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ist das wirklich alles Psychosomatisch?

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Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

Hallo

war heute morgen bei meiner HÄ weil es mir immer schlechter ging sie hat auch gleich wieder EKG gemacht und wieder einen zu hohen Ruhepuls gemessen und daraufhin meine sie ich soll das Bisoprolol Abend wieder nehme bin ja gespannt was die Klinik sagt bin bis Mittwoch erst mal Krank geschrieben
heute habe ich auch erfahren das ich eine Hyperkinetischen Herzsyndrom habe was kann ich den dagegen tun?
des weiteren soll ich noch zum Pulmologen wegen Ausschluss von Asthma bin ja mal gespannt was noch alles auf mich zu kommt
lg.katja
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote katja R]des weiteren soll ich noch zum Pulmologen wegen Ausschluss von Asthma bin ja mal gespannt was noch alles auf mich zu kommt[/quote]

Hi Katja,

versuch es positiv zu sehen, was weg ist ist weg.;-)

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, das bald mehr Licht ins Dunkel kommt.
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

guten morgen

ja das versuche ich ja schon ,
habe seit Mittwoch auch wieder Angstzustände und Panikattacken und das hat mich schon wieder soweit zurück gezogen das war die letzten 6 Wochen nicht und das ärgert mich

lg.katja
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

".. das war die letzten 6 Wochen nicht "

Das wäre der richtige Denkansatz. 6 Wochen Ruhe!
Und nach dieser kleinen Krise werden es wieder 6 Wochen - vielleicht auch 7 oder 8?
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

Hallo Herr Dr Riecke

ich hoffe es so sehr ,es wird langsam auch besser, ich verstehe es nur nicht warum es mir so schlecht ging als ich Abends die Tablette weggelassen habe und jetzt wo ich sie wieder nehme geht es langsam wieder meine Therapeutin vermutet das es nur ein Plazepo ist (weis nicht ob es richtig geschrieben ist)von daher hätte es doch gar nicht passieren dürfen oder ?

lg.katja
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote katja Rvon daher hätte es doch gar nicht passieren dürfen oder ?[/quote]

Hi Katja,

ein Placeboeffekt ist nicht unbedingt weniger wirksam als eine medizinisch messbare Wirkung (oder auch die "nicht mehr" Wirkung). Der Unterschied ist halt das die Wirkung eines Medikamentes durch das Medikament entsteht und bei Placebos werden entsprechende Reaktionen durch die Psyche gesteuert, das Ergebnis kann durchaus in beiden Fällen das gleiche sein.

Bei deinem "Rückfall" solltest du auch bedenken das es dir ziemlich schlecht ging und dann relativ schnell wieder besser. Dadurch sind die Ursachen aber noch nicht komplett behoben, Rückfälle sind da meist normal, aber dadurch das weiter an den Problemen gearbeitet wird werden sie seltener, die Intervalle der guten Zeiten länger und irgendwann gehts wieder ganz gut.
Du solltest dich durch all das nicht aus der Ruhe bringen lassen, es als ganz normalen Verlauf bei einer wirksamen Therapie ansehen und damit auch als Erfolg und dich darüber freuen das die Therapie anschlägt.
Ich glaube bei solchen Rückschritten ist das Gefährlichste das man geneigt ist an allen Erfolgen die man bis dahin hatte und der dauerhaften Wirksamkeit zu zweifeln beginnt (ist ja auch klar, wenns einem schlecht geht denkt man so), jedoch spricht die gute Zeit die du jetzt hattest für sich und das sollte dein Maßstab sein.

