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Knochenmetastasen

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Chiemsee

Guest
Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
bei meinem 78.jährigen Lebensgefährten wurde im Dez. 2001 die Prostata entfernt. Der Tumor war schon aus der Kapsel getreten.
Anschl. erfolgte die Gabe von Casodex. Nachdem der PSA Wert wieder anstieg wurde im März 05 Casodex abgesetzt und beide Hoden entfernt. Es wurden Metastasen in der Wirbelsäule 7.und 8. LW festgestellt, dann Bestrahlung. Im Juli 05 wurden nun bei Kontrollaufnahmen weitere Metastasen im 10.Wirbel und einigen Rippen sowie im Schambein festgestellt. Nochmalige Bestrahlung und evtl. Chemotherapie vorgeschlagen. Trotz dieser Diagnose liegt der PSA z.Zt. bei 2,8 ! Was Tun????
 
RE: Knochenmetastasen

Die Bestrahlung der Metastasen ist nicht nur alleine zur Bekämpfung des Tumors sondern auch zur stabiliserung des Knochens und zur schmerzreduktion hilfreich. Deshalb ist die Bestrahlung sicher eine richtige Option. Zusätzlich sollte man noch ein sog. Biphosphonat (z. B. Zometa) geben zur weiteren Bekämpfung der Metastsaierung der damit einhergehenden Schmerzen. Der PSA ist sehr niedrig im anbetracht der Tatsache, dass Metastasen vorliegen. Dies kann der Fall sein bei einem Tumor mit einem sehr hohen Gleason Wert. Kennen sie die ursprüngliche Histologie der Prostataentfernung? Die Chemotherapie z.B. mit Taxol ist eine Option, die noch im Nachhinein offen steht.
 
RE: Knochenmetastasen

Danke! Zometa wird alle 4 Wochen gegeben,
Histologie vor OP : Malignitätsgrad IIIa
Gleason pattern 4a-4a:Score 8
 
RE: Knochenmetastasen

Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
nach einer erneuten Bestrahlungsserie insges. 62 Bestrahlungen war der PSA-Wert bei 1,7 und ist nun innerhalb von 2 Monaten wieder auf 6,1 angestiegen.

Was nun? Vorschlag des Onkologen ist Chemotherapie. Ist dies bei einem Alter von 78 Jahren und sehr schlechtem Gesamtzustand sinnvoll?
 
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