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Induratio Penis Plastica IPP - eine lästige Krankheit, ein Bericht

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Erstmal vielen Dank für Deinen sehr differenzierten Bericht - ich habe mich nach monatelangen Recherchen für eine OP bei Prof. Lahme entschieden.
Heute sind es 15 Tage postoperativ.
Die form hat sich wirklich verbessert - es fehlen aber 4 cm an Länge.
War bei Dir am Anfang auch mehr Längenverlust - als die 10 mm ?
Bin etwas verunsichert ...
Vielen Dank im Voraus für Deine Antwort

Jetzt ist viel Zeit vergangen und manche Hoffnung hat sich eben nicht erfüllt. Der Längenverlust ist geblieben, ob 1 oder 2 oder 3 cm kann ich nicht genau sagen, wer misst schon den eigenen Penis vorher. Aber wegen dieser Sache mach ich mir keine Sorgen.

Was mir Sorgen macht ist die Erektionsfähihgkeit, welche sich in Folge der IPP/ der OP oder des Alters schlecht entwickelt hat.

Es ist wie es ist. Mit Cialis und Co. passt es einigermassen, die wirkliche Freude an Sex hat sich nie wieder richtig eingestellt. Möglich, das es eine "Kopfsache" ist - in jedem Fall ist es keine Freude mehr.
Evt. ist dies auch der Grund, warum man sowenig von operierten Männern zu lesen bekommt. Es wird nicht mehr wie vorher.

Das Leben geht weiter.

S.
 
Jetzt ist viel Zeit vergangen und manche Hoffnung hat sich eben nicht erfüllt. Der Längenverlust ist geblieben, ob 1 oder 2 oder 3 cm kann ich nicht genau sagen, wer misst schon den eigenen Penis vorher. Aber wegen dieser Sache mach ich mir keine Sorgen.

Was mir Sorgen macht ist die Erektionsfähihgkeit, welche sich in Folge der IPP/ der OP oder des Alters schlecht entwickelt hat.

Es ist wie es ist. Mit Cialis und Co. passt es einigermassen, die wirkliche Freude an Sex hat sich nie wieder richtig eingestellt. Möglich, das es eine "Kopfsache" ist - in jedem Fall ist es keine Freude mehr.
Evt. ist dies auch der Grund, warum man sowenig von operierten Männern zu lesen bekommt. Es wird nicht mehr wie vorher.

Das Leben geht weiter.

S.

Kopfsache mag schon auch sein...

Aber Beschneidung (warum das bei dieser Art von Eingriff absolut notwendig ist versteh ich immer noch nicht...) kann auch viel machen...

Erektionsfähigkeit ist bei mir auch nicht mehr wirklich gut...und die Freude am Sex hat sich bei mir auch nie wieder eingestellt...obwohl ich nur eine Beschneidung hatte...

Nicht wenige haben mit zunehmendem Alter Probleme mit Erektion und empfinden beim GV, weil ihnen der sensorisch sensibelste Teil ihres Genitals entfernt wurde...
 
Hallo! Nach fast einem Jahr nach der ersten Operation (im Juni 2017) kann auch ich noch einen weiteren Erfahrungsbericht beisteuern. Ca. 4 Monate nach der Operation begann sich der Penis im Oktober 2017 binnen weniger Tage nach rechts zu biegen. Das Entsetzen war natürlich groß. Lange Rede kurzer Sinn: neuerliche Operation im Jänner 2018.

Es ist so wie es schon andere vorhin erzählt haben: es wird nach der Erkrankung an IPP nie mehr so wie es vorher war! Der Penis ist und bleibt verändert, etwas kürzer, vor allem aber gefühlloser. Befriedigender Geschlechtsverkehr (mit Höhepunkt) ist mir bis dato nicht möglich gewesen, ich spüre zu wenig. Nur mehr "harte Handarbeit" bringt das "Ergebnis". Cialis natürlich, weil ja der Innendruck aufgebaut und erhalten werden muss.