Das mit dem Medikament solltest du nochmal mit den Ärzten besprechen, vielleicht fungiert es als eine Art Krücke für dich und somit kannst du dich noch nicht davon lösen ohne negative Auswirkungen zu spüren. Mit der Zeit wirst du diese Krücke durch etwas anderes ersetzen können (z.B. positives Denken), die Hauptsache ist das du dich durch das Auf und Ab nicht verunsichern lässt.
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote Tired]ein Placeboeffekt ist nicht unbedingt weniger wirksam als eine medizinisch messbare Wirkung (oder auch die "nicht mehr" Wirkung). Der Unterschied ist halt das die Wirkung eines Medikamentes durch das Medikament entsteht und bei Placebos werden entsprechende Reaktionen durch die Psyche gesteuert, das Ergebnis kann durchaus in beiden Fällen das gleiche sein.
[/quote]

Damit will ich sagen, beim Placebo kann es zu der Wirkung kommen die du erwartest und demnach auch mit der Wirkung eines Medikamentes oder auch mit den von dir erwarteten Absetzsymptomen eines solchen übereinstimmen kann.
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

"Therapeutin vermutet das es nur ein Plazepo ist.."

Das verstehe ich nicht. Nehmen Sie an einer Pharma-Studie teil?
Dort hätte man am ehesten mit einem Plazebo zu rechnen.
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

Guten Morgen herr DR. Riecke

nein das tue ich nicht aber das hat meine Therapeutin nur vermutet da ich ja von dem Bisoprolol 2,5mg nehmen und davon nur eine halbe aber sämtliche Nebenwirkungen hatte ,neine Sie das geht nicht bei einer so geringen Dosis kann man nicht solche Nebenwirkungen haben, da ja kein Wirkstoff im Körper ankommt
übrigens wurde ich 2 Wochen vor Ende der Therapie rausgeschmissen da ich wegen einer anderen Krankheit krank geschrieben war ist das üblich als meine Hausärztin um ein Gespräch mit der Therapeutin gebeten hat hat sie nichts dazu gesagt und die Oberärztin hat auch sofort abgeblockt ,kann ich da jetzt noch irgend etwas tun ,in die Klinik will ich auf keinen Fall zurück und draußen einen Therapeuten zu finden ist fast aussichtslos
,ich stehe jetzt auf einer Warteliste von 6bis8 Wochen im Institut für Psychologie , aber ich merke wie ich wieder jeden Tag mehr Angst bekommen , ich versuche auch das umzusetzen ( positiv denken) was ich in der Klinik gelernt habe aber es will einfach nicht klappen .haben sie vielleicht noch einen Tip

lg.katja
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

".. und draußen einen Therapeuten zu finden ist fast aussichtslos
,ich stehe jetzt auf einer Warteliste von 6bis8 Wochen im Institut für Psychologie."

Manchmal hilft die Krankenkasse, wenn man seine Lage schildert. Aber bei einer eventuellen Wartezeit von 6 Wochen ist für die Kostenträger sicher keine Notlage zu erkennen.

Da hilft für Sie in der Zwischenzeit nur, von bisher vermittelten Erkenntnissen zu zehren. Schon das Wissen, dass keine somatische Erkrankung vorliegt, sollte die Befürchtungen reduzieren. Vielleicht haben Sie Entspannungsverfahren gelernt?
Die wären jetzt angebracht.
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

Hallo Herr DR.Riecke

Ich habe noch mal eine Frage
Ich habe jetzt den Abschlussbericht aus der Klinik bekommen da steht drin starke Depressionen und Angstzustände jetzt war ich gestern bei einer Psychiaterin gewesen und sie meine sie könnte mich wieder komplett gesund machen aber nur wenn ich Antidepressiva nehme ,was ich aber ablehne will es ohne Medikamente schaffen , sie ist aber der Meinung wenn ich bei Ihr meine Therapie machen möchte muss ich sie nehmen ansonsten wäre ich fehl am Platz bei Ihr
was halten Sie davon
Kopf mäßig geht es mir schon besser( ab und zu mal schlechte Gedanken und grübeln aber nicht so wie im letzten Jahr) aber diese Körperlichen Symptome sind wieder da ,zwar nicht alle
Ich habe mich jetzt bei einen Rehasportverein angemeldet und
warte das es losgeht

war auch schon 2 mal bei einer Therapeutin da war auch gut und ich zufrieden würde da auch gern weiter machen nur ist sie der Meinung ich brauche eine Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie und sie bietet nur Tiefenpsychologie an ,jetzt habe ich am Freitag 8.2 einen Termin in Institut für Psychologie den ich auch war nehmen werde
was eigentlich meine Frage war ob man Depressionen auch ohne Antidepressiva wieder wegbekommt

glg.katja
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote katja R]Hallo Herr DR.Riecke

