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Knubbelartige Verhärtung an der Peniswurzel

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s_c_w

New member
Hallo,

ich bin 26 Jahre alt und zurzeit als Expat in Indonesien unterwegs.

Vor zehn Jahren hatte ich eine kleine Operation wegen frenulum breve. Die Vorhaut kann man bei Erektionen zwar zurückziehen, jedoch ist sie immer noch eng und hat manchmal geschmerzt. Außerdem hatte ich in den letzten Wochen hin und wieder einen unangenehmen Ausfluss auf der Eichel und auf einmal zwei kleine, rote Punkte darauf. Daher, aus hygienischen, astaethtischen und praktischen Gründen, trage ich die Vorhaut seit zwei Wochen zurückgezogen, was zu mehr Erketionen im Alltag und einer Reizung der Vorhaut geführt hat, aber das Problem der Punkte und des Ausflusses behoben hat. Momentan habe ich keinen Geschlechtsverkehr. Ich bin mir nicht sicher ob dieser Hintergrund für mein eigentliches Problem relevant ist:

Sei gestern habe ich eine knubbelartige Verhärtung unten an der Peniswurzel entdeckt. Sie liegt relativ mittig unten auf dem Ende des unteren Schwellkörpers (zwischen Penis und Hoden), wo der Übergang zur Harnröhre zu seien scheint. Die erbsenartige, "eingebettete" Verhärtung ist nicht sichtbar aber besonders im erigierten Zustand fühlbar. Wenn ich drücke brennt/zieht es ein wenig, als würde man die Harnröhre drücken. Die Verhärtung lässt sich nicht verschieben.

Mit meinen hypochondrischen Sorgen beschäftigen mich Dinge wie Krebs oder IPP etc...

Da ich momentan nicht im entwickelsten Land und viel unterwegs bin, hatte ich vor 3 Wochen zu warten und zu beobachten bis ich wieder in Singapore bin, um dort einen Urologen aufzusuchen, falls es bis dahin nicht kleiner geworden oder verschwunden ist.

Meine Fragen wären ob sich das ganze akut anhört oder eher harmlos, sodass ich abwarten kann, da ich über die IPP gelesen habe, dass sie relativ schnell auftreten und eine schlimmere Vekrümmung (zumal mein Penis noch nie gerade war und einen leichten Linksdrang hat) und sogar Verkürzung hervorrufen kann, was ich vermeiden will.

Stellt die Tatsache, dass ich die Vorhaut nach hinten trage ein Problem dar? Durch die Umgewöhnung war mit Sicherheit ein erhöhtes Reizpotenzial vorhanden. Grundsaetzlich war aber alles gut.

Soll ich in der nächsten Tagen, Wochen versuchen nichts zu beanspruchen oder ist das unerheblich?

Ich wäre für einen Rat sehr, sehr dankbar,
beste Grüße.......
 
Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Kann es sein, dass es sich um eine geschwollene Lymphdrüse handelt, weil es bei Druck ein wenig schmerzt? Hatte in den letzten Wochen ein paar Erkältungen.

Es fühlt sich an als hääte mein Penis einen kleinen, weicheren "Kehlkopf" bekommen.

Wenn es sich um eine IPP handelt, welche Verkrümmung man denn dann erwarten kann. Ich habe gelesen, dass Plaque auf der oberen Seite eine Verkrümmung nach oben verursacht?Da bei mir die Verhärtung am unteren Schwellkörper ist frage ich mich auf was ich "achten" muss. Kann es sein, dass der Penis "rotiert" also die untere Seite nach rechts aussen gedreht wird?

Was kann ich preventiv machen, gibt es Medikamente, die ich mir hier besorgen kann? (Vitamin E etc.)

Vielen Dank im Voraus...so eine Sache hatte ich noch nie...
 
Re: Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Re: Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Eine IPP ist möglich - muss nicht unbedingt zu Verkrümmungen führen.... Ein Lymphknoten ist auch denkbar.
Jeder Gedanke an eine bösartige Erkrankung ist hier extrem unwahrscheinlich.
Warten Sie die Untersuchung beruhigt ab.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Re: Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Vielen Dank für die Antwort.
Also in 3 Wochen werde ich wieder in Singapore sein, um mich untersuchen zu lassen...bis dahin werde ich beobachten und hoffen dass es nicht gößer wird.....

wenn es sich um eine IPP handeln sollte wie schnell kann es zu einer verkrümmung kommen? und wenn keine verkrümmung eintritt, lebt man dann einfach damit, hat es auswirkungen auf mein intimleben...oder was macht man dann?

weiß Ihre Hilfe sehr zu schaetzen,
Liebe Grüße aus Jakarta....
 