Was soll´s, man muss es halt nehmen wie es ist. IPP ist keine gefährliche Krankheit, aber sie verändert deine Männlichkeit - nachhaltig!
 
Hallo Leute, mich hat dieser Mist auch erwischt. Habe jetzt 3 xiapex injektionen hinter mir, hat leider nichts gebracht. Jetzt will ich mich operieren lassen aber weiss nicht wo. Mein Privatleben ist zerbrochen, Freundin hat mich verlassen.
Krümmung ca 50 grad nach oben.
Was soll ich machen?
Grüss
 
Eine spezialisierte Klinik ist geeignet!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo!

Ich habe ein ahnlähnli Problem, und zwar eine angeborene Penisverkrümmung.
Hat jemand Erfahrungen mit der UGRS in Seligenstadt und dem Arzt Dr. Pallantzas?

Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung.

Tobias
 
Hallo, ja ich habe Erfahrungen mit dieser Klinik, da ich keinerlei Gutachten gegen diese mehr annehme. Diese Klinik ist nicht im deutschen Gesundheitssystem intigriert. Daher werden auch keine Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, falls Sie sich dort operieren lassen wollen. Die Werbung ist in Deutschland illegal, daher ist die Website auch nicht in Deutschland angemeldet ( siehe nicht .de )
Auch der Werbetext ist völliger Unfug, da ich persönlich weit mehr als 50 IPP Operationen mit Grafting pro Jahr durchführe. Seit über 3 Jahren fast ausschließlich mit der "Klebemethode " mit Tachosil.
Selbstverständlich werden alle Kosten, auch von den gesetzlichen Krankenkassen, ganz normal nach DRG-System übernommen.
Daher finde ich die Geschäftspraktiken der Seligenstädter "zweifelhaft". Dies ist aber ausschließlich meine persönliche Meinung.
@ Jobi81 deine Erkrankung hat sehr wahrscheinlich nichts mit der krankhaften IPP zu tun. Du hast sehr wahrscheinlich eine congenitale Penisdeviation, die abwärts ( ventral) gerichtet ist. Das Problem bei der Begradigung könnte sein, daß die Harnröhre auch angeboren zu kurz ist. Gegebenenfalls muß eine 2 zeitige Operation durchgeführt werden.
Hierfür gibt es meiner Meinung nach in Deutschland nur einen Experten.

https://www.ukw.de/kontakt-detailseite/name/hatzichristodoulou-georgios/

Viel Erfolg!
 
Hallo,

mein Leidensweg war lang, insgesamt fast 2,5 Jahre habe ich mich mit dem Problem gequält. Alles im Leben richtig gemacht, mitten im Karriereleben, Kinder erzogen und aus dem Haus, wollte das Leben mit meiner Frau entspannter geniessen. Und dan kam es. Typische Beschwerden wie auch hier beschrieben. Mein Urologe konnte nur zuschauen. Stosswellentherapie habe mir nichts gebracht. Vor der Operation hatte ich Angst. Als ich mich für Prof. Lahme in Pforzheim entschieden habe (lebe auch im Südwesten) wurde mit mitgeteilt er arbeite dort nicht mehr. Die Operation mache jetzt seine Vertretung, Frau Dr Paramythelli und die operiere mit derselben Methode. Die Voruntersuchung war angenehm, die Penisverkrümmung wurde nochmals vermessen unter künstlicher Erektion, die Aufklärung war ausführlich (und beängstigend). Trotz meiner 90 - Grad Deviation nach oben und langer Vorgeschichte wurde ich nochmals in 6 Monaten einbestellt (wegen noch möglicher Änderung der Verkrümmung). Nochmalige Untersuchung, Gspräch usw...Angesichts de katastrophalen Situation habe ich mich für die OP entchieden (die gleiche Methode nach Lahme mit Kollagenvlies), Frau Dr Paramythelli konnte sie am Nächsten Tag durchführen. Nach der OP hatte ich keine Schmerzen, der Penis war stramm gewickelt Konnte nur gerade so pinkeln. Frau Dr Paramythelli und Dr Wachala waren täglich zu Visite. Insgesamt war ich dort stationär 4 Tage. Jetzt sind fast 8 Monate her und nach der ganzen Geschichte bin ich zufrieden die OP gemacht zu haben, der Penis ist nich 100% Schnurgerade doch er macht wieder sein ding un das ist wichtig. Die Erektion ist gut geblieben (manchmal nur Cialis). Ich wünsche nur ich hätte mich früher für die Operation entschieden. Wenn ich das hier wieder lese verstehe ich eure Sorgen. Die Wahl ist da, entweder weiter so (mit 90 Grad Verkrümmung) oder es wird etwas dagegen unternommen.
 
