• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Inpotenz nach Prostatakrebs

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richi

New member
Seher geehrten Herren Dr.med Kahlmann und Dr. med Henkel,

ich bin vor ca. 6 Monaten an Prostatakrzinom operiert worden. Man sagte, das mir auf einer Seite die Blutgefäße und der Nervenstrang erhalten worden sind. Nun dachte ich dass ich nach einigen Monaten wieder spontane Erektion einstallen wird, aber bis jetzt ist es noch geschehen.
Meine Frage an Sie: Ist es noch zu früh für die spontane Erektion oder wird sie nicht mehr eintreten.
Soll ich schon zu Hilfsmittel greifen? Wenn ja, in welcher Reihenfolge: Erektionspumpe, Tabletten, Spritze, Testosteron usw.
Und wie kann mann überhaupt prüfen ob die Nerven und Blutbahnen in Ordnung sind.

Im Voraus dankbar. Richi.
 
RE: Inpotenz nach Prostatakrebs

Hallo Richi,
Sie beschreiben, dass mittlerweile 6 Monate vergangen siind, seit Ihrer OP. Nachdem sich die Potenz nicht eingestellt hat, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich noch spontan einstellt, stark. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Urologen, ob eine medikamentöse Stimulation nicht von Vorteil wäre. Hierzu kann man ein Präparat wie z.B. Viagra regelmäßig einsetzen, um so ein Schwellkörpertraining durch zu führen. Testosteron ist tabiu für einen Prostatakrebspatienten. Spritze und Erektionspumpe sind auch mögliche Hilfsmittel/Medikamente, jedoch bevorzugen die meisten Kollegen zunächst die Stimulation mit den sog. PDE-5-Hemmern.
 
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