• Zu den typischen Erkrankungen, die mit Durchblutungsstörungen einhergehen, gehören unter anderem die sogenannte Schaufensterkrankheit und die koronare Herzkrankheit (KHK). In unserem Forum Durchblutungsstörungen können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen und über Ihre Erfahrungen berichten.

Kann eine Knieprothese eine Durchblutungsstörung verursachen

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Gast

Guest
Lieber Herr Dr. Siegers,

der Titel sagt ja schon um was es geht ;)
Ich habe nach einer infizierten Teilprothese einen zweiseitigen septischen Wechsel gehabt. Die Teilprothese wurde durch eine gekoppelte Prothese ersetzt. Nach diesem Einsatz und zig Voroperationen, die wohl auch dazu beigetragen haben, hat sich eine Arthrofibrose entwickelt bzw. konnte ich das Bein nicht wirklich beugen. Von anfänglich 60° ging es innerhalb von 3 Wochen auf 20° zurück. Auch unter Narkose konnte man die 20° nicht verbessern, so dass man erneut aufgemacht und das Gewebe entfernt hat. Ebenfalls nach einiger Zeit ging der Beugegrad wieder zurück. Aktuell bin ich bei 35° - also eigentlich "Nichts".
Ob die Arthrofibrose jetzt das Hauptproblem ist oder ob eine anderes Hauptproblem erst die Arthrofibrose verursacht, darüber streiten sich gerade die "Gelehrten".
Was ich die ganze Zeit verspüre, ist ein eiskalter Unterschenkel und Fuß. Ich habe ständig das Gefühl, dass mir da unten etwas "abfriert". Habe das auch schon mehrfach erwähnt aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass das keiner richtig wahrnimmt. Die Möglichkeit eine Thrombose zu haben würde ich ausschließen. Mein KG-Therapeut auch. Ich denke auch, dass das die Ärzte dann auch wirklich erkannt hätten.
Mich würde nun aber dennoch interessieren, ob eine solche Knieprothese oder halt eine Arthrofibrose solche "Gefühlsstörungen" auslösen und wenn ja, was man dann dagegen tun kann. Ist es ratsam nochmals "energischer" von diesen Kältegefühlen zu erzählen? Mein KG-Therapeut hat mir zwar bestätigt, dass auch er deutliche Temperaturunterschiede zwischen beiden Unterschenkeln und Füßen fühlt, kann aber auch nicht wirklich eine Antwort auf das "warum" finden.
Komisch ist nur, dass die Arthrofibrose bzw. das harte Gewebe, mit massiven Druck-/Berührungsschmerzen, mehr am und um das Knie sowie überhalb des Knies (am unteren Teil des Oberschenkels) ist. Oder ist einfach die mangelnde Bewegung an dem Bein schon Grund für solch großen Temperaturunterschiede? Fragen über Fragen :(
Verzeihen Sie bitte, dass ich Sie mit diesen Fragen bombardiere. Weiß mir momentan leider keinen anderen Rat als hier im Forum diese Fragen zu stellen. Danke für Ihre Mühe, Herr Dr. Siegers.

Katzenauge
 
Hallo, bei diesem schwerem Verlauf ist es erforderlich, eine ultraschalluntersuchung des betroffenen beines zu machen, um sich ein Bild über mögliche Durchblutungsstörungen und thrombotische komplikationen zu machen. Es ist nicht unmöglich, dass eine Knieprothesesnimplantation die Durchblutungssituation negativ beeinflusst. Mfg Dr. Siegers
 
Lieber Herr Dr. Siegers,

herzlichen Dank für Ihre Antwort. Mich würde nun noch eine Sache interessieren ..
Man möchte das Knie zu 85% nochmal operieren. Genau weiß ich das in ca. 1er Woche.
Man wird dann versuchen die Prothese zu erhalten aber es kommt noch ein neues Implantat an die Kniescheibenrückfläche dazu.
Sollte das auch nicht funktionieren wird das Knie operativ versteift werden :(
Wäre es denn unbedingt vor einer neuerlichen Operation notwendig eine Durchblutungsstörung und/oder trombotische Komplikationen auszuschließen oder wäre das egal wenn man es nicht macht? Was könnte denn im Zweifel passieren wenn die genannten Störungen vorliegen und trotzdem operiert wird?
Danke für Ihre nochmalige Hilfe.

