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Innerlicher Juckreiz im linken Bauch und Leiste ohne Hautbeteiligung

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Tagetes

New member
Hallo, ich habe seit langer Zeit einen starken Juckreiz im Unterbauch links. Äußerlich ist nichts sichtbar. Die Lymphknoten in der Leiste sind geschwollen, pochen und jucken ebenfalls. Bisher konnte mir kein Arzt wirklich helfen. Nehme Cetirizin und äußerlich Cortisonsalbe. Schmerzmittel helfen nicht. Weiß keinen Rat mehr! Hat jemand eine Idee ?
 
Welche Ärzte haben Sie bisher aufgesucht ???

Zitat:
Hallo, ich habe seit langer Zeit einen starken Juckreiz im Unterbauch links.
Äußerlich ist nichts sichtbar.
Helfen die Medikamente gegen den Juckreiz?

Lymphknoten:
Können keinen Juckreiz verursachen.
Pochen ja, variable Schmerzintervalle, ja.
Anschwellen, abschwellen, hart werden, weich werden.
Schmerzmittel sind hier nicht od. kaum wirksam.
Hier muß auch nach der möglichen Ursache geforscht werden !

Können Sie die geschwollenen Lymphknoten sehen od. ertasten ?
Wer hat die Diagnose gestellt ?

Welche Schmerzbeschwerden haben Sie ?
Welches Schmerzmittel nehmen Sie in welcher Dosierung ?

Vielleicht können Sie den Ursprung Ihrer Symptomatik schildern?
Gab es eine Behandlung vor dem eintreten der Symptome ?
Egal welche?
MfG
 
Danke für die schnelle Antwort ! Die Beschwerden habe ich seit drei/ vier Jahren. 1. Diagnose : psychosomatisch, Mirtazapin hat nichts gebracht. Dann Histaminintoleranz, ernähre mich danach und nehme Cetirizin und Daosin. Weiterhin Juckreiz! Dann Gebärmutter entfernt, weil Ursache dort vermutet wurde. Nach der OP sind die Beschwerden noch intensiver geworden. Der danach aufgesuchte Neurologe verschrieb mir Pregabalin, was nach dreiwöchiger Einnahme nicht mehr wirkte. Der Juckreiz ist weiterhin unerträglich und hat natürlich inzwischen meine Psyche in Mitleidenschaft gezogen. Viele Aktivitäten sind nicht mehr möglich, so daß inzwischen ein sozialer Rückzug stattfindet.
Danke für eine Antwort!
 
Zitat:
seit ca. 12 Jahren Hashimoto-Diagnose, nehme l-thyroxin 100 von Ratiopharm!

Da sind Sie hoffentlich in regelmäßiger Kontrolle ?

Leider gehen Sie hier nicht auf die Lymphknoten näher ein ?

Psychosomatik ist immer die leichteste Erklärung wenn Ärzte nicht weiter
wissen.
Psychopharmaka soll es dann machen, richtet mitunter mehr Schaden an.

Histaminintoleranz ist so eine Sache, warum 2 Medikamente?
Ernährung angepasst, Medikation weiter geführt od. auch angepasst ?

Pregabalin haben Sie vermutlich abgesetzt, da es nicht mehr wirkte ?

Welche Diagnose wurde erstellt um die Entfernung der Gebärmutter
zu rechtfertigen ???

Zitat:
Die Beschwerden habe ich seit drei/ vier Jahren. 1. Diagnose : psychosomatisch, Mirtazapin hat nichts gebracht. Dann Histaminintoleranz, ernähre mich danach und nehme Cetirizin und Daosin. Weiterhin Juckreiz! Dann Gebärmutter entfernt, weil Ursache dort vermutet wurde.

Das passt absolut nicht !

Wurde bei Ihnen in den letzten Wochen eine intensive Internistische, auch allergologische Untersuchung gemacht ?

Großes Differenzialblutbild wichtig !

Oder ähnliche Untersuchungen ?!
Schilddrüsensituation ?!
Lymphknoten ?!

Theoretisch wäre es möglich das Sie mit Ihren Medikationen nicht optimal
eingestellt sind.
Würde hier empfehlen sich an eine Uni-Klinik zu wenden.
Hier haben Sie die Möglichkeit in einem Hause alles abklären zu lassen.
MfG
 
Hallo Bagh 11, meine Hashimoto-Therapie wird regelmäßig kontrolliert. Die Lymphknoten wurden vom Urologen abgetastet, angebl. kein Befund,
für die Histaminintoleranz nehme ich das Cetirizin, wenn ich mal unsicher bin zusätzlich eine Daosin. Das Pregabalin habe ich seinerzeit abgesetzt.Das letzte Blutbild zeigte einen erhöhten Cholesterinwert von 258+ mg/dl und einen erhöhten Glucosewert von 131+ mg/dl. Der TSH lag bei 1,70 mIU/l.
Das sind die aktuellen Werte!
Danke und Gruß
 
Nachtrag: Bei starken Juckattacken creme ich Bereich mit Betagalen ein, hilft auch etwas. Wie häufig kann ich cremen, vielleicht auch prophylaktisch ? Danke und Gruß
 
Was mich stutzig macht ist Ihre Lyphknotensituation.
Sie beschreiben diese nicht.

Das Ärzte diese gerne mal als nicht so wichtig abtun, kenne ich aus
eigener Erfahrung.
Im Anschluß an jede Behandlung gab es jedoch teils gravierende
Reaktionen. Dies ist jetzt nicht vergeleichbar mit Ihrer aktuellen Situation .
Könnte jedoch ein Hinweis sein ?

Schmerzen:
Wo gibt es Schmerzen ? Wie ist der Schmerzverlauf ?

Gebärmutter:
Was ist der wirkliche Grund für die Entfernung der Gebärmutter ?

Zitat:
Nachtrag: Bei starken Juckattacken creme ich Bereich mit Betagalen ein, hilft auch etwas. Wie häufig kann ich cremen, vielleicht auch prophylaktisch ? Danke und Gruß
Link:
https://www.onmeda.de/Medikament/BetaGalen+Salbe--wirkung+dosierung.html

MfG,
Ps:
ich weiß nicht, ob ich Ihnen hier irgendwie weiter helfen kann.
Meines Erachtens passt hier einiges nicht zusammen, man müßte die
Suche erweitern bzw, besser differenzieren.
 
.Die lymphknoten sind immer schubweise geschwollen, wenn der Juckreiz ganz extrem ist. Der Juckreiz beginnt entweder in der Hüfte oder im Darm, danach zieht er in die Leiste und unteren Rücken. Die Lymphknoten wurden bisher nur abgetastet.
Untersuchende Ärzte waren Gynäkologe, internist und Urologe.
Der Tipp mit der Uniklinik ist gut, ich werde mich dort anmelden!
Vielen Dank für ihre Hinweise !
 
Es tut mir leid das ich Ihnen hier nicht wirklich weiter helfen kann.

Nach Allergie klingt das nicht.
Es muß einen anderen Hintergrund geben.
Ich drücke Ihnen alle Daumen das Sie hier Erfolg haben !!!
MfG
 
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