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Instabilität Wirbelsäule?!

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grossundstark

New member
Hallo zusammen,

ich war heute bei einem Orthopäden/Schmerztherapeuten.

Dieser meinte anhand der vorgelegten Röntgen- und MRT-Bilder i. V. m. mit meinen Schmerzschilderungen, dass ich wahrscheinlich eine Instabilität
im LWS- und Kreuzbeinbereich habe.

Um genau das abzuchecken, sollte ich in eine stationäre Schmerztherapie durchlaufen.

Jetzt möchte ich ganz gerne wissen, wie eine solche Schmerztherapie aussieht (dafür hat die Zeit wohl nicht mehr gereicht, um mir dieses
genau zu erklären, genau wie für meine weiteren diesbzgl. Fragen!?).

Und ..., was sollte ich auf jeden Fall in einer solchen Schmerztherapie ansprechen, abchecken lassen ...?

Wenn das Ergebnis dieser Therapie sein sollte, dass bei mir eine solche Instabilität vorliegt, sollte, müsste diese dann operativ
mit einer Versteifung behoben werden!? Wie läut eine solche OP ab? Ist diese gefährlich? Welche Risiken bestehen? Wird diese
bei Vollnarkose durchgeführt? Wo finde ich diesbzgl. Profis, Wirbelsäulenchirurgen in Deutschland oder gar in meiner Nähe (34... Kassel)?
Gibts keine anderen Wege, um eine Instabilität zu beheben (Arzt meinte, dass meine Rückenmuskulatur gut und stark wäre!)?

Sollte eine Instabilität nicht vorliegen und Rückenübungen ... nicht gegen die Schmerzen helfen, könnte und würde es die Möglichkeit
geben, schmerzlindernde Spritzen zwischen die kleinen Wirbelgelenke zu bekommen.
Was wird da gespritzt? Welche Risiken gibts dabei? Wenn Spritzen gesetzt werden sollten, löst das aber doch nicht die Schmerzursache, oder!?
Wie lange hält die Wirkung solcher Spritzen an? Müsste ich mich mehrmals regelmäßig spritzen lassen?

Bestimmt gibts noch viele Dinge mehr, die ich nachfragen könnte.

Klärt mich doch bitte über eine solche Therapie, der Versteifungs-OP und der Spritzen auf.

Vielen Dank im Voraus.

Schöne Grüße

GUS
 
Re: Instabilität Wirbelsäule?!

Zunächst ist der Begriff " stationäre Schmerztherapie" sehr allgemein. Ich kann nun wirklich nicht sagen, was der Orthopäde darunter versteht. Es macht aber immer Sinn einen Rückenschmerz aus verschiedenen Disziplienen heraus zu betrachten. Das wäre eine Möglichkeit einer stationären Schmerztherapie.
Eine Versteifungs OP sollte immer durch ein Zweitmeinung bestätigt werden. Nicht immer profitiert ein Patient auch von solchen Operationen. Das ist aber nur anhand der Befunde zu beurteilen und die hat nur der Orthopäde!
 
Re: Instabilität Wirbelsäule?!

Hi,

Ich kann Dir von meiner Spondylodese berichten. Ich wurde im November 2008 versteift. Es wurden 2 cages zwischen L5/S1 eingebracht. Bei mir wurde von vorne und von hinten operiert, die OP dauerte ca 8 Stunden. 7 Monate später konnte ich wieder arbeiten. Schmerzfrei war ich nach der OP nie, aber es war auszuhalten. Im April 2010 hat sich meine Schmerzsituation stark verschlechtert. Nach Abklärung wurde festgestellt, dass sich bei mir eine Anschlussinstabilität eingestellt hat, d. H. die Wirbel über der Versteifung haben sich auf "den Weg" gemacht. Das hängt u.a. damit zusammen, dass die Wirbel über der Versteifung mehr Arbeit leisten müssen als vorher.
Mit einer Mitpatientin von 2008 habe ich noch Kontakt, bei der ist alles okay. Du siehst, ich kann Dir halt schlecht was raten, wie der Doc schon sagt, dass müssen die Orthopäden, welche die Befunde haben entscheiden und Dich entsprechend beraten.

Eine in meinem Raum führende Adresse zur Diagnostik ist das Klinikum Karlsbad-Langensteinbach.

schöne Grüße und alles Gute
 
Re: Instabilität Wirbelsäule?!

In der Indikation verordnet, kann eine OP eine gute Hilfe sein. Es ist aber immer die Frage: bin ich der richtige, der für diese OP in Frage kommt?
 
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