Katzenauge
 
Ich würde "auf nummer sicher gehen" und diese beiden Sachen vorher abklären lassen, um spätere Komplikationen zu vermeiden ...
Viel Glück! Dr. Siegers
 
Hallo Herr Dr. Siegers,

hatte Mitte März nun eine weitere Operation gehabt. Leider ist man auf die "Gefühlsstörungen" überhaupt nicht eingegangen. Ich habe sogar explizit gefragt, ob eine Ultraschalluntersuchung nicht sinnvoll wäre. "Nein, das brauchen wir in Ihrem Fall nicht.", hat man gesagt.

Die Operation hat leider auch kein Erfolg gehabt. Das Bein/Knie steif erneut ein. Habe nun wieder nur 40° und es wird sicher noch nicht das Ende der Misere sein. Ich finde schon kaum mehr einen Arzt, der sich wirklich noch Zeit nimmt und mit mir gemeinsam um das Bein kämpft.
Ich bin noch nicht einmal 50 Jahre alt und möchte mich mit diesen Schmerzen und der ganzen Situation nicht wirklich abfinden.

Sie brauchen hierzu nichts zu schreiben. Wollte nur kurz ein Feedback geben.

UND auch ein großes Lob an Sie!!! Sie betreuen das Forum wirklich gut und auch sehr regelmäßig.
Die Zeit, die Sie für uns aufwenden kann man Ihnen leider nicht zurückgeben :(
Aber ich kann für Ihre Aufopferung wenigstens DANKEEEEEEE sagen. DANKEEEEEEEE :cool:

Ich wünsche Ihnen und allen Usern ein schönes, sonniges und erfolgreiches Wochenende.

Katzenauge
 
Hallo, vielen Dank für Ihre netten Worte! Ggf macht es Sinn sich eine 2te Meinung einzuholen.

Beste Genesungswünsche! Dr. Siegers
 
Ich habe Ihnen zu danken ;)
Die Klinik bei der ich die letzte Op hatte war schon eine "Drittmeinung" und ich habe mich dafür 200 Kilometer fahren lassen.
Selbst kann ich mit diesem Bein nicht fahren .. Habe leider auch ein Auto mit Schaltgetriebe :(
Die waren sich auch eigentlich sicher, dass sie das mit dem sekundären Patellarückflächenersatz auf jeden Fall hinbekommen werden bzw. der Beugegrad dadurch enorm verbessert werden kann.
Man hat mir gegenüber zumindest keine Zweifel auf einen Misserfolg angedeutet. Klar, dass man mir nicht verspricht einen schmerzfreien Zustand herstellen zu können ... Das erwarte ich ja auch inzwischen von keinem mehr.
Aber ein Alltagsleben ohne ständig sich mit Morphium vollpumpen zu müssen wäre schon ein "Traum" von mir. Vor allem ist das Schlimme, dass nach jeder Operation die Dosis des Morphiums erhöht wird aber eigentlich auch dennoch sogut wie keine Wirkung zeigt. Okay, ich weiß jetzt nicht wie viel ich ohne das Morphium an Schmerzen hätte aber mir reicht es schon so wie es jetzt ist ...

Meine Orthopäden in meiner Umgebung habe ich schon so ziemlich alle "durch". Entweder ist man hoffnungslos überfordert, gibt das aber auch gleich zu, oder aber man empfiehlt mir das Bein operativ versteifen zu lassen. Es kamen auch schon zwei Äußerungen in Bezug auf "sich das Bein abnehmen zu lassen".

Ich tue mich mit diesen beiden Möglichkeiten sehr schwer und kann es auch psychisch nicht für mich annehmen. Mag sein, dass es besser wäre dem zu folgen aber ich glaube nicht, dass nicht ein jeder Andere auch um sein eigenes Bein kämpfen würde!

