• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Intestinale metaplasie

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Hitti

New member
Guten Abend Der Befund: Diskrete Hernie Psngastritis Keine Heliobacter Histologie: Diskrete intestinale metaplasie Wie lange dauert es, bis sich daraus ein Carzinom entwickelt? Danke fuer die Hilfe und den Rat im voraus. Hitti
 
Das Krebsrisiko der intestinalen Metaplasie ist mit dem eines Dickdarmpolypen vergleichbar. Das Risiko beträgt 0.5% pro Jahr.
Das Krebsrisiko der intestinalen Metaplasie ist mit dem eines Dickdarmpolypen vergleichbar. Das Risiko beträgt 0.5% pro Jahr.
 
Sehr geehrter herr dr. Hennesser Danke fuer ihre antwort. Darf ich die 5 % so verstehen, dass das krebsrisiko pro jahr um 0.5 % steigt...also 10 jahre nach erstdiagnose bei 5 % liegt? Aber man weis js nicht, wie lange ich die veraenderung schon habe. Einen polypen wuerde man doch abtragen und hier wartet man nur?
 
Ja, das Risiko beträgt 0,5% pro Jahr, dies addiert sich innerhalb von 10 Jahren zu einem Risiko von 5%. Regelmäßige Kontrolle durch die Spiegelung sind daher notwendig. Einen Polypen kann man abtragen, eine Metaplasie ist Teil der Magen-bzw. Speiseröhrenwand und kann daher nicht einfach abgetragen werden.
 
Danke fuer ihre antwort. Allerdings bin ich jetzt doch irritiert. Der krebsinformationsdienst gab mir heute an, dass die s3 leitlinien von 1.8 % in 10 jahren ausgeht. Gut das sind nur zahlen, jedoch steht auch darin, dass eine beobachtung nicht noetig ist. Woher kommen die unterschiedlichen beurteilungen?
 
Dann "reden wir" von unterschiedlichen Lokalisationen. Bezieht sich die intestinale Metaplasie auf den Magen ist das Risiko geringer, dennoch bleibt es eine Präkanzerose. Mit Empfehlungsgrad B ist in den Leitlinien dann keine Kontrolle vorgesehen. So wie Sie es richtig beschreiben. Intestinale Metaplasie wird gerade bei vorliegender Hernie häufiger als Befund der unteren Speiseröhre gebraucht, darauf beziehen sich meine vorangegangenen Antworten. Worauf bezieht sich denn das Ergebnis Ihrer Untersuchung, im Befund müßte auch stehen wo die Biospien entnommen wurden?
 
Auf jeden fall werde ich da jaehrlich kontrollieren lassen. Hatte in 2003 ein mamma ca. Vielleicht hat die chemo ja auch dort angegriffen. Danke
 
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