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Insulineinstellung

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Re: Insulineinstellung

Hallo Klaus, ich blicke bei dem ganzen Sinn auch nicht durch. Ich denke, dass nächste Woche wirklich mal was passiert.
Liebe Grüße
 
Re: Insulineinstellung

entschuldige aber das ist doch alles pippifax,
was hast du davon wenn du einen beipackzettel von metformin bekommst ? definitiv "nichts" den kannst du wegwerfen , verbrennen, an die wand nageln.
"nein" mit metformin ist keine unterzuckerungsgefahr verbunden,
auch diese erkenntnis ist bei dir sinnlos da eine unterzuckerung unter --- 50 mg/dl -- "anfängt" und du von diesem wert um "meilen"
entfernt bisrt.
genauso sinnlos ist die keton im urin laberei, nein keton im urin ist nicht schädlich, denn du hat einen t2 , da ist das völlig egal.
- ist das wirklich ein diabetologe ? - meine güte.
mfg. klaus
 
Re: Insulineinstellung

Moin Chamuni,

mit der KH-betonten Ernährung mit festen Zwischenmahlzeiten, der Orientierung an BZ-Werten 2 Stunden nach dem Essen und seiner Einschätzung von Ketonen als schädlich entspricht der Dok zwar noch immer geltender ordentlicher Behandlung, aber viele seiner Kollegen sind zum Glück längst sehr viel weiter.

Ketone sind Energie-Teilchen, die die meisten Zellen unseres Organismus und auch unseres Hirns genau so als Treibstoff nutzen können wie Glukose. Während Glukose immer Eiweißteilchen verzuckert und damit AGEs (Advanced Glycation Endproducts) macht, die in größerer Menge als Grundlage für die diabetischen Schäden gelten, gibt es zu Ketonen wesentlich nur eine grandiose Fehlinformation: die Ketoazidose. Dem Namen nach die Vergiftung durch Ketone. Aber die stimmt so überhaupt nicht, denn was Ketoazidose genannt wird, würde ohne erheblich zuviel Glukose und mit ausreichend Insulin überhaupt nicht entstehen können. Glucoazidose wäre tatsächlich sehr viel zutreffender, passt aber nicht in unsere überkommene Medizin-Ideologie, in der alles aus Zucker gut ist und alles aus Fett schlecht und schädlich.

Ich habe jetzt erstmal ein Beipackzettel von einer Tablette bekommen, die die Zuckerbildung in der Leber verhindern soll. Sie soll gewichtsneutral sein und auch wenig Unterzuckerungen auslösen.
Wahrscheinlich Metformin. Das Mittel ist das wohl das bewährteste, das zunehmend auch bei Typ1 eingesetzt wird, wenn deren auffällige Gewichtszunahme auf die wahrscheinlich erhöhte innere Glukose-Ausgabe hinweist. Wenn damit der Insulin-Bedarf sinkt, ist auch beim Typ1 das Ziel erreicht. Beim Typ2 vor allem dann, wenn der morgentliche Nüchternwert weniger hoch ansteigt. Das Mittel kann nur einen Teil der Ausgabe von Glukose aus der Leber in das Blut bremsen und in keinem Fall kurzfristig die Glukose-Aufnahme der Zellen aus dem Blut verstärken.

Bisdann, Jürgen
 
Re: Insulineinstellung

hallo in meiner letzten kur wurde mir gesagt, ich soll die zwischenmahlzeiten weg lassen und wenn ich einen kuchen essen möchte soll ich den zum mittagessen als nachtisch essen,
dadurch brauche ich nur einmal spritzen und schieb nicht ständig kh nach, es ist besser fürs abnehmen wenn man auch mal einpaar stunden pause zwischen den mahlzeiten hat
liebe grüße moni
 
Re: Insulineinstellung

genauso sinnlos ist die keton im urin laberei, nein keton im urin ist nicht schädlich, denn du hat einen t2 , da ist das völlig egal
nicht so ganz wenn ich das einfügen darf. Auch T2 kann eine deartige Stoffwechsellage entwickeln. Sie ist zwar um einiges geringer als wie bei T1, jedoch kann man sie dennoch finden. Eine Grippe o.ä. kann dies auch bei T2 auslösen, genauso wie Übelkeit mit Erbrechen sowie bei Werten um die 300mg/dl.
 
Re: Insulineinstellung

Moin Lasa,

ohne Insulin ist ein Typ1 mit ner Ketoazidose in spätestens wenigen Tagen tot. Das gibt es beim Typ2 selbst dann nicht, wenn er insulinpflichtig ist.

Und noch einmal und für alle Typen:
Der BZ steigt nicht durch die Ketone! Sondern der BZ steigt durch den Insulin-Mangel, und die Zellen, die trotz hohem BZ hungern müssen, bestellen als Glukose-Ersatz Ketone. Wenn sie das bei krankhaft hohem BZ und absolutem Insulinmangel tun, regelhaft über mehrere Stunden über wenigstens 200mg/dl, kommt es zur Ketoazidose.

Wenn die Zellen bei gesundem BZ Ketone statt Glukose zur Energie-Versorgung nutzen, kommt es auch beim Typ1 zu keiner Ketoazidose, sondern dann verläuft das Leben bei ketogenem Stoffwechel ganz normal.

