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Ist das normal wie meine LG die Beziehung zu ihrer Tochter sieht?

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Oder gestern - ich bin innerlich fast geplatz. Über Weihnachten kommt die 5-järige Nichte für ein paar Tage zu Besuch. Meine LG sagt, dass wir dann ja Schlitten fahren gehen können in den Bergen. Tochter: "Nein. Mich hat es vor zwei Jahren bim Schlitten fahren hingehauen und ich hatte dann monatelang Schmerzen am Steissbein. Ich geh nicht mit." LG: "Geh doch mit. Du musst es doch wieder ausprobieren. Du kannst doch nicht immer gleich aufgeben. Sportler haben auch Verletzungen und machen weiter" Tochter: "Du hast ja keine Schmerzen gehabt! Ich geh nicht mit. Wenn Du Schlitten fahren gehen willst, denn geh doch! Ich geh nicht mit!" Das "!" habe ich bewusst gesetzt, da es den Tonfall angeben soll. LG war dann ruhig.

Warum ich geplatzt bin? Ich hatte früher zig Verletzungen durch Fussball, aber ich habe doch deshalb nicht aufgegeben. Ich fahre seit 38 Jahren Ski, hatte einen Kreuzbandriß bei einem Sturz - na und. Da geht es nur darum, dass sie keine Lust hat. Fazit: Es wird kein Schlittenfahren geben, da die Tochter es nicht will und meine LG sie nicht daheim läßt.
 
Gut, du hast sicher gemerkt das du uns immer wieder die gleiche platte serviert, jeder aber jeder hier, denkt sich.... es macht kein sinn mit dir zu reden... du hast dieser " Tunnel denken" drauf & wir servieren dir immer wieder das gleiche platte, nämlich dieses: " Raus da".
Das passt nicht, es ist Konträr nicht Kompatibel, du hast Leider jetzt schon den fetter knacks.

(das müsste dir zu denken geben). Ich vermute aber auch, das es dich nicht interessiert....auch nicht an Lösungen interessiert bist, du treibt ein Monolog... das ist natürlich sehr abseitig & es motiviert kein bisschen.

Übrigens wie ich es vermutet hatte, bleibst du da wegen der kohle... Hut ab.
Gruselig, echt....bah.
 
Ja, man merkt das du Redebedarf hast, anscheinend ist das Forum der einzige Ort wo man dir zuhört.

Natürlich kannst du dich trennen, rechne mal durch und vielleicht hättest du ja auch Anspruch auf Wohngeld o.ä.

Deine Störung ist nun auch erkannt, ich nehme mal an du nimmst einen Stabilisator, bist regelmäßig beim Arzt und wenn du dich selber auch noch gut einschätzen kannst, dann dürften die Manien kontrollierbar sein.

Hab Mut zum Leben, plane deine Zukunft, oder hab Mut zum Warten und bleibe lebendig begraben......
 
Richtig erkannt. Hier redet wirklich keiner mehr mit mir. Vielleicht 10 - 20 Sätze am Tag und das war es. Die Konversationen führen Mutter und Tochter. Ich sitze nur noch stumm da. Hart, wirklich hart. Heute morgen war der einzige Satz: Gehst Du heute auf die Postbank
 
Du scheinst ja auch der Meinung, das sich die Beiden niemals ändern werden, sie sind sich selbst genug.

Im Prinzip sind die Verhältnisse und Zukunftsaussichten mit ihnen vollkommen klar, da gibt es keine Zweifel wie es weiter gehen wird.

Eine Entscheidung aufgrund dieser sehr klaren Aussichten, dürfte theoretisch gar nicht mal so schwer fallen, wenn du es angehst wird es auch praktisch funktionieren.
 
Tired... das was so fade ist... dass er keine mini-selbstreflexion Besitz... wie es keine Selbstkritik gäbe... um sich zu regulieren.
Das scheint für ihm so zu sein, dass dieser Terrain in sein kopf gar nicht gibt???
 
