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Kleinkindbrillen/ Gleitsicht- oder bi-fokal?

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Ariane2

Guest
Nach erfolgter Katarakt-Operation (aufgrund einseitiger Katarakt, vermutlich angeboren oder in den ersten 3-4 Lebensmonaten erworben) und der Implantation einer Kunstlinse soll unsere 19 Monate alte Tochter nun eine Brille (zum Nahsehen aufgrund der fehlenden Akkommodation beim operierten Auge) erhalten.

Welche Gründe sprechen für oder gegen eine Gleitsicht- bzw. Bifokal-Brille?

Für Rat sind wir sehr dankbar!
 
RE: Kleinkindbrillen/ Gleitsicht- oder bi-fokal?

Hallo,
bei einem so kleinen Kind (19 Monate) macht es eigentlich keinen Sinn, eine Mehrstärkenbrille anzupassen, da sich diese Kinder ausschließlich in der Nähe orientieren und beschäftigen, so dass eine Korrektur in der Nähe erfolgen muss. Dabei ist auch eine Kontaktlinse möglich.
Außerdem muss ein Schielen Ihrer Tochter kontrolliert oder ausgeschlossen werden. Es sind unbedingt regelmäßige Kontrollen beim Augenarzt nötig und eine gute und gewissenhafte Mitarbeit der Eltern. Dennoch ist bei einseitigem Befund zu erwarten, dass eine "Schwachsichtigkeit" des Auges nicht komplett verhindert werden kann. Die möglichst geringe "Schwachsichtigkeit" ist das wichtigste Therapieziel und kann nur früh erreicht werden. Später ist das dann nicht mehr zu "retten".
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Liekfeld.
 
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