kein bock mehr auf mein leben

[mulimeli]

langsam hab ich echt keine bock mehr mir langts ich mac einfach alles flasch...etz sind auuhc noch meine lettzen beiden freundinnen diemir gegelaub t haben sauer auf mich................ich kann langsam nicht mehr es läuft einfach alles schief ich mach immer irgendwas falsch oder schlimmer ...jetzt hab ich gar keine freunde mehr ..ich glaub ich wechsel die schule......vielleicht find ich dann neue freunde die wenisgtens auch mal zeit für mich haben im gegensatz zu den andren......warum kann mein leben nicht einfach normal sein ich verlang doch nich viel....

 

[Annabelle_]

RE: kein bock mehr auf mein leben

Warum machst du keine Therapie???
LG Annabelle

 

[mulimeli]

RE: kein bock mehr auf mein leben

weil ich bis jetzt ein nglücklicher mensch und dachte es geht langsam wieder aufwärts aber es wird immer schlimmer jeden tag jeden tag kommt ein neuer dämpfer ich mein wie soll ich euch endlich klar machen,dass ich nich magersüchtig bin?! wie? aber was meine freunde im moment mit mir machen is fertigmache pur langsam bin ich echt reif für die klapse aber net wegen magersucht sondern wegen denen

 

[Annabelle_]

RE: kein bock mehr auf mein leben

Da hilft Reden! Ursachen ergründen, evtl. Missverständnisse aufklären.
Wenn das nicht hilft - professionelle Hilfe holen (Therapie).
LG Annabelle

 

[Tonttu_e]

RE: kein bock mehr auf mein leben

Boah ne, wennich das schon wieder hör, mach ne Thera dann wird alles gut!!! Boah so Leut könnt ich!!!!! Tut mir leid, dass ich dich hier voll anmache, aber ich kanns wirklcih nciht mehr hören wie einfach sich das Letue vorstellen mit Therapie. Die Therapie kann sicher helfen, aber di ehat Grenzen. Ich mache schon jahrelang Thera und Aussenseiter bin cih trotzdem und ich hab es auch echt langsma satt mir anhören zu müssen, dass ich mir ne Thera suchen soll. Irgendwo auf dieser Welt muss es doch Leute geben, die selbst uns Aussenseiter so mögen können wie wir sind.
Mulimeli, du solltest wirklich mal nachforschen wo du das Untergewicht her hast. DA muss es doch irgendeine Ursache geben. Und wenn deine Freunde dich einfach so im STich lassen, dann warens vielleicht keine. Und manchen ist schlicht und einfach der Anblick von sehr mageren Leuten schon zu viel. Traurig aber war, statt zu helfen oder mal zu fragen oder so drehen sich viele Leute einfach nur weg und wenn einer anders ist, wird immer viel hinterm Rücken geredet und so, vor allem die Frauleute können das sehr gut. Es ist einfach nur scheisse, was für ne Gruppenchemie in Klassen so zumt Tei herrscht. Ist bei mir auf der FH nicht anders, obwohl das alles erwachsene Leute sind und trotzdem benehmen sihc da viele echt wie Kinder zum Teil oder sind einfach nur gemein. Und dann kommt es manchmal noch dazu dass man aus den Leuten, die da zufällig den gleichen Studiengang gewählt haben, nie im Leben ne homogene Gruppe machen kann, einfach weil so viele verschiedene Hintergründe, Meinungen und Persönlichkeiten aufeinander treffen. WAs mir auch ncith in den Kopf geht, warum kann man nicht wenigstens bie Gruppenarbeiten sachlihc miteinander umgehen????? Einfach alle Meinungn und Ideen anhören und wenns SCheisse ist auf deutsch, dann begründen warums nichts ist, aber nicht einfach "Ne, so geht das nicht, das machen wir nicht!" Mulimeli du bist nicht die einzige die wirklich Lust hätte die Schule zu wechseln.
Kopf hoch, es kann nicht ewig so scheisse sein!
Tonttu

 

[Monsti]

RE: kein bock mehr auf mein leben

Hi Tonttu,

nix für ungut: Ich habe über 3 Jahre Therapie (davon auch 8 Wochen stationär) hinter mir und möchte diese anstrengende Zeit niemals missen. Vor allem im Nachhinein merkte ich, wie wertvoll sie war. Wenn ich jemandem eine therapeutische Unterstützung empfehle, findet dies natürlich immer vor dem Hintergrund meiner urpersönlichen Erfahrungen statt. Ich glaube, andere handhaben das ähnlich, meinst nicht?

Liebe Grüße von
Angie

 

[Tonttu_e]

RE: kein bock mehr auf mein leben

HI Monsti!
Schön, wenns dir geholfen hat. Nur leider war ich über 4 Monate stationär in Therapie und das hat rein gar nichts gebracht, ausser Gewicht. Gut, ich habe dort eine sehr gut Freundin kennen gelernt, wir sind auhc immer nohc eng befreundet. Aber bei mir hats in therapeutischer Hinsicht echt null gebracht. Die habens offensichtlich als Aufgabe gesehen, mir auch noch das letzte bischen Selbstwertgefühl zu nehmen was ich noch hatte. Und die Familientherapie war auch nur dafür da, dass ich ehrlich sage, was ich von meiner Familie halte und dafür nachher nen Anschiss kriege, weil ich zu ehrlich war. Mein Vater denkt bis heute, nur weil ich magersüchtig war, habe cih keine Intelligenz und bin total irre im Kopf und würde meine Umwelt verdreht wahrnehmen. Verständnis gleich null. Gut es ist ja auhc schwer die Krankheit zu verstehen, wenn man sie nicht selbst hatte, aber ich bin heute normalgewichtig und wohne seit 3 Jahren alleine und komme zurecht. Warum meint der immer noch, ich sei total irre im Kopf? Und magersüchtige sind ja nur was Essen und Gewicht angeht irre, ansonsten normale Menschen. Ich finde es traurig, dass so was in einer Familientherapie nicht richtiggestellt wird. Das würde sicher helfen die essgestörte Person nachher wieder in die Familie zu integrieren.
Was mich an Annabells Kommentar so gestört hat, ist die Tatsache, dass das so rüberkam, als wenn automatisch die Aussenseiter in Klassenverbänden sie nicht mehr alle haben und sozusagen die lockeren SChrauben wieder angezogen bekommen müssen und davon alles wieder gut wird. So als Ferndiagnose mal eben zu beurteilen ob eine Therapie sinnvoll ist, da machen es sich einige einfach zu leicht. Wenn jemand eindeutig essgestört ist oder so, dann ist es sicher sinnvoll eine Therapie zu empfehlen, weil dann mit Sicherheit genug Sachen dahinterstecken, wo es helfen könnte mal sinnvoll darüber zu reden mit jemandem, der nicht zur Familie gehört. DAs Problem ist, da wird im Namen von Therapie so viel Scheisse gebaut auf deutsch, da muss man schon gut gucken, wo man hingeht.
Nichts für ungut,
LG
Tonttu