• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Knochenmarkmetastasen

  • Thread starter Thread starter Willi 54
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Willi 54

Guest
Hallo Herr Dr. Hennesser,
meine Frau ist vor vier jahren an Brustkrebs erkrankt.(Operation der linken Brust).Nach zwei Jahren kamen Knochenmetastasen. Nun ist das Knochenmark angegriffen. Die Blutwerte sind ganz schlecht HB 6,3. Leukos 1,1. Zur Zeit bekommt sie noch Chemoterapie. Die Ärzte haben sie aufgegeben. Welche Möglichkeiten sehen Sie ?
Wir können nicht glauben dass es keine Möglichkeiten mehr gibt.
Noch eine FrageWas halten Sie von Zellularmedizin?
Danke für Ihre Hilfe..
Gruss Willi
 
RE: Knochenmarkmetastasen

Man kann das Knochenmark zur Blutbildung anregen, dies geschieht mit körpereigenen Stoffen, die bei Tumorerkrankungen nur vermindert freigesetzt werden. Hier meine ich in erster Linie G-CSF und auch Erythropoeitine, welche bspw. als Darbepoetin wöchentlich unter die Haut gespritzt werden können und die Blutbildung anregen. Voraussetzung ist allerdings in beiden Fällen, daß noch eine Restfunktion des Knochenmarkes erhalten ist, denn beide Medikamente bilden nicht eigenständig Blut, sondern stimulieren die körpereigene Blutbildung.
 
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