• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

HZL

  • Thread starter Thread starter Kira36
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

K

Kira36

Guest
Lieber Prof.Dr.Wust
Wieder werde ich mich an sie wenden.Wie schon mehrmals erwähnt hat mein Vater Haarzell-Leukämie.
Nach einem Krankenhausaufenthalt vom 29.01.-17.03.003 wurde mein Vater mit einer Leustatin-Chemo vom 31.01-05.02.003 behandelt.Am 17.03.003 wurde er entlassen.Leider habe ich zur Zeit seine Blutwerte nicht.Weiß aber,dass seine Thrombozyten unter 10000/ul liegen.Am 24.03.003 soll er wieder in die Klinik um erneut Knochenmark zu entnehmen.Dabei soll noch ein Termin vereinbart werden um eine Koronarangiographie durchzuführen.
Nun,um auf den Punkt zu kommen:Meinem Vater geht es sehr schlecht.Er ist sehr schwach,kann kaum Treppen laufen,schläft fast den ganzen Tag und nimmt kaum noch Nahrung zu sich.Mein Vater sieht auch sehr mitgenommen aus ist völlig lustlos,nimmt seine Umwelt kaum noch wahr.Das die Chemo ihre Nebenwirkungen hat ist uns bekannt.Aber mitlerweile muß es doch mal aufwärts gehen.Die Chemo liegt ja schon fast zwei Monate zurück! Ich habe das Gefühl,dass es meinem Vater wieder schlechter geht-genau wie alles begann-Anfang Januar- und weiß einfach nicht wie ich ihm helfen soll-zumal sein Hausarzt Urlaub hat und ich ihn gerne diese Woche noch einem Arzt vorstellen wollte,weil das so nicht weiter geht.Steckt da noch was anderes dahinter? Und wie können wir ihm helfen,so das mein Vater wieder Kraft zum Leben hat.Es muß doch etwas geben,dass er nicht so leidet! Ich weiß,dass sie keine Ferndiagnose stellen können....aber wir können so nicht weiter zusehen,was ja auch für uns sehr belastend ist.Danke für eine Antwort und ihre Mühe,ich weiß das sehr zu schätzen.Liebe Grüße,Barbara
 
RE: HZL

Ich habe ja den gesamten Krankheitsverlauf jetzt nicht im Kopf und kann mir auch nicht alles zusammensuchen. Wenn der Wert für die Thrombos < 10.000 stimmt, sind die anderen Blutwerte sicher auch schlecht (insbesondere Ery). Dann erklärt das zumindest die Müdigkeit und den schlechten Allgemeinzustand. Es ist allerdings manchmal sehr schwer zwischen Therapienebenwirkungen und Krankheitsprogress zu unterscheiden. Nach dieser Zeit muß man auch an schlechtes Ansprechen denken. Das wird die KM-Untersuchung ergeben.
Wenn der Hb sehr niedrig ist, könnte die Gabe von Ery-Sedimenten das Befinden bessern. Aber das sind Spekulationen, ich kenne die Werte ja nicht.
Bei einem so komplexen Bild wäre die Mitbehandlung durch einen Hämatologen-Onkologen nicht schlecht. Der könnte auch symptomatische Therapie durchführen (Ery-Gabe usw.).
 
RE: HZL

Liebe Kira,

wenden Sie sich bitte an unten angeführten Prof., er ist sehr kompetent in puncto HZL. Er weiss bestimmt Rat.

Prof. Dr. med. H. Pralle
Klinikstr. 36
35392 Giessen
0641/99-42651

Bin selbst HZL-Betroffener und hab beste Erfahrungen mit ihm gemacht.

Viel Erfolg,

Gruß
Roger
 
RE: HZL

Hio Kira,

ergänzend möchte ich noch hinzufügen,
dass Prof. Pralle
der Leiter der Hämatologie und Onkologie der
Uni-Klinik Gießen ist.
Schauen Sie auch mal unter
www.Haarzell-Leukaemie.de
ist unsere Homepage der HZL-Betroffenen, auch hier werden Sie mit Rat und sicherlich Tat unterstützt.

Nochmals alles Gute,

Roger
 
Back
Top