber gäbe. Ich verstehe das natürlich, glaube aber, dass die Chemo meiner Mutter eher schadet als hilft. Immerhin ist sie fast 73…. Sie ist trotz des massiven Leberbefalls quasi symptomlos bisher, sogar die Blutwerte sind ok… Nur die Tumormarker bei ca. 500. Was würden sie mir raten als Tochter? Gibt es einen Weg, die Therapie "abzumildern"??? 1000 Dank für Ihre Antwort, Ihre Susanne Karsten