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Implantat nach Wurzelspitzenresektion

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Monja

New member
Ich hatte vor etwa 2 Jahren an zwei Backenzähnen (46+47) Wurzelspitzenresektionen. Bis heute sind das gelegentliche Pochen und die Schmerzen beim Beißen nicht vergangen. Die Zähne waren zuvor schon mal überkront, sind also nur noch Stümpfe ohne Provisorium, weil keins hält. Da ich nicht denke, dass noch eine Besserung eintritt, habe ich überlegt, die Zähne ziehen zu lassen und zumindest den 46 durch ein Implantat ersetzen zu lassen. Meine Frage ist nun, ist das sinnvoll, oder wird auch ein Implantat Probleme bereiten, nachdem selbst die WSR nicht gefruchtet hat? Mein Zahnarzt meint es sei kein Problem, aber ich bin nicht sicher... Danke im Voraus für Antworten!
 
RE: Implantat nach Wurzelspitzenresektion

Prinzipiell kein Problem, Monja, wenn der Entzündungsherd anläßlich der Extraktion sehr, sehr sorgfältig ausgeschabt, genügend Knochen verbleibt und der Knochen gut angefrischt wird.

Von einem Sofortimplantat würde ich aber in dieser Situation abraten, sondern eher 3 bis 6 Monate nach Extraktion zuwarten.

Herzliche Grüße

Osswald
www.tarzahn.de
 
RE: Implantat nach Wurzelspitzenresektion

Hi Monja,

eine Extraktion und eine Implantatversorgung sollte wirklich nur in Betracht gezogen werden, wenn nix mehr geht. Implantate versprechen viel und halten u.U. sehr viel weniger.
Mein Tipp : Ab zum Zahnarzt und erst einmal klären lassen, warum die WSR nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, denn ein natürlicher Zahn ist immer besser als ein Implantat.
Gruß
 
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