Ein Arzt in der Reha, der selbst jahrelang eine Praxis hatte und auch zig Knieoperation vornahm, sagte: "Ich habe in meiner ganzen Laufbahn noch nie so ein kaputtes Knie gesehen. Ich vermute, dass man die Prothese nicht nach den Begebenheiten der verkürzten Sehnen, Bänder und Muskeln, die aufgrund der vielen Voroperationen auf jeden Fall verkürzt sind, eingesetzt hat. Deswegen kann das auch mit dem Beugen nicht funktionieren und mit jeder Beugung wird der Schmerz unerträglicher. Nur wird man auch aufgrund ihres Alters, kaum jemanden finden, der eine gekoppelte und einzementierte Prothese wieder völlig ausbauen wird."

Diese Worte haben mich schon irgendwie schockiert. Ich hoffe aber dennoch sehr noch einen Arzt zu finden, der helfen bzw. alles erträglicher machen kann. So, und nun lasse ich Sie endlich in Ruhe und nehme Ihnen nicht weiter Ihre kostbare Zeit weg .... Entschuldigung aber ich muss ab und an meine Gefühle und Gedanken niederschreiben. Das hilft mir ein wenig mit dem "Zustand" umzugehen und nicht durchzudrehen.

Ihnen alles Gute und natürlich auch allen Lesern hier. Einen schönen 1. Mai

Katzenauge
 
Hallo lieber Herr Dr. Siegers,

ich muss Sie nun leider doch nochmal stören :(
Entschuldigung dafür.

Also, ich hätte zur Verlaufskontrolle ja wieder in die zuletzt operierende Klinik gehen müssen. Ich habe aber zwischenzeitlich, aufgrund einer Empfehlung des Reha-Arztes, Kontakt zu einem Prof. der Orthopädie, der auch bereit war sich mein Knie anzuschauen obwohl ich kein Privatpatient bin. Also habe ich mir gedacht: "Warum soll ich in die letzte Klinik zur Verlaufskontrolle 200 KM fahren, um dann dort zu sagen, dass es leider nichts gebracht hat." Nochmal hätte ich mich dort vermutlich ohnehin nicht operieren lassen.
Also habe ich den Prof. der Orthop. nun aufgesucht ... waren halt wieder 200 KM.

Befund: Erneute Arthrofibrose 0/15/40°, deutliche Schwellung, deutliche Ergussbildung und Kapselschwellung des Gelenkes.
Beurteilung und Procedere: Das Procedere ist sicher äußerst schwierig. Der Verlauf sollte nach dem Retropatellarersatz noch abgewartet werden. Das Knie ist jedoch sehr stark geschwollen. Als nächstes sollte eine Laborkontrolle durchgeführt werden. Klinisch muss der Verdacht gestellt werden, ob nicht hier wieder erneut eine Infektion, zumindest "sublatent" vorliegt.

Mir wurde die Empfehlung gegeben sich nach ca. 3 Monaten Abwartens sich in der Endo-Klinik in Hamburg vorzustellen. Tja, dass wären dann 700 KM die ich als Harn- und Stuhlinkontinente Person auch irgendwie bewältigen muss ... Aber ich schaffe das schon irgendwie :cool:

Was ich eigentlich Sie fragen wollte ist, ob Sie mir sagen können, was das Wort "sublatent" in Bezug auf den Satz bedeutet? Ich konnte im Internet diesbezüglich nichts finden wo ich das ansatzweise hätte verstehen können :(
Da Sie ja Arzt sind, dachte ich ich frag Sie einfach mal. Entschuldigen Sie bitte, dass ich "so frei bin".

Und noch etwas liegt mir auf der Seele. Wenn jemand ständig oder immer erneut eine Infektion bekommt/hat, muss man nicht dagegen selbst auch einmal was machen? Ich meine es bringt mir nichts, wenn die in Hamburg ggf. die Prothese auch wieder austauschen aber ich gleich wieder eine Infektion bekomme oder die Infektion nicht weggeht ... Es muss doch für die immer wiederkommenden oder bleibenden Infektionen auch einen Grund geben :rolleyes:
Ich dachte schon mal <jetzt werden Sie sicher lachen> an einen "Keimologen" :D :D
Nein, es gibt Bakteriologen, Virologen und auch einen Infektologen. Welcher von denen wäre denn hier für mich evtl. sinnvoll? Halten Sie es für sinnvoll, dass Problem auch einmal von der Seite aus anzugehen?

So, nun bin ich wieder mal all meine Fragen losgeworden. Ich hoffe Sie können mir verzeihen, dass ich Sie erneut bemühe. Vielen, vielen Dank für Ihre Bemühungen und Zeit, die Sie sich nehmen.