Re: Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Re: Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Ich würde im Moment auch nicht über eine IPP spekulieren..... diese kann völlig unterschiedlich verlaufen und belastend sein.....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Re: Zusatz: Knubbelartige Verhärtung....

Da sagen Sie mal was......das Spekulieren macht mich noch ganz kirre....
Ich danke Ihnen sehr,
beste Grüße
 
Re: Knubbelartige Verhärtung an der Peniswurzel

Lieber Herr Dr. Kreutzig,

ich war inzwsichen bei einer Urologin im internationalen Krankenhaus. Sie hat einen Abstrich, Blutuntersuchungen und Untersuchung der Harnflüssigkeit veranlasst. Die Ergebnisse bekomme ich am Freitag.
Dazu kam ein Ultraschall bei dem man mir gesagt hat, dass es sich um eine Zyste handelt bzw. eine größere und eine kleinere in der Nähe.

Eine IPP hat sie mehr oder weniger ausgeschlossen.

Kann man gegen die Zysten was machen, muss das operativ entfernt werden? Sind Zysten gefährlich? Welche Folgeunterscuhung würden Sie empfehlen.
Ich waere fuer Ihre Einschätzung sehr dankbar.

Beste Grüße,
 
Re: Knubbelartige Verhärtung an der Peniswurzel

Lokale Kontrolle und Sono sinnvoll.
Zysten sind im Allgemeinen harmlos!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Knubbelartige Verhärtung an der Peniswurzel

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Die Sonografie hat anscheinend eindeutig eine Zyste gezeigt. Kann man dagegen ein Medikament nehmen oder soll ich einfach schauen, wie es sich entwickelt.

Vielen lieben Dank nochmal,
beste Grüße
 
Re: Knubbelartige Verhärtung an der Peniswurzel

Ein Medikament gegen Zysten gibt es nicht!
Lokale Kontrolle und keine Therapie!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Hallo

Ich bin 15 und bei mir liegt seit ungefähr 2 Monaten ein Problem an meinem Penis vor. Wenn ich die vorhaut meines Penises zurückziehe kann man auf der Oberseite ungefähr einen halben cm unterhalb der Eichel eine knubbel/knorpelartige Verhärtung sehen und ertasten. Diese Verhärtung ist nur wenige Millimeter groß schmerzt kein bisschen und wird im erigierten Zustand minimal gröser und härter. Desweiteren ist mir aufgefallen dass die Ader oder Sehne die darauf hinführt sich beim draufdrücken einigermaßen hart anfühlt könnte aber nicht sagen ob das davor schon gewesen ist. Die Verhärtung sitzt unter der Haut lässt sich nicht verschieben und hat die gleiche Farbe wie der Rest des Penises. Nächste Woche habe ich einen Thermin bei meinem Hausarzt wegen einer Impfung und werde mir das auch gleich anschauen lassen. Aber sollte ich mir wegen diesem Problem größere Sorgen machen und hat jemand eine Idee was das sein könnte?
 
Ich kann nur raten, das untersuchen zu lassen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich glaube es ist die letzten 2 Tage langsam zurückgegangen und ein bisschen kleiner geworden. Ich hatte aber vor ein paar Monaten etwas ähnliches das damals relativ schnell wegging. Glauben sie dass es sich um etwas chronisches oder gar Krebs handeln könnte?
 
Was man vllt auch dazu sagen könnte ist das ich seit ungefähr 5 Tagen deutlich weniger masturbiere könnte es damit einen Zusammenhang haben? Im Fall davor habe ich nachdem es aufgetucht ist ebenfalls deutlich weniger bis gar nicht masturbiert und da ging es ja dann auch weg
 
Und es wäre vielleicht noch zu erwähnen dass ich meinen Penis eigentlich fast nie speziell und mit zurückgezogener Vorhaut gewaschen habe weil ich das ganze mit dem Smegma usw. bevor ich mich in letzter Zeit informiert hatte nicht gewusst habe.
 
Ich würde mal etwas gelassen sein..... Phrophetentum via Internet ist aber auch kein Weg....
Eine Untersuchung kann es sicher klären!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank ich habe schon einen Termin beim Hausarzt aber kann man so lange schon mal evtl etwas wirklich bösartiges ausschließen wie gar Peniskarzinom?
 
Ich mache mir eben sehr große Sorgen darüber und kann auch nicht mehr richtig schlafen weil ich Angst habe dass es wirklich Peniskrebs sein könnte weil bei mir der rechte Lymphknoten auch angeschwollen ist
 
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