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Insulinresistent

  • Thread starter Thread starter Ellen B
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Ellen B

Guest
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bekommen Insuman Comb 25. Davon spritze ich 2+
tägl. 15 Einheiten.
Zu den Mahlzeiten Insuman Rapid ca. 15 Einheiten.
Ich muss Diät leben und trotzdem muss ich immer mehr
spritzen. Bin ich Insulinresistent?
Vielen Dank
 
RE: Insulinresistent

Hallo Ellen,

was sagt denn Dein Diabetologe?

Ein gut geschulter und therapierter Diabetiker braucht keine
Diät zu halten, kann ganz normale Lebensmittel essen.

Deine Insulintherapie scheint mir etwas merkwürdig. Das
Comb 25 ist eine Kombination aus langsamem und schnellem
Insulin, wie es bei einer CT üblich ist, das Rapid ein schnelles Insulin für die Abdeckung der Mahlzeiten. Eine klassische ICT besteht aus einem Basal- und einem Bolus-Insulin.
 
RE: Insulinresistent

Hallo Tania! Schönen Dank für Deine Insulinauskunft. Ich werde mit meinem Arzt sprechen. Nur, hatte ich am Anfang der Therapie eine Insulin-Allergie und darum ist man bei mir wohl vorsichtig geworden und hält sich an die ersten Insuline.
Nochmals Dank Ellen
 
RE: Insulinresistent

Hallo Ellen B.,

lass Dich mal auf Insulinantikörper testen, das könnte eine Ursache sein, eine Gewöhnung ajn Insulin tritt in der Regel nicht auf. Es wäre für mich eine Erklärung.
Bitte nicht die GAD, ich rede von einer Immunreaktion auf das gespritzte Insulin!!!!

Grüße, Daniela
 
RE: Insulinresistent


Hallo Atomi! Vielen Dank für Deinen Beitrag "Insulin"
Es ist eine tollt Idee und ich werde gleich mit meinem Arzt sprechen. Daran habe ich wirklich nicht gedacht.
Schönen Dank, und ein sonniges Wochenende wünscht Dir Ellen-B
 
RE: Insulinresistent

Eine Allergie bzw. Antikörper gegen Insulin sind extrem selten und die Bedeutung wird regelmäßig überschätzt. Ihre Therapie sollten Sie möglichst mit einem Diabetologen besprechen.
 
RE: Insulinresistent


Sehr geehrter Dr. Keuthage!

Ich möchte mich bedanken für Ihre Antwort . Ich bin bei einem Diabetologen in Behandlung. Trotzdem bleiben meine Werte über 200 - 300. Deshalb dachte ich an eine Insulinresistents.
Vielen Dank Ellen B
 
RE: Insulinresistent

Guten Tag Herr Dr. Keuthage,

sind sie wirklich so extrem selten oder glaubt man das i.A. nur?
Seit ich vor ca. 2 Wochen eine Umfrage ins Leben zu diesem Thema rief, meldeten sich bereits ca. 10 Personen, die entweder Antikörper gegen HM, Analog-Insuline/allergische Reaktionen aufweisen. Ich finde da kann man dann nicht von extrem selten reden.

In meiner bisher 1,5jährigen Diabetiker-Laufbahn sind mir für "extrem selten" zuviele Diabetiker über den Weg gelaufen, bei denen das Insulin nicht wirkt weil der Körper Antikörper dagegen gebildet hat!

Die Mediziner müssen das jetzt auch mal akzeptieren, denn Aussagen wie "extrem selten" sind leider Gottes keine Hilfe.
Das geht nicht gegen Sie, ich durfte mir das nun auch schon oft genug anhören, von meinen Diabetologen..

Grüße, Atomi
 
RE: Insulinresistent


Hallo Atomi! Dein Beitrag ist grosse Klasse. Die Aussagen von Dr. Keuthage ist eine lapidare Auskunft, wo man nichts mit anfangen kann.
Freundl. Grüsse Ellen-B
 
RE: Insulinresistent

Hallo Ellen B.

habe heute mein Laborergebnis erhalten, ich habe definitiv zuviele Insulin-Antikörper (26 %, Grenzwert: 10 - 15 %) und meiner Beschwerden nehmen kein Ende..

Das Insulin wirkt beschissen, eher steigt mein BZ noch an nach Injektion :-(

Dr. Keuthage kann nicht viel sagen, denn er ist nicht wirklich bevollmächtigt so konkrete Aussagen zu treffen, dazu müssen Laborwerte her, nimms ihm also nicht krumm. Du wirst auch in anderen Foren von den Ärzten kaum Auskünfte erhalten, da diese ausschließlich an Deine Ärzte verweisen MÜSSEN, ohne dem geht es nicht, sie könnten rechtlich Schwierigkeiten bekommen falls sie falsche Aussagen treffen, selbst wenn der webmaster oder der Foren-Arzt sich davon distanzieren.