Ihr führt ein recht trostloses Theaterspiel auf, in dem du dich völlig in der dir zugeschriebenen Rolle (des Zuschauers) verloren hast, die anderen beiden in ihrer aber offenbar auch.
Wo ist bei euch das Leben, wie geht ihr mit euren Sorgen um und habt ihr eigentlich je alle zusammen Spaß? Schaut ihr manchmal zusammen einen lustigen oder spannenden Film an oder kocht gemeinsam? Hört ihr Musik? Esst ihr gern gut? Und was hat jeder von euch den anderen zu bieten, was bringt er mit an Eigenheiten, Nervereien und liebenswerten Macken?
Du sagst, die Tochter deiner Freundin habe keine Freunde, wie sieht's damit bei dir selbst aus?
Ich ahne die Antwort, zumal es selbst für vorhandene Freunde auf Dauer unerträglich sein dürfte, immer wieder nur den ganzen Dampf abzubekommen, den du zu Hause offenbar nie ablädst. Du sprudelst über vor Wehklagen, das ist nicht zu übersehen.
Und alles, was du beschreibst, hört sich in der Gesamtheit so verdörrt und ohne Leben an, dass einem schon beim Lesen ganz grau und mau ums Herz wird.
Denkst du, dass deine Freundin und ihre Tochter glücklich sind? Wie ist eigentlich deine eigene Beziehung zu dem Kind (und das ist sie, ob es dir gefällt oder nicht) nachdem ihr ja nun schon eine Weile miteinander lebt?

Man hat den Eindruck, ihr dämmert alle so vor euch hin, als gäbe es noch ein Extraleben, für das die Zeit noch nicht reif ist.
Das werdet ihr euch aber holen müssen, sonst verpennt ihr es nämlich, ihr seid gerade dabei.

Eine Möglichkeit, die zumindest einen Versuch wert wäre, ist, dass du anfängst, dein Leben in die Hand zu nehmen. Und nicht länger darauf wartest, dass man sich dir zuwendet, sondern dich erst mal selbst versorgst mit dem was du brauchst und was dir Vergnügen bereitet. Vielleicht musst du das auch erst noch rausfinden, denk mal drüber nach. Es muss irgendwas geben, worauf du Lust hast.
Den großen Schritt einer Trennung bist du ja offenbar nicht bereit, auch nur zu erwägen.
Also mach kleine Schritte. Führ dich aus!
Das könnte so aussehen, dass du verkündest, du würdest nun ins Schwimmbad, ins Kino, auf den Weihnachtsmarkt gehen und wenn du Lust hast, kannst du ja fragen, ob jemand mitkommen möchte.
Aber Achtung: Das läuft dann zu deinen Bedingungen, ist ja auch dein Ausflug. Sollte es also ein längeres Palaver darüber geben, ob die Tochter auch Lust hat oder nicht, solltest du bereits den Abflug gemacht haben. Erklären musst du nüschte, mach einfach. Sie werden überrascht sein und etwas Mühe haben, ihr übliches Rollenspiel abzuziehen, wenn du anfängst, ins Drehbuch zu pfuschen. Immer, wenn jemand irgend etwas anders macht, sei es auch noch so klein, ändert sich etwas, das ist sicher.
Was dabei rauskommt, selbst wenn eure Familie trotzdem keine wird, könnte sein, dass du ein bißchen selbstständiger wirst und dir auch mal was zutraust. Dann könntest du im nächsten Schritt vielleicht beim gemeinsamen Frühstück oder so auspacken. Erzählen (beiden!), wie du dich eigentlich fühlst. So, wie du es hier erzählst. Und mal sehen, was passiert.

Und wenn du das nächste mal kurz davor bist, deiner Lebensgefährtin Vorwürfe wegen ihrer Tochter zu machen, probier doch mal was anderes: Lass das Kind aus dem Spiel. Frag mal nach euch. Eine gute Frage wäre zum Beispiel: "Sag mal, liebst du mich eigentlich?"
 
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