RE: Insulinresistent
Hallo Ellen B.
habe heute mein Laborergebnis erhalten, ich habe definitiv zuviele Insulin-Antikörper (26 %, Grenzwert: 10 - 15 %) und meiner Beschwerden nehmen kein Ende..
Das Insulin wirkt beschissen, eher steigt mein BZ noch an nach Injektion :-(
Dr. Keuthage kann nicht viel sagen, denn er ist nicht wirklich bevollmächtigt so konkrete Aussagen zu treffen, dazu müssen Laborwerte her, nimms ihm also nicht krumm. Du wirst auch in anderen Foren von den Ärzten kaum Auskünfte erhalten, da diese ausschließlich an Deine Ärzte verweisen MÜSSEN, ohne dem geht es nicht, sie könnten rechtlich Schwierigkeiten bekommen falls sie falsche Aussagen treffen, selbst wenn der webmaster oder der Foren-Arzt sich davon distanzieren.
Ein weiterer Punkt ist, dass kaum jemand darüber Bescheid weiß, dass Insulin-Antikörper soviel Mist anrichten.. Die Diagnose ist immer erstmal "man ist zu fett, nehmen Sie ab"..
Weiter kosten Untersuchungen viel Geld, die Kassen sind leer und Diagnostik kann kaum noch erfolgen. Dass letztendlich aber die Diagnose Standbein der Therapie sein muss, es dann kostengünstiger wird, das sehen die Kassen leider nicht, unserer Medis werden beschnitten wo es nur geht.
Aus diesem Grund trage ich gerade Infos zusammen, die werde ich auch meiner Kasse vorlegen, meinen Diabetologen und anderen Ärzten *gg*
Es wäre nur eine Untersuchung notwendig gewesen, stattdessen lässt man mich ein 3/4 Jahr mit schwerwiegenden körperlichen Problemen rumlaufen, eine Anzeige wegen Körperverletzung werde ich gegen meinen Ex-Diabetologen stellen, denn ich bin seit meiner Einstellung kaum mehr lebensfähig.
INFOMIERT UND WEHRT EUCH - Mein Motto ;-)
Schade, dass man fast Medizin studieren muss um anständig behandelt zu werden...
Alles, alles Liebe und Gute, vielleicht konnte ich Dir weiterhelfen.
Daniela