Ich habe noch mal eine Frage
Ich habe jetzt den Abschlussbericht aus der Klinik bekommen da steht drin starke Depressionen und Angstzustände jetzt war ich gestern bei einer Psychiaterin gewesen und sie meine sie könnte mich wieder komplett gesund machen aber nur wenn ich Antidepressiva nehme ,was ich aber ablehne will es ohne Medikamente schaffen , sie ist aber der Meinung wenn ich bei Ihr meine Therapie machen möchte muss ich sie nehmen ansonsten wäre ich fehl am Platz bei Ihr
was halten Sie davon
Kopf mäßig geht es mir schon besser( ab und zu mal schlechte Gedanken und grübeln aber nicht so wie im letzten Jahr) aber diese Körperlichen Symptome sind wieder da ,zwar nicht alle
Ich habe mich jetzt bei einen Rehasportverein angemeldet und
warte das es losgeht

war auch schon 2 mal bei einer Therapeutin da war auch gut und ich zufrieden würde da auch gern weiter machen nur ist sie der Meinung ich brauche eine Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie und sie bietet nur Tiefenpsychologie an ,jetzt habe ich am Freitag 8.2 einen Termin in Institut für Psychologie den ich auch war nehmen werde
was eigentlich meine Frage war ob man Depressionen auch ohne Antidepressiva wieder wegbekommt

glg.katja[/quote]

hallo katja
ich denke es kommt immer darauf an wie schwer die depris sind. du musst ja das medi nicht ewig einnehmen nur halt solange bis du stabil bist.
dennoch finde ich was die psychiologin da sagte mehr als komisch so nach dem motto wenn sie kein AD nehmen können sie gehen... unverschämt es bleibt deine entscheidung ob du ein ad willst oder nicht.
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

Hallo lanoya

Sie meinte aber das ich die Ad zeit meines Leben nehmen muss ,ich dachte auch das ich sie wieder absetzten kann ,aber sie verneinte es
diese Aussage hat mich auch verwirrt ,denke auch das ich da nicht wieder hingehen werde

zur Zeit fühle ich mich wohl bis auf die körperlichen Symptome,aber da bekomme ich ja Physiotherapie wegen der HWS und Kopfschmerzen und zur Entspannung fange ich mit Wassergymnastik an damit ich lockerer im Schulter/Nackenbereich werde

lg.katja
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote katja R]Hallo lanoya

Sie meinte aber das ich die Ad zeit meines Leben nehmen muss ,ich dachte auch das ich sie wieder absetzten kann ,aber sie verneinte es
diese Aussage hat mich auch verwirrt ,denke auch das ich da nicht wieder hingehen werde

zur Zeit fühle ich mich wohl bis auf die körperlichen Symptome,aber da bekomme ich ja Physiotherapie wegen der HWS und Kopfschmerzen und zur Entspannung fange ich mit Wassergymnastik an damit ich lockerer im Schulter/Nackenbereich werde

lg.katja[/quote]

ich würde auch zu nem anderem arzt gehen. meiner hat mich gefragt ob ich welches will u ich sagte ja da ich echt fast am ende war mit den ängsten u gedanken er sagte das ich eine depri mit angst u zwangsgedanken hab. und da es mir wirklich extrem scheisse ging hab ich gesagt ok ich nehm das zeug. manchmal frage ich mich aber auch ob das eine gute idee war da ich manchmal noch stimmungsschwankungen hab. naja nehme es erst 19 tage mal sehen wie es nach 4 wochen ist.
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote katja R]Hallo lanoya

