Hallo ich war heute wieder in Therapie und habe das Gefühl das ich nicht weiter komme. Fühle mich irgendwie unverstanden. Als es letztes Jahr mit dem Zusammenbruch war hatte ich ja so Panik weiter abzunehmen und die Kontrolle verliere. Nun habe ich erfahren das es am Anfang eine Depression mit Essstörung war. Das mit dem Essen klappt ja mittlerweile wieder gut und ich kann mir nicht vorstellen das dass eine Depression war . Klar habe ich mich ausgelaugt gefühlt und so aber es ging mir rein über die Kontrolle. Und dann kam das ja wieder mit den Zwangsgedanken bzw. grübeln dazu was ich ja schon seit 2011 mit Unterbrechungen und ohne Therapie habe. Zwänge werden benutzt um Ängste zu überlappen. Wenn ich mich immer wieder absichern muss das alles passt ich zb. nicht fremdgehe , mit jemanden anderen außer meine Familie Spaß habe , nicht eine schlechte Mutter zu sein , wenn ich Kontrolle abgebe das ich meine Familie dann trotzdem noch möchte usw. Ich kann einfach keine Unsicherheit aushalten. Das gehört doch zu keiner Depression. Ich verstehe das alles nicht mehr. Ich habe innerlich so einen Druck. Das man von innen rauß unsicher ist dafür gibt es angeblich keine Diagnose . Ja was habe ich dann. Ängste und Zwänge gibt es nicht mit einer Diagnose sondern das durch Ängste Zwänge entstehen und abgelöst werden. Ich bin gedanklich nur alles am kontrollieren und vertraue mir nicht. Das hat doch alles mit Kontrolle zutun um ja nicht meine Kinder zu verlieren. Das kann doch keine Depression sein. Es sind alles Ängste und soll keine Angststörung sein . Bin ich im falschen Film ? Ich danke fürs lesen.