Katzenauge
 
Ach ja, eine Laborkontrolle wurde schon gemacht. Der Prof. hat mich nur nicht danach gefragt ....
Die Leukozyten waren etwas erhöht aber sonst war nichts wirklich dramatisches dabei .... 2 Werte waren etwas niedrig aber auch das nicht wirklich eine Tragödie. Wollte ich nur noch erwähnt haben. Schönes Wochenende oder eine schöne Woche (je nachdem wann Sie das lesen). Katzenauge
 
Hallo , die Endoklinik ist eine sehr gute Adresse. "Sublatent" bedeutet in dieem Zusammenhang, dass ggf. Bakterien im Knie vorhanden sind, aber unter der Nachweisgrenze liegen und von der körpereigenen Abwehr kontrolliert werden. Bei Stuhl und harninkontinenz ist vielleicht die Ursache für die gesteigerte Infektionsrate zu finden, da hier mehr Bakterien im Körper zirkulieren können als bei einem kontineneten Patienten. Mfg Dr. Siegers
 
Hallo Herr Dr. Siegers,

wusste ichs doch, dass Sie wissen was das Wort bedeutet ;)
DANKESCHÖN
Jetzt sehe ich schon klarer.
Die Inkontinenz ist leider nicht mehr zu beheben, da man die Nerven durchschnitten hat und das nicht mehr reparabel ist.
Ich kann mir deswegen gut vorstellen, dass das "Loswerden" der Infektion dann leider auch schwierig werden wird. Aber mal schauen, noch wird hier nicht aufgegeben. Ihnen weiterhin eine angenehme und schöne Zeit und wie gesagt DANKESCHÖN

Katzenauge
 
Hallo,

ein kleines Update > In der ersten Septemberwoche ist es soweit. Dann bin ich in der Endo-Klinik in Hamburg vorstellig.
Ich bin gespannt was sie zu meinem Problem sagen werden.
Hab aber auch Angst zwischen einem nochmaligen Austausch dieser ja bereits einzementierten gekoppelten K-Tep oder einer Versteifung wählen zu müssen. Eine etwas leichtere "Wählmöglichkeit" würde ich mir da schon irgendwie wünschen. :rolleyes:

Hätten Sie eine Idee nach welchen Kriterien man eine solche Entscheidung treffen sollte?

Ein weiterer Bluttest hat eine weitere Erhöhung der Leukos gezeigt ....

Die Bahnfahrkarten sind gebucht und ein Hotel werde ich jetzt am Wochenende aussuchen.
Ich hoffe ich und meine Psyche werden die Fahrt überleben ....

Katzenauge
 
Hallo, ich gehe davon aus , dass Sie in der Endoklinik kompetent beraten werden. Ich drücke Ihnen die Daumen... Dr. Siegers :)
 
Hallo lieber Herr Dr. Siegers,

der Tag der Hamburgreise rückt näher und ich habe echt Muffesausen .... Vor allem was da auf mich zukommt.
Egal, ich habe so viel in meinem Leben geschafft, dann werde ich das auch hinbekommen.

Der Grund, dass ich Sie erneut anschreibe ist die Tatsache, dass ich leider vor 3 Tagen einen Blutdruck gemessen bekommen habe von 170/110.
Eine Woche zuvor wurde 175/100 gemessen.
Die ganzen letzten 30 Jahre war ich eigentlich immer eine Niedrigblutdruckkandidatin mit einem Wert von durchschnittlich regelmäßig von 90/60.

Mich erschrecken nun die zuletzt gemessenen Werte und ich habe gelesen, dass Patienten mit einem hohen Blutdruck auch anfälliger für Durchblutungsstörungen sind. Meinen Sie, dass das meine Blutdruckwerte zu dem Krankheitsbild des Beines eine zusätzliche Aussagekraft über die Gefühlsstörungen dieser sein können?
Wie soll ich nun mit den gemessenen Werten vorgehen .... Sollte ich damit zusätzlich den HA konsultieren ...Die Ärzte die den Blutdruckgemessen hatten waren keine Ärzte die mich dauerhaft behandeln und sie haben mich zwar auch besorgt angeschaut aber nichts darüber gesagt ob ich mit diesen Werten irgendwie weiter tätig werden sollte.
Ist es für die Hamburger wichtig davon Kenntnis zu erlangen?
Entschuldigen Sie bitte die ständige Fragerei aber mich beschäftigt es leider. Bitte denken Sie auch daran die Daumen zu drücken .... ;) :o
Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen dann später schreiben was die Beratung in Hamburg ergeben hat.
Und DANKEEEEE nochmals für Ihre stetige Hilfestellung und investierte Zeit! Wenn es jemand zu schätzen weis, dann auf jeden Fall ich.

