Re: Insulin und Suizid? @Tom61
Re: Insulin und Suizid? @Tom61
Lieber Wolfgang,
darf ich dich höflich bitte, meine postings exakt zu lesen?
Das, was ich geschrieben habe, habe ich als meine GANZ PERSÖNLICHE Meinung dargestellt, die entstanden ist aus Erfahrungen von langen Klinikaufenthalten nach einem Unfall+meinen wenigen 47 Lenzen.
Das ist nicht "Brechstange". Du hast auch sinngemäß formuliert, dass Leute, die so schreiben, keine Therapien hinter sich haben oder so ähnlich.
Ich bin beinamputiert, habe seit 1986 starke Schmerzen gehabt, musste -wie viele hier in Deutschland leider - um eine gute Schmerztherapie kämpfen und bin das erste mal seit 1986 seit dem Frühjahr 2008 schmerzfrei. Aber bis auf 1,5 Jahre IMMER voll berufstätig.
Ich will dir nur vermitteln, dass ich Diabetes im Prioritätenvergleich (blöödes Wort, weil vergleichen kann man keine Diagnosen.) als eine Krankheit ansehe, die inzwischen sehr gut handlebar ist. Wir haben einen sehr guten DM-Service durch die BZ-Messgeräte-hersteller, gute Medikamente und Kommunikationsplattformen. Und man muss mit DM NICHT LEIDEN.
Es gibt sicher ne Menge Diagnosen, mit denen das ganz anders aussieht. Kannst du mir hier Recht geben?
Dass man nicht immer auf Anhieb den Arzt findet, mit dem man gut kann, ist überall so. Aber ich ärgere mich oft darüber, wenn Leute -so, wie du auch- prinzipiell die Ärzteschaft schlecht machen. Es gibt viele Ärzte, die einen wirklich sehr guten Job machen. ich habe oft den Eindruck, dass vor allem die Deutschen besonders gut im Jammern auf hohem Niveau sind. Und die Medien unterstützen und fördern das geschickt.
Und, lieber Wolfgang, man muss doch immer die positive Seite von Situationen sehen. Du hast z.B. geschrieben, du hast bereits 15 kg abgenommen bei einem "Kampfgewicht" von 150 kg. Dazu kann ich nur sagen: Super! Klasse! Herzlichen Glückwunsch.
Und die Gewichtsabnahme wird auch weiter gehen, wenn auch langsamer. Die Byettaner berichten durchgehend, dass die ersten 12 kg gut weggehen, dann geht es langsamer, aber es geht weiter.
Ich habe inzwischen 17 kg abgenommen. Und ich bin nach wie vor von Byetta sehr begeistert, denn so ein leichtes Abnehmen gab es für DMler glaub ich noch nie in der Geschichte der Medizin. Oder?
Ich würde mir wünschen, es würden viele Menschen öfter mal positiv denken an manchen Stellen. Denn auch das positive Denken fördert eine gute Therapie und eine positive Lebenseinstellung. Und die kann man erlernen.
Alles Gute von Herzen.Tom
Re: Insulin und Suizid? @Tom61
Lieber Wolfgang,
darf ich dich höflich bitte, meine postings exakt zu lesen?
Das, was ich geschrieben habe, habe ich als meine GANZ PERSÖNLICHE Meinung dargestellt, die entstanden ist aus Erfahrungen von langen Klinikaufenthalten nach einem Unfall+meinen wenigen 47 Lenzen.
Das ist nicht "Brechstange". Du hast auch sinngemäß formuliert, dass Leute, die so schreiben, keine Therapien hinter sich haben oder so ähnlich.
Ich bin beinamputiert, habe seit 1986 starke Schmerzen gehabt, musste -wie viele hier in Deutschland leider - um eine gute Schmerztherapie kämpfen und bin das erste mal seit 1986 seit dem Frühjahr 2008 schmerzfrei. Aber bis auf 1,5 Jahre IMMER voll berufstätig.
Ich will dir nur vermitteln, dass ich Diabetes im Prioritätenvergleich (blöödes Wort, weil vergleichen kann man keine Diagnosen.) als eine Krankheit ansehe, die inzwischen sehr gut handlebar ist. Wir haben einen sehr guten DM-Service durch die BZ-Messgeräte-hersteller, gute Medikamente und Kommunikationsplattformen. Und man muss mit DM NICHT LEIDEN.
Es gibt sicher ne Menge Diagnosen, mit denen das ganz anders aussieht. Kannst du mir hier Recht geben?
Dass man nicht immer auf Anhieb den Arzt findet, mit dem man gut kann, ist überall so. Aber ich ärgere mich oft darüber, wenn Leute -so, wie du auch- prinzipiell die Ärzteschaft schlecht machen. Es gibt viele Ärzte, die einen wirklich sehr guten Job machen. ich habe oft den Eindruck, dass vor allem die Deutschen besonders gut im Jammern auf hohem Niveau sind. Und die Medien unterstützen und fördern das geschickt.
Und, lieber Wolfgang, man muss doch immer die positive Seite von Situationen sehen. Du hast z.B. geschrieben, du hast bereits 15 kg abgenommen bei einem "Kampfgewicht" von 150 kg. Dazu kann ich nur sagen: Super! Klasse! Herzlichen Glückwunsch.
Und die Gewichtsabnahme wird auch weiter gehen, wenn auch langsamer. Die Byettaner berichten durchgehend, dass die ersten 12 kg gut weggehen, dann geht es langsamer, aber es geht weiter.
Ich habe inzwischen 17 kg abgenommen. Und ich bin nach wie vor von Byetta sehr begeistert, denn so ein leichtes Abnehmen gab es für DMler glaub ich noch nie in der Geschichte der Medizin. Oder?
Ich würde mir wünschen, es würden viele Menschen öfter mal positiv denken an manchen Stellen. Denn auch das positive Denken fördert eine gute Therapie und eine positive Lebenseinstellung. Und die kann man erlernen.
Alles Gute von Herzen.Tom