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Ich weiß keinen Rat mehr. Bitte um Hilfe.

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Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ich hatte schon länger keinen Geschlechtsverkehr mehr. Auch vor den Beschwerden nicht. Können denn da dann überhaupt Chlamydien/Mykoplasmen noch in Frage kommen. Ich war allerdings in einem Hallenbad, bevor die Schmerzen aufgetreten sind. Das Wasser im Hallenbad wird samstags immer erwärmt. Also Heißbadetag sozusagen. Vielleicht konnten sich dadurch Chlamydien besser bilden? Ein Abstrich der Harnhöhre tut das sehr weh? Eine Blasenspieglung würde ich auf jeden Fall per Vollnarkose machen lassen, weil ich von vielen Leuten gehört habe, dass die sehr unangenehm sei. Stimmt das? Also kann man sich im Hallenbad mit Chlamydien anstecken?

Gruß
Jens
 
Im Hallenbad eher nicht. Infektionen können aber teils lange zurück liegen. Eine Zystoskopie ist beim Verdacht einer Infektion eher nicht notwendig.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo,

ich bin asexuell. Daher kann ich eine Übertragung über Sex ausschließen. Da bleibt ja jetzt nicht mehr viel übrig, was meine Symtome sein können oder? Ich hab von meinem ersten Urologen noch mal eine Urinkultur anlegen lassen. Da sind keine Keime oder Bakterien im Urin. Der Urologe sagte mir, urologisch hätte er alles abgeklärt (obwohl bei mir kein Hahnröhrenabstrich, Blut wurde nicht abgenommen oder eine Blasenspieglung gemacht worden ist). Es könne auch an meinem Rücken liegen. Weil ich ständig schmerzen im Lendenwirbelbereich habe (Bandscheibenvorfall).
Zudem habe ich einen ziehenden Schmerz am rechten Hoden.

Habe Ende November 2017 den neuen Termin, bei einem anderen Urologen. Hoffentlich habe ich wirklich eine Prostataentzündung. Weil ich habe Angst, dass sich hinter den Symptomen sich um irgendeinen Krebs (Prostatakrebs oder Blasenkrebs) handeln könnte. Zudem kommen diese Luftblasen im Urin dazu, die ich mir nicht erklären kann. Habe viel im Internet gelesen, dass das darauf hinweisen kann, dass etwas mit den Nieren nicht stimmt.

Also kann ich Chlamydien/Mykoplasmen wirklich ausschließen, weil ich ja asexuell bin. Oder kann man die sich doch noch wo anders holen, außer beim Geschlechtsverkehr? Wenn es eine Prostataentzündung sein sollte (ohne Bakterien), heilt so eine Prostataentzündung auch, ohne Einnahme von Antibiotika?

Gruß
Jens [h=2][/h]
 
Chlamydien und Mykoplasmen können ggf. gar via Badewasser/Whirlpool übertragen werden. Für eine Krebserkrankung sprechen Ihre Symptome nicht!
Die anderen Fragen sollten Sie mit Ihrem Urologen besprechen, wenn die Befunde vorliegen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo,

zu den ganzen Symptomen habe ich bemerkt, wie auch die ganze Eichel rot mit Bläschen und geschwülsten ist. Habe schon eine Herbessalbe drauf gemacht. Nutzt aber nichts. Kann sich es hierbei auch um einen Penispilz handeln? Aber warum hab ich dann auch noch die anderen Symptome wie erhöhten Harndrang, ständig Nachts auf Toilette. Dann kommt kaum Urin raus. Unförmiger Urinstrahl usw.? Kann eine Pilzerkrankung mit einer Prostataentzündung vorliegen? Weil ich ja das ständige Brennen vorne an dem Hahnröhreneingang habe? Den neuen Urologen Termin habe ich ja Ende November. Sollte ich das an der Eichel dem Urologen zeigen oder sollte ich das besser einem Hautarzt zeigen? Oder beiden (Urologe und Hautarzt)?