Ein weiterer Punkt ist, dass kaum jemand darüber Bescheid weiß, dass Insulin-Antikörper soviel Mist anrichten.. Die Diagnose ist immer erstmal "man ist zu fett, nehmen Sie ab"..
Weiter kosten Untersuchungen viel Geld, die Kassen sind leer und Diagnostik kann kaum noch erfolgen. Dass letztendlich aber die Diagnose Standbein der Therapie sein muss, es dann kostengünstiger wird, das sehen die Kassen leider nicht, unserer Medis werden beschnitten wo es nur geht.

Aus diesem Grund trage ich gerade Infos zusammen, die werde ich auch meiner Kasse vorlegen, meinen Diabetologen und anderen Ärzten *gg*

Es wäre nur eine Untersuchung notwendig gewesen, stattdessen lässt man mich ein 3/4 Jahr mit schwerwiegenden körperlichen Problemen rumlaufen, eine Anzeige wegen Körperverletzung werde ich gegen meinen Ex-Diabetologen stellen, denn ich bin seit meiner Einstellung kaum mehr lebensfähig.

INFOMIERT UND WEHRT EUCH - Mein Motto ;-)

Schade, dass man fast Medizin studieren muss um anständig behandelt zu werden...

Alles, alles Liebe und Gute, vielleicht konnte ich Dir weiterhelfen.

Daniela
 
RE: Insulinresistent


Hallo Atomi!
Schönen Dank für Deine Ausführung. Mit Deinem Bericht werde ich zu meiner Ärztin gehen. Bin mal gespannt was dann passiert.
Ich wünsche Dir gute Besserung und alles Gute
Ellen-B
 
RE: Insulinresistent

Hallo Daniela
Jetzt bin ich baff. Habe nun eine16jährige Diabeteslaufbahn hintermir und war und bin immer noch der meinung das ich das Insulin nicht so gut vertrage . Leider stoße ich da bei meiner Diabetologen auch auf taube Ohren . Meine Krankheitsge. fing an das ich im sommer 88 (Gerade19jjung) eine Nierenbeckenendtz.hatte und danach die hochen zuckerwerte zu diesem zeitp. war ich noch schlank bekamm aber kein Insulin sollte Diät leben und ein halbes jahr später dann tabletten .Kurz nach der wende war ich dann auf Insulin Höchst irgendwann lief gar nichts mehr es wurden test gemacht und test gemacht also so richtiges Versuchskarn..... keiner konnte mir sagen was für ein Diabetes erst Typ1 dann wieder mody typ dann wieder Typ2 und so geht es bis heute weiter . Mal Hohe werte mal sehr tiefe werte .Habe mal meine Ärztin auch auf die Insulinresisten hingewießen ----- keine reaktion . Kannst du mir mal weiter helfen würd mich sehr freuen .Danke Mamadrei
 
RE: Insulinresistent

Hm, Du sprichst von einer Nierenbeckenentzündung als Vorgeschichte..
Mein überaus cleverer Diabetologe erwähnte mal etwas von einem durch die Nebennieren bedingten Diabetes, der nicht insulinpflichtig wäre. Hervorgerufen würde dieser "Diabetes" durch zu hohen Kortisonspiegel im Blut. Kortison ist ein Gegenspieler des Insulins. Hat man bei Dir denn das C-Peptid nicht untersucht, oder Inselzellantikörper bestimmt?
Wenn man Dir sagt es ist unklar welcher Diabetes-Typ Du bist, muss die Diagnostik ja unzureichend gewesen sein.

Welche Probleme bereitet Dir das Insulin, finde ich viel interessanter..
Wenn Deine Werte sehr schwanken, könnte ein Brittle-Diabetes vorliegen, ich denke man sollte zur Klärung C-Peptid, Inselzellantikörper, Insulin-Auto-Antikörper untersuchen. Weiterhin sind Adrenalin, Kortison und Hormonstatus von enormer Bedeutung. Aber auch chronische Infektionen können den Blutzucker sehr beeinflussen.
Ich würde mich nicht wegschicken lassen, Du hast ein Recht auf eine gute "Einstellung" und die bekommst Du nur durch ausreichende Diagnostik!

