• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

inflammatorischer Pseudotumor

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ulrikeB

Guest
Sehr geehrter Dr. Hennesser,
ich hoffe sie können mir weiter helfen.
Bei meinen Sohn 17 Jahre wurde im Dezember 2002 eine Teillungenresektion rechts vorgenommen, nachdem ein ungefähr 15cm großer (im durchmesser) verwachsener Tumor entdeckt wurde. wie sich später herausstellte war es inflmmatorischer Pseudotumor, der mit dem Rippenfell und Lunge verwachsen war.
Bei der letzten Nachuntersuchung Ende Mai 03 wurden im Brustbereich erneut 3 Tumore entdeckt. Die Biopsie aus dem größten Tumor, zeigte aller wahrscheinlichkeit nach eine Veränderung einiger Zellen in Richtung Krebs. Nach einem Ganzkörperscann wurde noch etwas im Gehirn entdeckt, was aber keiner der Fachärzte in der Uni Essen deuten oder konkret diagnostizieren konnten. Der Vorschlag der Uni Essen lautete auf sofortiger Chemotherapie und anschließender Strahlenbehandlung
mit operativer Entfernung der Brusttumore.
Können sie mir Fachkliniken oder auch Fachärzte nennen, da wir diese Behandlung nicht mehr in Essen durchführen lassen wollen, oder auch Kollegen die Erfahrung mit dieser Art von Tumoren haben.
Wir wissen im Moment auch nicht wie wir damit umgehen sollen. Mein Sohn lehnt alles ab. Wir wohnen in Dortmund. Vielen Dank im voraus
Mit freundlichen Grüssen
ulrike B
 
RE: inflammatorischer Pseudotumor

Eine angesehene Thoraxchriurgie ist an der Uni Hannover, ebenso eine Onkologie.
Wichtig wäre zu wissen, was denn genau mikroskopisch herausgekommen ist. Der Behandlungsplan ist bei jedem Lungentumor unterschiedlich, auch die Art einer evtl. in Frage kommenden Chemotherapie. Auch an Lymphome, also Lymphknotenerkrankungen muß gedacht werden, gerade angesichts des jungen Alters ist dies wesentlich häufiger als ein wirklicher Lungenkrebs mit ebenso erheblich besseren Erfolgsaussichten einer Therapie. Ein Scan sagt nicht viel aus, gerade bei Lungentumoren wäre ich sehr zurückhaltend den "Herd im Gehirn" definitv als Tumorabsiedlung zu deuten. Sprechen Sie die Kollegen gezielt auf das histsologische Ergebnis an. Ich kann mir nicht vorstellen, daß "Veränderungen einzelner Zellen in Richtung Krebs" einen Arzt wirklich zufriedenstellt.
 
RE: inflammatorischer Pseudotumor

Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
vielen Dank für die schnelle Rückantwort.
Ich werde mir die genauen Untersuchungsergebnisse besorgen und ihnen dann mitteilen. Vielen Dank im voraus.

mfg
Ulrike Bammann
 
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