Gruß
Jens
 
Am besten da, wo Sie am schnellsten einen Termin bekommen. Ggf. auch beim Hausarzt.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo,

wenn ich wirklich Herpes oder eine Pilzinfektion der Eichel haben sollte, hätte man dann das nicht im Urin (Urinkulutur) festellen müssen? Weil ich habe zwei mal eine Urinprobe machen lassen (Urinkulutur) und es wurde gar nichts festgestellt (Keine Keime, keine Bakterien und kein Blut im Urin). Ich werde noch verrückt, weil die Symptome einfach nicht weggehen (erhöher Urintrang, wenig Wasserlassen, ständiges brennen an der Öffnung der Hahnröhre, besonders nach dem Wasserlassen und am 3. Oktober 2017 war ja sichtbares Blut im Urin (aber bis her hatte ich kein sichtbares Blut mehr im Urin. Also können wirklich diese Symptome auf Herpes oder eine Pilzinfektion hinweisen (obwohl man im Urin nichts findet)?

P.S. Ich bin von Geburt an Neurodermitker. Aber solche Probleme an der Eichel und dieses ständige brennen hatte ich bisher noch nie.

Gruß
Jens
 
Lieber Jens,
ich habe nun zu diesem Thema hinreichend all das gesagt, was ich zu diesem Thema sagen kann. Ständig neuerliche Fragen führen nicht zu anderen Antworten zumal wenn ich sie und auch die Befunde nicht kenne.
Ich denke wir sollten diesen Thread schließen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo,

ich habe gedacht, dass ich hier wenigstens noch eine Antwort auf meine Frage erhalte, ob man in einer Urinprobe Herpes oder eine Pilzinfektion der Eichel im Urin festellen kann. Diese Frage könnten Sie mir doch bitte noch beantworten (Diese Frage wurde bisher auch nicht beantwortet).

Gruß
Jens
 
Diese Frage ist leicht zu beantworten:
Herpes lässt sich in einer Urin Probe nicht feststellen ebenso wenig eine Pilzinfektion im Bereich der Eichel. Für Letzteres macht man eher einen Abstrich bzw. eine Abklatschplatte.


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo,

meine wirklich letzte Frage wäre, kann eine Herpes bzw. Pilzinfektion die Beschwerden auslösen, die ich habe (erhöhter Harndrang, vor allem nachts, ungleichförmiger Harnstrahl, wenig Urin beim Wasserlassen und danach extremes Brennen vorne am Hahnhörenausgang). Nach Beantwortung der Frage, können Sie meinetwegen den Threat schließen.

Gruß
Jens
 
Weder Herpes noch ein Pilz lösen typischerweise solche Beschwerden aus.

Ich bin nicht zuständig für das Schließen eines Threats...... finde aber, dass es aus Gründen der Übersichtlichkeit auch für andere unglücklich ist wenn drei Seiten Fragen und Antworten da sind.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld,

also war bei einem anderen Urologen. Dort wurden 2 Harnröhrenabstriche gemacht. Urin untersucht, Ultraschalluntersuchung, Tastuntersuchung der Prostata und PSA Blutwert untersucht. Also im Urin hat der Urologe nichts festgestellt. Bakterien, Viren und Chlamydien wurden durch die Harnröhrenabstriche auch nicht festgestellt. Der PSA Wert war sehr niedrig (also kein Verdacht auf eine Prostataentzündung und auf Prostatakrebs). Der Urologe sah aber auf dem Ultraschall, dass meine Prostata 2mal so groß ist, wie normal. Zudem wird meine Blase nicht richtig entlerrt, aufgrund der vergößerteten Prostata. Also Diagnose ist: Vergrößerte Prostata. Es wurde zudem eine Nierenzyste in meiner rechten Niere gefunden. Dies sei aber nicht schlimm, meinte er.
Ich bekam 100 Tablettn Tamsulosin (0,4mg) verschrieben (gegen die Beschwerden der vergrößerteten Prostata). Ich soll in 3 Monaten zur Nachkontrolle kommen. Das Brennen in der Harnröhre könne von der vergrößerten Prostata kommen. Stimmt das? Wenn keine Verbesserung nach 3 Monaten auftreten sollte, müsste ich eine Blasenspieglung machen lassen.
Jetzt habe ich natürlich Angst, dass es sich vielleicht doch um Blasenkrebs handeln könne. Was meinen Sie dazu Dr. Kreutzig-Langenfeld?