Sie meinte aber das ich die Ad zeit meines Leben nehmen muss ,ich dachte auch das ich sie wieder absetzten kann ,aber sie verneinte es
diese Aussage hat mich auch verwirrt ,denke auch das ich da nicht wieder hingehen werde

zur Zeit fühle ich mich wohl bis auf die körperlichen Symptome,aber da bekomme ich ja Physiotherapie wegen der HWS und Kopfschmerzen und zur Entspannung fange ich mit Wassergymnastik an damit ich lockerer im Schulter/Nackenbereich werde

lg.katja[/quote]

ich würde auch zu nem anderem arzt gehen. meiner hat mich gefragt ob ich welches will u ich sagte ja da ich echt fast am ende war mit den ängsten u gedanken er sagte das ich eine depri mit angst u zwangsgedanken hab. und da es mir wirklich extrem scheisse ging hab ich gesagt ok ich nehm das zeug. manchmal frage ich mich aber auch ob das eine gute idee war da ich manchmal noch stimmungsschwankungen hab. naja nehme es erst 19 tage mal sehen wie es nach 4 wochen ist...
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote katja R] sie ist aber der Meinung wenn ich bei Ihr meine Therapie machen möchte muss ich sie nehmen ansonsten wäre ich fehl am Platz bei Ihr
was halten Sie davon
[/quote]

Hi Katja,

ich denke das sie aufgrund deiner Vorgeschichte zu diesem Schluss gekommen ist. Manchmal geht es wirklich nicht anders und es ist nur möglich durch Medikamente eine Stabilisierung zu erreichen, auch der Erfolg einer Therapie kann manchmal davon abhängen.

Ich verstehe aber nicht ganz weshalb sie bei deiner Diagnose sagt du müsstest sie lebenslang einnehmen, das kann meiner Meinung nach kein Psychiater voraussehen. Es gibt natürlich auch solche Fälle, die Ärzte kommen dann aufgrund der Vorgeschichte zu dem Schluss, oder wenn die Diagnose auf etwas chronisches hinweist.
Das sie aber deine weiter Behandlung davon abhängig macht ist etwas merkwürdig, es sei denn du hast ihr zu verstehen gegeben das du grundsätzlich nichts nehmen wirst, egal wie sich das entwickelt. Sie ist nun mal für die medizinische Seite zuständig und wenn sie annimmt das du diese nie in Anspruch nehmen würdest dann wäre es in ihren Augen vielleicht sinnlos weiter Termine zu machen.

Klar ist es möglich auch ohne Medikamente wieder gesund zu werden, aber wie gesagt gibt es Fälle wo es sich schwieriger gestaltet und Medikament werden häufig vorübergehend dafür eingesetzt um überhaupt eine Verbesserung erzielen zu können und auch eine Psychotherapie kann manchmal erst ihren Dienst tun wenn Medikamente genommen werden.
Sicher dauert das auch seine Zeit und ausschleichen darf man sich auch erst wieder wenn alles stabil erscheint, was natürlich oft Jahre dauern kann, das es bei dir von vornherein lebenslang sein soll und das ohne Diskussion, wundert mich bei der Diagnose schon sehr. Aber wie gesagt, manchmal steckt die Erklärung in der Anamnese, du solltest sie nochmal fragen wie sie zu der Ansicht kommt.
Oder hat sie dir dafür schon eine Begründung gegeben?
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

Hallo Tired

also viel habe ich Ihr gestern gar nicht erzählt bin ja nur zu Ihr weil sie auch eine Neurologin ist und ich seit ca 4 Wochen unter starken Kopfschmerzen mit Schwindel leide ,und wollte dieses auch nur abklären lassen Sie hat mich was das betrifft gar nicht untersucht und alles gleich auf die Psyche geschoben ,ich glaube ja selber das es psychosomatisch ist so weit bin ich ja schon.

habe Ihr dann nur den Brief aus der Klinik vor gelegt sie hat Ihn auch gar nicht gelesen nur die Diagnose und da stand starke Depressionen und Angststörung und darauf hat sie es gleich geschlossen .Ich will ja auch Hilfe haben aber halt ohne Medikamente
Ich habe angst vor den Nebenwirkungen das habe ich Ihr aus gesagt uns sie lachte da nur ,Ich sehe da keinen Sinn drin jeden Tag Pillen zunehmen nur damit ich ruhig gestellt bin das bringt mir ja auch nichts