Vielleicht hast Du ja Interesse Deine BEschwerden in unserem Forum zu beschreiben, dort ist brandaktuell eine Umfrage zu "Nebenwirkungen von Insulinen" am Laufen.
http://www.white-she-wolf.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2

Alles Gute und Grüße, Daniela
 
RE: Insulinresistent


Hallo Mamadrei! Mir geht es genau wie Dir. Über Insulinresistent weiss man nichts. Ich liege mit meine BZ-Werten immer über 200. Ich bekomme auch Hoechst-Insuline, andere konnte ich nicht vertragen. Vielleicht wendet man sich mal an Hoechst selbst. Hoechst hat eine Telefon-Nr. gebührenfrei. Müsste im Insulinheft stehen.
Alles Gute wünsche ich Dir. Wenn ich Neuigkeiten habe melde ich mich, Viele Grüsse Ellen-B
 
RE: Insulinresistent


Liebe Atomi! Schönen Dank für Deine Bemühungen. Wenn ich meiner Ärztin all diese Untersuchungen vorschlage, bin ich gespannt auf ihre Äusserungen.
Vielen Dank, wenn ich näheres weiss, melde ich mich.
Viele Grüsse und besonders Gesundheit, Ellen-B
 
RE: Insulinresistent

Hallo Daniela
Diese Untersuchungen die du hier alle auf geführt hast wurden auch schon des öfteren gemacht (teuere Patie.) weil jedes mal ich in ein KH komme oder jetzt erst zur Kur gefahren bin machen solche US . das liegt einfach daran das ich für die etwas komisch aus sehe .Von den Füßen bis zum Hinder...... schlank wie eine Spagehti und Bauch ,Oberwei.....wie ein fettkloß die Arme sind wieder schlank so und da dachten die auch an Hormone ,Cortison u.s.w. aber alles bis jetzt in Ordnung .Leider ist aber in unsere Familie viel der Typ2 vorhanden und deswegen vielleicht. Aber auf der Kur wurde auch wieder ein C-Pep. wert gemacht und der war ja eigentlich immer schon so aussagen das ein Typ 1 war oder ist aber eben mein Gewicht . Jetzt hab ich aber meiner ärztin Bilder gezeigt und Akten aus dem Anfangstadium und da war ich bei einer Größe von 1,63 nur 57kg also kein übergewicht.Jetzt sieht die lage natürlich anders aus habe auch ehrlich gesagt viel genascht ich bin Altenpflegerin und die Omis und Opas meinen es immer nett .Aber ich bin auf dem weg der besserung habe dieses jahr schon 8kg abgen.der weg ist langsamm . das mit den Insulin ist schon so ne sachen zu aller erst hatte ich das Höchst dann irgendwann Prothaphan und Actrapid jetzt hab ich das Humalog aber wärend der schwangerschaft war es auch ein anderes weil ich ne pumpe habe muste ich das auch noch umfüllen bei dem Humalog gibt es keine Erfahrung mit SS .Hm und ob ich ne allergie habe müßte man testen aber da ich ja schon vorbelastet bin mit anderen allergien auf medi.u.s.w
wäre so was schon sinvoll aber wer macht so was .
Auf jedenfall habe ich diese woche wieder ein Zuckertermin und der würd wieder länger dauern den es ist ein vertretung für meine ärztin und da würd er wohl erstmal viele fragen stellen Liebe Grüße mamadrei
 
RE: Insulinresistent

Hallo Ellen,
ich habe meiner Ärztin all diese Untersuchungen vorgeschlagen, aber nicht bei ihr, sondern in einem immunologischen Fachlabor. Sie hat mir das Blut abgenommen, ich habe es mit dem für mich unverträglichen Humaninsulin und dem von mir benutzten tierischen Insulin dort hin geschickt. Jetzt warte ich auf das Ergebnis. Ein Allergietest (RAST) auf Humaninsulinantikörper wurde schon vor zwei Jahren gemacht, er ist positiv.
 
RE: Insulinresistent


Hallo Buschfrau! Schönen Dank für Deine Nachricht,
aber eine Allergie auf Insuline ist schlimm. Das Humaninsulin konnte ich bis jetzt vertragen. Was gibt es
da als Alternativen? Schreibst Du mir Dein Ergebnis?
Vielen Dank Ellen-B
 
RE: Insulinresistent

Hallo Ellen,
ich benutze natürliche, tierische Insuline von Berlin Chemie und CP Pharma (Schweiz). Die Langzeitinsuline von Berlin Chemie sind saure Insuline, deshalb nehme ich das Hypurin porcine isophane von CP Pharma. Tierische Insuline sind weitgehend ersatzlos vom Markt genommen worden und ich engagiere mich für den Erhalt. Einen Austausch zu Insulinunverträglichkeiten gibt es auch in dem Forum www.diabeti-kuss.de
Ich mußte heute noch einmal Blut an das Labor schicken für einen LT Test und einen Test auf Allergie Typ IV. Auf diesen Seiten hier findest Du Informationen zu den Allergietypen. Ich rechne in der nächsten Woche mit einem Ergebnis, der leitende Arzt des Labors wird mich dazu anrufen.
 
RE: Insulinresistent


Hallo Buschfrau! Schönen Dank nochmal für Deine Ausführungen. Wie mir bekannt ist,,gibt es keine tierische Insuline mehr. Man sagte mir, sie seien unrein und machen dick. Wem kannst Du glauben?
Viele Grüsse Ellen-B
 
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