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Klammerprothese - Interimslösung

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Gunnar123

New member
Hallo,

Bei meiner Frau musste diese Woche der vorderste Backenzahn im rechten Oberkiefer extrahiert werden.
Leider handelt es sich um eine relativ große und sichtbare Zahnlücke.
Aufgrund des vorhandenen Knochenschwunds kommt leider kein Implantat in Frage, so dass eine fest-
sitzende Keramikbrücke ( Verbindung über die beiden benachbarten Zähne ) gemacht wird.
Allerdings muss nun erst einmal mindestens 3 Monate mit der Brücke gewartet werden, damit sich das
Zahnfleisch/-gewebe nach der Extraktion regenerieren kann.
Meine Frau möchte allerdings bis dahin nicht mit einer Zahnlücke herumlaufen. Nach erster telefonischer
Rücksprache könnte man ihr mit einer Klammerteilprothese für die Übergangszeit helfen.
Zwei Fragen dazu :
Wird der einzelne fehlende Zahn nur an den beiden Nachbarzähnen mit Metallklammern vorne und hinten
eingehängt oder muss dabei gleichzeitig zur Stabilisierung mit einer Gaumenplatte gearbeitet werden, die
auf der anderen Kieferseite ebenfalls an dortigen Zähnen eingeklammert wird ?
Übernimmt die Krankenkasse Festbeiträge für die Interimslösung einer Klammerprothese UND danach für
die festsitzende Brücke ? Oder wird nur einmal ein Zuschuss bezahlt ?
 
Hallo,

für die Gestaltung des Interims gibt es viele verschiedene Möglichkeiten und jeder Zahnarzt hat seine Methoden. Bei nur einem fehlenden Zahn wird es vermutlich keine Gaumenplatte geben. Den Festzuschuss gibt es sowohl für Interims als auch definitve Versorgung.
Und last but not least: ein Implantat ist heute fast immer möglich. Wenn Knochen fehlt, muss der halt aufgebaut werden. Gerade bei nicht Überkronungsbedürftigen Nachbarzähnen sollte diese Entscheidung abgewogen werden.

Gruß Peter Schmitz-Hüser
 
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