Hallo,

mein Leidensweg war lang, insgesamt fast 2,5 Jahre habe ich mich mit dem Problem gequält. Alles im Leben richtig gemacht, mitten im Karriereleben, Kinder erzogen und aus dem Haus, wollte das Leben mit meiner Frau entspannter geniessen. Und dan kam es. Typische Beschwerden wie auch hier beschrieben. Mein Urologe konnte nur zuschauen. Stosswellentherapie habe mir nichts gebracht. Vor der Operation hatte ich Angst. Als ich mich für Prof. Lahme in Pforzheim entschieden habe (lebe auch im Südwesten) wurde mit mitgeteilt er arbeite dort nicht mehr. Die Operation mache jetzt seine Vertretung, Frau Dr Paramythelli und die operiere mit derselben Methode. Die Voruntersuchung war angenehm, die Penisverkrümmung wurde nochmals vermessen unter künstlicher Erektion, die Aufklärung war ausführlich (und beängstigend). Trotz meiner 90 - Grad Deviation nach oben und langer Vorgeschichte wurde ich nochmals in 6 Monaten einbestellt (wegen noch möglicher Änderung der Verkrümmung). Nochmalige Untersuchung, Gspräch usw...Angesichts de katastrophalen Situation habe ich mich für die OP entchieden (die gleiche Methode nach Lahme mit Kollagenvlies), Frau Dr Paramythelli konnte sie am Nächsten Tag durchführen. Nach der OP hatte ich keine Schmerzen, der Penis war stramm gewickelt Konnte nur gerade so pinkeln. Frau Dr Paramythelli und Dr Wachala waren täglich zu Visite. Insgesamt war ich dort stationär 4 Tage. Jetzt sind fast 8 Monate her und nach der ganzen Geschichte bin ich zufrieden die OP gemacht zu haben, der Penis ist nich 100% Schnurgerade doch er macht wieder sein ding un das ist wichtig. Die Erektion ist gut geblieben (manchmal nur Cialis). Ich wünsche nur ich hätte mich früher für die Operation entschieden. Wenn ich das hier wieder lese verstehe ich eure Sorgen. Die Wahl ist da, entweder weiter so (mit 90 Grad Verkrümmung) oder es wird etwas dagegen unternommen.


hallo Siggga,
ich war auch zum Vorgespräch bei Dr. Lahme und super zufrieden. Ich bin gesetzlich versichert. Kannst Du mir vielleicht verraten, wie viel eine Operation dort kostet und ob die gesetzl. KK Teile davon übernimmt?
Vielen Dank im Voraus!
VG
horschd
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure offene und informative Diskussion.
Habe ebenfalls IPP, ca, 45 Grad nach oben (nur Eichel) inklusive leichter Einschnürung . Kein Problem mit Erektion. Orgasmus dauert, durch geringere Stimulation der Eichel, nun deutlich länger.
Das einzige was mich stört ist, dass es eine Stellung gibt, die nun nicht mehr geht (hier reicht die Stimulation Eichel nicht aus und er wird schlaff/knickt) - leider die Stellung, bei welcher meine Frau normalerweise ihren Höhepunkt erlangt. Das Sex beiden Spaß machen sollte, bin ich nun am überlegen, mich in Pforzheim operieren zu lassen.
Nun meine Fragen:
- ist bei 45 Grad das Chance/Risiko-Verhältnis einer OP überhaupt bzw. noch in Ordnung, oder muss ich mit mehr Problemen rechnen als ich aktuell habe.
- ist euer Erektionsverlust nach OP nicht vielleicht nur Einbildung? Wie gesagt, damit habe und hatte ich n.n. Probleme und es sollte so auch bleiben.
-kann mir jemand etwas über die Kosten sagen? Ich bin nämlich Selbstzahler

Vielen, Vielen Dank schon mal im Voraus für eure ernstgemeinten Tipps und Ratschläge.