Gruß
Jens
 
Der Urologe hat zumindest eine gute Diagnostik gemacht. Für Blasenkrebs spricht hier kein einziges Faktum.


Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld,

also würden Sie in meiner Stelle keine Blasenspieglung machen? Auch wenn mein Arzt es in 3 Monaten empfehlen würde? Ich habe gehört, so eine Blasenspieglung könne auch gefährlich sein. Zum Beispiel könne die Blase durchstochen werden (sagte mein Onkologe). Stimmt das?

Gruß
Jens
 
Ich persönlich bin mit Blasenspiegelung and bei Männern sehr zurückhaltend. Der Kollege hat allerdings unrecht, wenn er eine Gefahr in dich stoßen der Blase sieht. Dieses habe ich in meinem ganzen urologischen Leben bisher niemals gesehen.


Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Schönen guten Abend alle zusammen da es mein erstes Mal ist und ich ehrlich gesagt mittlerweile schon mit meinen Nerven am Ende bin und nicht weiß was es ist beschreibe ich mein Problem so gut ich kann.

Alles fing ungefähr vor einem halben Monat an ich bin 28 Jahre alt und hatte vorher noch nie so ein Vorkommnis ich gebe auf mein Äußeres immer sehr viel acht auf mein gepflegtes Äußeres

nun habe ich eine Art Knubbel an der Mitte von meinem besten Stück anfangs dachte ich es handele sich um einen Pickel und drückte es aus herauskam eine weiße Zähe Flüssigkeit ähnlich wie ein Faden

Und dachte es ging wieder von selber weg pustekuchen denkste

anfangs war das Ding noch relativ klein mittlerweile ist das Ding ungefähr ein Zentimeter Millimeter Dick und sichtbar wie eine Beule ich wusste daher nicht an wen ich mich wenden sollte mit meinem Problem selbst nicht von meiner Hausärztin da ich mich doch ziemlich scheniere

Was soll ich tun mittlerweile Schmerz das Ding Wiesau ich weiß nicht mehr weiter was könnte es sein?

wie gesagt ich hatte das vorher noch nie
ich würde mich sehr über eine Antwort freuen danke im voraus
 
Wahrscheinlich Talgdrüse.
Eine urologische Untersuchung ist sicher sinnvoll.


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Dr. T. Kreutzig-Langenfeld,

warum sind Sie gegenüber einer Blasenspieglung zurückhaltend? Wenn nach 3 Monaten das Brennen in der Harnröhre nicht durch "Tamsulosin" weggeht, was soll ich dann machen? Blasenspieglung durchführen lassen, wenn es mein Urologe empfehlt? Oder einfach weiter mit dem Brennen leben und hoffen, dass das Brennen hoffentllich wirklich nur von der vergrößerteten Prostata kommt? Oder was für Untersuchungen, würden Sie dann empfehlen, wenn nach 3 Monaten das erschwerte Wasserlassen und das ständige brennen nicht aufhört?

Gruß
Jens
 
1. weil es ein unangenehmer und invalider Eingriff ist
2. das kann ich nicht sagen
3. das kann ich Ihnen auch nicht sagen - mit dem Urologen die Frage der Notwendigkeit besprechen

Untersuchungen kann man nicht pauschal raten.......wenn man den Patienten nicht kennt.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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