Katzenauge :)
 
Ach ja, ich habe noch etwas vergessen.
Ich habe auch seit einiger Zeit ständig eine rechte kripplige Hand und Handgelenk. Es krippelt eigentlich den ganzen Tag aber wenn ich nach dem schlafen aufstehe (sofern ich mal schlafen kann :( ) ist sie sehr taub und eingeschlafen.
Ich muss ständig meine Finger bewegen/beüben damit das krippeln nicht wieder in die völlige Einschlafphase der Hand kommt.
Das zieht zeitweise sogar von der Schulter durch den Arm bis hin zu den Fingern.
Kann man diese Beschwerden auch einer möglichen Durchblutungsstörung zuordnen?

Ich bin schon echt im Laufe der Zeit ein richtiges Wrack geworden :( aber dennoch möchte ich nicht jammern wollen.
Millionen Menschen geht es noch viel schlimmer als mir und für die wünsche ich, dass sie aus dem Leid herauskommen werden ...

Katzenauge
 
Nein , ich gehen eher von Beschwedren im Bereich der Halswirbelsäule aus. Hier ist eine neurologische Untersuchung sinnvoll... Mfg Dr. Siegers
 
Hallo lieber Herr Dr. Siegers,

der Tag der Hamburgreise rückt näher und ich habe echt Muffesausen .... Vor allem was da auf mich zukommt.
Egal, ich habe so viel in meinem Leben geschafft, dann werde ich das auch hinbekommen.

Der Grund, dass ich Sie erneut anschreibe ist die Tatsache, dass ich leider vor 3 Tagen einen Blutdruck gemessen bekommen habe von 170/110.
Eine Woche zuvor wurde 175/100 gemessen.
Die ganzen letzten 30 Jahre war ich eigentlich immer eine Niedrigblutdruckkandidatin mit einem Wert von durchschnittlich regelmäßig von 90/60.

Mich erschrecken nun die zuletzt gemessenen Werte und ich habe gelesen, dass Patienten mit einem hohen Blutdruck auch anfälliger für Durchblutungsstörungen sind. Meinen Sie, dass das meine Blutdruckwerte zu dem Krankheitsbild des Beines eine zusätzliche Aussagekraft über die Gefühlsstörungen dieser sein können?
Wie soll ich nun mit den gemessenen Werten vorgehen .... Sollte ich damit zusätzlich den HA konsultieren ...Die Ärzte die den Blutdruckgemessen hatten waren keine Ärzte die mich dauerhaft behandeln und sie haben mich zwar auch besorgt angeschaut aber nichts darüber gesagt ob ich mit diesen Werten irgendwie weiter tätig werden sollte.
Ist es für die Hamburger wichtig davon Kenntnis zu erlangen?
Entschuldigen Sie bitte die ständige Fragerei aber mich beschäftigt es leider. Bitte denken Sie auch daran die Daumen zu drücken ....
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Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen dann später schreiben was die Beratung in Hamburg ergeben hat.
Und DANKEEEEE nochmals für Ihre stetige Hilfestellung und investierte Zeit! Wenn es jemand zu schätzen weis, dann auf jeden Fall ich.

Sehr geehrter Herr Dr. Siegers,

könnten Sie hierzu auch noch Stellung nehmen? Das wäre super und sorry wenn ich so viele Fragen habe. DANKEEEEEEEEEE

Katzenauge
 
Hallo, der Blutdruck ist fpr den Anästhesisten in HH wichtig. Ein Zusammenhang mit Durchblutungsstörungen sehe ich nicht. Wahrscheinlich spielt die Aufregeung auch eine Rolle... Ich drücke Ihnen die Daumen.... Dr. Siegers
 
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