• Dr. Meinhard LeuthSie wünschen sich Kinder, konnten sich bisher diesen Traum aber nicht erfüllen, weil Sie oder Ihr Partner unfruchtbar sind? Sie denken über eine künstliche Befruchtung nach? Im Forum Kinderwunsch können Sie sich mit anderen Usern über Erfahrungen zu diesen Themen austauschen oder Ihre Fragen an unseren Gynäkologen Dr. Meinhard Leuth stellen.

Kinderwunsch nach Burstkrebs.

TEST TEST TEST 123

Hallo Dr. Leuth, ich war gestern in der Kinderwunsch Klinik. Gespräch, Blutabnahme und Untersuchung. Bei der Untersuchung ist raus gekommen das die 5 cm Zyste weg ist nur die 2,3 mm Zyste ist noch da. Wegen dieser Blutung die ich immer noch habe liegt es wohl an der Gebärmutterschleimhaut diese ist noch so 5 cm aufgebaut. Die Ärztin meine das sie sich das in zwei Wochen nochmals anschaut, wenn da noch Blutung sind würde sie gerne ausschaben.

So mein Mann hat dann auch da ein Termin :cool::rolleyes::D er kann es sich noch nicht vorstellen :D aber, er sagt er muss.

Nu meint sie wenn eine Stimulierung notwendig ist bei mir, dann würde sie es machen aber nur mit Erlaubnis der Onkologin. Da mein Östrogen 100% positiv ist und Progesteron 20% positiv aber Her2 negativ, hmm mal schauen was meine Onkologien sagt.

LG
 
Ah Fehlgeburt ausgeschlossen, sie hatte HCG Bluttest gemacht und mich am Nachmittag angerufen, ist negativ ausgefallen.
 
Hallo crybabycry, dann besteht ja zumindestens keine Gefahr mehr. Haben Sie schon einen Termin bei der Onkologin? Ihr Dr. M. Leuth
 
Ja am 07.03. ist wieder Nachsorge :D

Bin gespannt was meine Onkologin zu mein Vorhaben sagt. Also selber einer Schwangerschaft steht ja nichts im Wege, aber wenn dann nur die Stimulierung. Noch hoffe ich ja das es auf Natürlichen weg geht. Und auf mein AMH Wert bin ich gespannt, oh man drei Wochen können lang sein. :rolleyes:
 
Hallo Dr. Leuth :)

es ist ein Jahr vergangen. Hatten eine lange Pause und jetzt stehe ich wieder an diesen Punkt :D mein Zyklus ist sehr zuverlässig +/-1 Tag.

Mein erster Tag der letzten Periode 25.01.2019 am 18.02. habe ich einen SST gemacht negativ.

Ich bin jetzt NMT+3 Brust tut ein wenig weh und habe ganz wenig hell gelben Ausfluss (juckt, brennt, rischt nicht) diesen habe ich seit 18.02. und unterschwellige Übelkeit eher flau im Magen.
 
Hallo crybabycry, das war zu früh! Der Test kann frühestens 4 Wochen nach Beginn der letzen Regel aus dem Morgenurin positiv werden. Also noch einmal versuchen, viel Glück und toi, toi,toi, Ihr Dr. M. Leuth
 
natürlich, eine Krebserkrankung kann sich bei Frauen wie bei Männern auf die Möglichkeit auswirken, Kinder zu bekommen. für den Fall, dass es nach Abschluss der Krebstherapie dennoch wahrscheinlich ist, auf natürlichem Wege kein Kind zu bekommen, stehen Frauen und Männern verschiedene zusätzliche Maßnahmen zur Verfügung, damit der Wunsch nach Kindern doch noch in Erfüllung gehen kann. dazu gehört zum Beispiel Eizellspende oder Leihmutterschaftsprogramm. denn auch Krebserkrankungen im Kindesalter, z.B: Leukämien, können Therapieregime nötig machen, aus denen eine spätere Unfruchtbarkeit resultieren kann. Bei Frauen sind dies in der Regel eine körperliche Untersuchung sowie Zyklus und Hormonkontrollen. Bei Männern wird eine Spermaprobe auf Anzahl und Qualität der Samenzellen kontrolliert. diese Untersuchungen geben Aufschluss darüber, ob die Krebstherapie relevante Organsysteme für die Eizellen- oder Spermienproduktion geschädigt haben könnte und eine Hormonstimulation, künstliche Befruchtung oder eine andere Kinderwunschbehandlung sinnvoll ist. Natürlich,die Erfolgschancen einer künstlichen Befruchtung hängen nicht nur von den persönlichen Voraussetzungen (Frau, Mann)ab, sondern auch von der medizinischen Sorgfalt, die in jeder Phase der Behandlung ausgeübt wird.
 
natürlich, eine Krebserkrankung kann sich bei Frauen wie bei Männern auf die Möglichkeit auswirken, Kinder zu bekommen. der Tumor selbst, aber auch viele Behandlungsformen steigern das Risiko für vorübergehende oder dauerhafte Unfruchtbarkeit. Nicht alle im speziellen Fall möglichen Therapien führen gleichermaßen zur Einschränkung der Fruchtbarkeit. Zum einen kann der Kinderwunsch bei der Therapieauswahl berücksichtigt werden.
Viele Frauen und Männer können nach überstandener Krebstherapie auf natürlichem Wege wieder schwanger werden Kinder zeugen. doch so effektiv kann Reproduktionsmedizin helfen werden. Voraussetzung ist, dass Hormonzyklus und Fortpflanzungsorgane wieder vollständig funktionieren.
bei der IVF werden Spermien und gewonnene Eizellen im Reagenzglas miteinander zusammengebracht. Nach der Befruchtung reifen die Zellen noch einige Tage heran und die am besten entwickelten Embryonen werden der Frau in die Gebärmutter übertragen. Nach ca. zwei Wochen kann festgestellt werden, ob die Frau schwanger geworden ist. das Verfahren der ICSI läuft vergleichbar ab wie das der IVF. Nur wird hier das Spermium direkt in die Eizelle injiziert.
Spezialisten motivieren Patientinnen bei dringendem Kinderwunsch, eine Schwangerschaft anzustreben. denn eine Wunsch-Schwangerschaft wirkt sich oft positiv auf die Psyche. das Wichtigste in einer solchen Situation ist, frühzeitig mit dem FA über den Kinderwunsch zu sprechen. Also VOR Beginn der Krebstherapie. dann hat er-wenn es medizinisch vertretbar ist-die Möglichkeit, Medikamente zu wählen, die die Fruchtbarkeit weniger stark beeinträchtigen.
 
Back
Top