Sie sagte wenn Ich keine Antidepressiva nehmen will bin Ich falsch bei Ihr ,bei Ihr ist nur eine Therapie mit Pillen möglich ,ich habe aber vorher schon mir 2 Therapeuten gesprochen (aus der Tagesklinik) und die akzeptieren mein willen , und haben mich darin auch gestärkt

was ich nur komisch finde die Behauptung starke Depressionen zu haben ,weil das stimmt überhaupt nicht, ich unternehme was treffe mich mit Freunden das alles macht man doch nicht bei starken Depris oder?

lg.katja
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote katja R]
was ich nur komisch finde die Behauptung starke Depressionen zu haben ,weil das stimmt überhaupt nicht, ich unternehme was treffe mich mit Freunden das alles macht man doch nicht bei starken Depris oder?
[/quote]

Depressionen können sich auch verschiedenartig äußern, aber ist denn in dem Schreiben von starken Depressionen dir Rede?

Deine Ärztin finde ich sehr merkwürdig und sie hört sich nicht so an als hätte sie viel Erfahrung auf dem psychiatrischen Gebiet, eher als würde sie nur verschreiben aber sich nicht wirklich mit der Thematik auseinandersetzen.
Vielleicht mal einen Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie konsultieren, sofern es in deiner Nähe einen gibt?

Also um mit dem Vorurteil mal aufzuräumen, du wirst durch Antidepressiva nicht ruhig gestellt, sicher machen viele auch müde, das relativiert sich aber mit der Zeit und es handelt sich nicht um Mittel die sedieren sollen. Das Ziel ist ja auch den Antrieb zu steigern, beziehungsweise ihn zu erhalten, bei ruhig Stellung wäre das gar nicht möglich.
Bei den meisten Medis habe ich bei mir keinerlei Veränderungen wie sie oft befürchtet werden festgestellt, weder wurde meine Persönlichkeit verändert, noch kam ich mir ruhig gestellt vor, es gab in der Hinsicht nie einen gravierenden Unterschied zwischen vorher und nachher. Eine beruhigende Wirkung ist ja auch oft erwünscht, eben um Ängste eindämmen zu können, wenn man sich dran gewöhnt hat dann ist es aber auch meist ok und man fühlt sich wirklich nicht ruhig gestellt oder manipuliert, sondern ganz normal und im Idealfall sogar viel besser als zuvor.
Ich mag es z.B. nicht wenn ich von Medis tagsüber sehr müde bin, also habe ich solche auch selten genommen und meist auch abgelehnt, ohne deshalb ein Problem mit dem Arzt zu bekommen.
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

ja die Diagnose lautet starke Depressionen und Angststörung

die Ärztin wo ich war ist ausgebildet für Psychiaterin ,Psychotherapeutin und Neurologin sie ist auch schon älter und meine sie hat 40 Jahre Berufserfahrung ,das glaube ich Ihr ja auch.
Ich möchte es aber dennoch ohne Medikamente versuchen wenn ich merke es wird nichts kann ich ja immer noch darauf zurück kommen ,
ich habe es aber in der Klinik gesehen wie die Leute nur ruhig gestellt worden sind mit den Antidepressiva und nach kurzer Zeit haben sie die Dosis runter genommen bzw. ganz abgesetzt und denen ging es wirklich nicht gut danach

lg.katja
 
Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?

[quote katja R]ja die Diagnose lautet starke Depressionen und Angststörung

die selbe diagnose hab ich auch obendrauf noch zwangsgedanken


ich habe es aber in der Klinik gesehen wie die Leute nur ruhig gestellt worden sind mit den Antidepressiva und nach kurzer Zeit haben sie die Dosis runter genommen

das waren dann wohl eher starke beruhigungsmittel die ggf abhängig machen. nicht jedes medi macht abhängig. zb mein citaloparm soll auch nicht abhängig machen laut arzt u laut recherschen im internet ;)

bzw. ganz abgesetzt und denen ging es wirklich nicht gut danach

ich denke das waren wohl beruhigungsmittel mit absetzerscheinungen oder so was in der art. wenn man ein AD langsam ausschleicht dürfte da nichts passieren denke ich.

lg.katja[/quote]
 
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