Grüsse
schneesurfer
 
Ich war wegen einer IPP bei Herrn Dr. Jörg Fröhlich in Behandlung.
Das Erstgespräch mit Herr. Dr. Fröhlich war sehr informativ, ehrlich und entspannt.
Er erklärte mir ausführlich, wie er operativ vorgehen würde, erläuterte die Risiken und erklärte mir, die nicht unwichtige Nachsorge, sprich , was ich danach zu tun habe.

Ich wurde am 17.05.24 dort operiert und bin mit den Ergebnis hochzufrieden.

Ich kann ihn und auch sein komplettes Team inklusive Stations Personal wärmstens empfehlen.

Keine Angst bzw. Scham haben.
Einfach Kontakt zu Ihm aufnehmen:-)
Und bei Fragen zu diesem Beitrag, aichfach mich anschreiben


PS. wie ich sehe, hat er sogar in diesem Thread selber geschrieben :-)
 
Hallo zusammen

Ich möchte hier auch kurz über meine Erfahrungen berichten.

Im Oktober 2024 habe ich erstmals eine Krümmung in bei meinem Penis festgestellt. Dies nur bei einer starken Erektion.
Gleichzeitig nahm die stärke der Erektion etwas ab, so dass ich Sildefanil (Viagra) nahm, um etwas nachzuhelfen. Was auch
half. In den darauffolgenden Wochen verstärkte sich die Krümmung auf ca. 30° und ich vereinbarte einen Termin bei meinem Urologen.
Diagnose: IPP.
Er verordnete mir Vakuumtherapiue und PDE-5-Hemmer-Therapie.
Die Krümmung blieb bei ca. 30°, keine Schmerzen, gute Errektions- und Ejakulationsfähigkeit.
Die Krümmung nahm dann über die Wochen nochmlas etwas zu, auf ca. 45°.
Im Frühjahr 2025 entschied ich dann, dem nicht weiter einfach zuzuschauen, sondern eine Injektionstherapie mit Xiaflex zu machen.
Da dies fast nicht mehr angeboten wird in Europa, ging ich dafür zu Dr. Cocci nach Florenz.
Nach 2 Injektionen und entsprechendem Penis Modeling, verändert sich aber nichts.
Im Gegenteil, kurz nach der 2. Injektion, gab es einen erneuten Krankheitsschub und die Krümmung nahm weiter zu, auf ca. 70-80%.

Hier bin ich etwas unsicher, ob das Arbeiten an der Plaques nicht sogar kontraproduktiv war und den 2. Krankheitsschub auslöste.
(dieser erfolgte innerhalb von 2. Wochen nach der 2. Injektion).

Wie auch immer. Nun ist die Krümmung so, dass sie beim Geschlechtsverkehr wirklich hinderlich ist und ich eine Lösung suche.
Ich vermute, dass dies eine Operation sein wird. Aktuell habe ich einen Termin bei Professor Lahme in der Goldstadt Klinik abgemacht, um die Möglichkeiten zu besprechen.

Da ich die beste mögliche Option möchte, würde mich sehr interessieren, was eure Erfahrungen sind.
Was ich auf jeden Fall vermeiden möchte, den aktuellen Status durch einen unsachgemässe Operation mit Folgeoperation
noch irreparabel zu verschlimmern.

Aktuell tendiere ich zu einer Penis-Streckungsoperation (tunical lengthening procedure). Wobei hier das Risiko einer Erektilen Disfunktion nicht gering ist.
 
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