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Ich weiß keinen Rat mehr

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Sehr geehrter Herr Doktor Kreuzig-Langenfeld ,
Danke für ihr Beratungsangebot im Rahmen dieses Forums das einmal vorab !

Ich wende mich heute an Sie da ich eine Lange Odysee hinter mir habe versuche mich jedoch kurz zu fassen.
Vor 6 Wochen hatte ich das dritte mal Sex mit meiner neuen Partnerin, sie saß auf mir und da unser Verkehr zu heftig wurde ist der Penis leider rausgerutscht und sie ist mit ihrem Bein auf mein erigiertes Glied drauf “gefallen“
Das tat ziemlich weh, ein knacken war jedoch Nicht zu vernehmen...
Nach 2 Tagen ging ich zum Arzt dieser verschrieb mir ein Kühlgehl gegen Prellungen.
Ich wendete dieses an, jedoch schwoll mein Penis in den darauffolgenden Tagen an, mehrere Termine bei verschiedenen Urologen folgten, zuerst Verdacht auf einen Pilz, dieser wurde mit Clotrimazol 2 Wochen behandelt.
Keine Besserung
Stattdessen kamen brennen beim Wasserlassen und ziehende Schmerzen im Glied dazu
Abstrich aus der Harnröhre bei einem anderen Urologen folgte.

Ergebnis Staphylokokken und Ureaplasmabefall
5 Tage Antibiotika Einnahme folgten
Keine Besserung.
Inzwischen schmerzt es auch in der Nierengegend rechts, inklusive unregelmäßiger leichter Bauchschmerzen
Seit vorgestern leichte Schmerzen in der Dammregion
Warte aktuell auf das Ergebnis des zweiten Harnröhrenabstriches.

Aktuell brennen im Penis bei Ejakulation so das Sex oder Masturbation keine Freude bringen aktuell auch zu früher Orgasmus was ich so gar nicht kenne.
Ebenso Probleme eine volle Erektion zu erreichen und auch zu halten.

Sind all diese Symptome aufgrund der Harnröhrenentzündung möglich ? Oder kann es sein das irgendwelche Gefäße dirch den Aufprall neiner Freundin zerstört worden sind so das mit dauerhaftem Schaden zu rechnen ist? Bisher verneinte mein StammUrologe dies...

Vielen Dank für ihre Einschätzung wenn diese auch schwierig über das Internet zu geben ist....
 
Es kann sich hier durchaus um eine Prostatitis handeln. Eine entsprechende Therapie könnte man zumindest versuchen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank und Liebe Grüße zurück :)
Heute geht es mir bislang gut, nur leichte Nierenschmerzen, gefunden wurde bei dem zweiten Abstrich nichts, auch die Urinprobe war ohne Befund.
Werde die Sache vorerst beobachten und dann mal wegen der Prostatitis nachfragen..
 
Sehr geehrter Herr Doktor Kreutzig-Langenfeld,

ich muss Sie erneut um ihren Rat bitten.
Ich habe letzten Dienstag bei meinem Hausarzt Urin abgegeben und ihm die Symptome wie oben im Startbeitrag geschildert.
Er sagte es ist ihm alles zu unspezifisch und er wisse nicht Wo wir da jetzt genau hin wollen, Urinabgabe ergab etwas Blut im Urin Woraufhin er mich wieder an den Urologen verwies,


​Dort folgte eine weitere Urinabgabe sowohl Frühurin als auch “frischer“ welcher um die Mittagszeit abgegeben worden ist.
Beide Proben waren unauffällig​​​​​​, danach folgten Ultraschall der Blase und Nieren, alles unauffällig.
Uroflowmetrie war unauffällig (Zuhause kommt es öfter zu einem schwachem Harnstrahl)
Zusätzlich untersuchte er die Prostata (Tast-und Ultraschalluntersuchung)
Soweit unauffällig, ich bekam Schmerzmittel verschrieben und er tippte auf Nierensteine, tatsächlich fühlte es sich ein paar Stunden nach dem Arztbesuch so an als sei ein Stein in die Blase gelangt und von dort nach draussen.
Seit diesem Moment wesentlich seltener Nierenschmerzen und wenn dann von der Intensität her schwächer :)

Das ganze zieht sich nun seit mehr als 6 Wochen
Ein Urinteststreifen den ich zuhause benutzt habe ergab ebenso Blut im Urin und Nitrit.
Kann all das im Zusammenhang mit einer Prostataentzündung stehen?
Kann eine Proststsentzündung Darmbeschwerden hervorrufen?
(Blähbauch, Verstopfung, Durchfall Unterbauchschmerzen, leichter Schüttelfrost ab und zu, oft Kältegefühl) Erektionen finden derzeit nur nachts statt. Tagsüber geht gar nichts
Haben Sie villeicht eine Idee Wie ich weiter vorgehen kann?

Vielen Dank für ihre Mühen, denn das ganze belastet mich psychisch inzwischen sehr.
 
Ich kann das auf diesem Wege kaum besser bewerten. Unterlassen Sie bitte das Testen des Urins.....

Viel trinken, Wärme und ggf. Ibuprofen scheint mir sinnvoller.


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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