Bisdann, Jürgen
 
Re: Insulineinstellung

Lieber Klaus, ich sehe es inzwischen auch so.
Es war kein Metformin, sondern eine andere Pille. Ich habe mir jetzt schon viele Fragen notiert und werde es beim nächsten Termin klären.
Mir wurde erzählt, dass der Ketonwert im Urin gefährlich wäre und ich bald ins Koma falle.
Ich traue dem allen auch nicht recht inzwischen. Bloß zu erst hört man sich ja alles erst einmal an und nimmt es so. Wie geschrieben, ich habe inzwischen auch meine Zweifel.
Ich warte jetzt wirklich die nächste Woche ab.
Liebe Grüße
 
Gesundes Misstrauen

Gesundes Misstrauen

Moin Jungs, hi chamuni,

das Allerwichtigste hast du doch gelernt: Folge deiner eigenen Kogik.

Also: es fällt vielen menschen schwer, auf Kh zu verzichten.

Wenn ich DU wäre, würde ich genauso weiter verfahren, wie Du es für sinnvoll hälst.
Nämlich ohne oder Reduktion der KH.
Schreib s fein auf für den Doc. Und, wenn er fragt, WARUm du KH weggelassen hast, knallst du ihm ne Gegenfrage annen Hals: WARUM soll ich als Diabetiker, mit Insulinmangel meine Beta-Zellen auch noch mit KH foltern. Aus die Maus.

Wissen, wie die Medis wirken, ist auch wichtig. Du wirst also als 2er nicht umkippen, weil du kein Insulin mehr im Blut hast oder weil keine Glukose mehr im Blut ist.

Metformin wirkt also NUR auf die Leber und nicht auf die Fressalien direkt..deshalb isset wurscht, ob man die mit oder nach dem Essen nimmt, Hauptsache 2x am Tag.

Aber, dat der dir nur den beipackzettel und nit die Tabletten mitgegeben hat is wie, wenn du ne Pflanze kurz vorm Verrecken hast und ich geb dir nen Beipackzettel für ne Gießkanne mit, die Kanne und dat Wasser bekommst du nächste Woche.

Zwischenmahlzeiten brauchst du nicht, wenn du sie nicht brauchst.

Denke an die Kopie der Laborwerte. Und halt dagegen, wenn dir was nicht logisch erscheint.
Schreib alle Fragen auf, die so entstehen im Laufe der Zeit, mach ich auch immer so, und dann wird der Doc gelöchert.

Weil, sonst ist man draußen, patscht sich anne Stirn..Möönsch, dat wollt ich doch noch fragen..
Wie alt ist der Arzt? Und isser der Hausarzt?
 
sicher Metformin

sicher Metformin

Chamunchön,

wenns auffe Leber wirkt, isset mit Sicherheit Metformin. Metformin heißt nur der Wirkstoff, die Pillekes haben 1001 Namen. es gibt Siofor und wat weiß ich. Guck mal nach dem Namen, und nach dem Wirkstoff...Und nit annem Beipackzettel rumknabbern..

Lass dich net verrückt machen..Koma und soon Zeuchs. Guck maa, wir haben alle so angefangen wie du, sind alle noch da..und putzemunter..
 
Re: sicher Metformin

Re: sicher Metformin

völlig richtig, es gibt keinen anderen (medizinischen)wirkstoff mit dieser charakteristik. nur noch äthanol aus diesem grund haben ärzte "damals" in russland ihren patienten wodka als bremse empfohlen, was natürlich die leber an der glucoseausgabe hindert, nur ist das der direkte weg in den alkoholismus, dann hat man dann zwei übel am hals.(eins reicht)
mfg. klaus
mfg. klaus
 
Re: Gesundes Misstrauen

Re: Gesundes Misstrauen

Hallo Tom, ja, ich notiere mir schon viele Fragen. Merke, dass mir die KH nicht gut tun. Ich schränke schon so gut es geht ein. Abends lasse ich KH weg.
Zu den ZM esse ich nur Obst. Das verkrafte ich noch am besten. Es ist eine Ärztin. Schon älter und schon viele Jahre im Dienst. Sie ist FÄ für Inneres und Diabetologin.
Liebe Grüße
 
Re: Gesundes Misstrauen

Re: Gesundes Misstrauen

(8)) Hallo Chamuni - bedenke - Obst hat zum Teil sehr viele KHs. Ich selber konnte kein Metformin vertragen, bekam Durchfall und Bauchschmerzen, auch eine kleinere Dosierung brachte nichts - Beschwerden brauchten dann etwas länger, um von mir gefühlt zu werden.
Ich nehme jetzt den Wirkstoff: "Viltagliptin", ein, es hemmt ein Enzym, welches ein sog Darmhormon zu schnell abbauen lässt. Es bleibt 2 Stunden wirksam und stimmuliert in der Leber die Insulinausschüttung bei gleichzeitiger Bremsung des Glucagons. (Gegenspieler vom Insulin)
Ich hoffe, meine Erklärung war nicht so fachchinesisch.
 
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