Erfahrungen... ja. Schon...
Aber mir geht's jetzt seit ner Woche rund wieder recht mittelprächtig, so daß ich seit gestern erstmal wieder auf 20 mg hochgegangen bin.
Sobald die Symptome und Beschwerden länger als 3-4 Tage anhalten, ist es mit meiner Gelassenheit und Zuversicht leider nicht mehr so weit her...
Ich 'muß' meinen Sport wieder vorantreiben. Der liegt leider seit dem Urlaub ziemlich brach. Bin Montag das erste Mal seit fünf Wochen oder so wieder laufen gewesen - Kondition natürlich ziemlich im Keller. Hoffe mal, daß der Sport das wieder etwas hochreißt, und dann gehe ich in ein paar Tagen auch wieder runter auf 10.
Ansonsten bleibe ich auf 20 und steigere gegebenenfalls auch noch weiter, in Rücksprache mit dem Arzt natürlich. Und wenn es am Ende vielleicht dazu dient herauszufinden, ob das Fluoxetin jetzt doch das richtige oder doch das falsche Medikament für mich ist, Placebo hin oder her.
Soll alles nicht heißen, daß ich nicht weiter und immer wieder versuche ohne Medis auszukommen.
Aber wer weiß hier schon am Ende so genau, was richtig oder falsch ist...?
Das Absetzen jetzt auf Gedeih und Verderb durchzuboxen und nachher wieder in der Grube zu sitzen, kann ja auch nicht das Ziel sein.
Ich sehe das kurzfristige Erhöhen zurück auf 20 daher er als eine eventuell erforderliche und sinnvolle Verschnaufpause auf dem Weg zum Endziel "ohne Medikament". Und das rennt mir nicht davon - ob ich jetzt in zwei Monaten, sechs Monaten oder zwei Jahren ohne AD leben kann, dürfte kaum nen großen Unterschied machen. Hauptsache, ich mache mir damit nicht noch zusätzlichen Streß.