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Hypothyreose

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K

Katarina

Guest
Hallo,

schon ab 15 Jahren leidete ich an Muedigkeit, Antriebsarmut und aehnliche Symptome, aber erst im Alter von 24 Jahren wurde bei mir eine Hypothyreose festgestellt.
Ich nehme Euthyrox 100 seit 5 Monaten ein, aber es scheint mir, dass sich der Zustand sehr langsam aendert.
Ist das echt wahr dass ich wie eine normale Persone sein werde? Und ungefaehr wie lange wird es dauern?

Danke im voraus fuer Antworten
Katarina
 
RE: Hypothyreose

hallo
was is das denn für eine krankheit?
kannst du das mal erklären
danke
 
RE: Hypothyreose

Ich bekam bei einem TSH-Wert von 7,3 (Entdeckung der Hypothyreose) Schilddrüsenhormone und fühlte mich binnen weniger Tage wie im 7. Himmel! (Hatte davor jahrelang immer wieder Depressionen gehabt, Antidepressiva und Psychotherapie zeigten fast keine Wirkung). Drum kann ich mir kaum vorstellen, dass das, wie es bei dir abläuft, üblich ist. Wie oft hast du denn Blutkontrolle? Wenn dein TSH-Wert etwa zwischen 0,3 und 3 (die einzelnen Labors haben oft geringfügig andere Grenzen) liegt, bist du im Normalbereich und solltest dich eigentlich halbwegs wohlfühlen. (Bei mir wurden die Schilddrüsenhormone leider schon sehr bald wieder abgesetzt, weil hoher Krebsverdacht bestand und man vor der Radiojodtherapie einige Wochen lang keine nehmen darf - die Substitution ohne Schilddrüse ist wesentlich komplizierter und langwieriger, da sind dann solche Probleme wie du sie nennst schon häufiger.) Eine Rolle spielt sicher auch, wie hoch dein TSH-Wert bereits war, als man bei dir die Unterfunktion entdeckte.
Möglicherweise nimmst du die Hormone auch falsch ein - es ist sehr wichtig, sie vor dem Frühstück auf nüchternen Magen einzunehmen. Empfohlen wird meist mindestens eine halbe Stunde, ich nehme sie immer eine volle Stunde vorher ein. (Frühere Empfehlungen von 15 min sind veraltet und falsch!)
 
RE: Hypothyreose

bei mir wurde vor kurzem eine Autoimmunerkrankung der SD (Hashimoto-hyreoiditis) festgestellt. habe daraufhin im Net ein informatives Forum entdeckt. Dort habe ich mehr infos entnehmen können, als mir mein HA geben konnte. (www.hashimotothyreoiditis.de). Auf jeden Fall weiß ich jetzt, daß man bei dieser Krankheit sehr viel Geduld haben muß mit der Hormoneinstellung.
Diese wünsch ich Dir, liebe Katharina und alles Gute

Elis schrieb:
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Ich bekam bei einem TSH-Wert von 7,3 (Entdeckung der Hypothyreose) Schilddrüsenhormone und fühlte mich binnen weniger Tage wie im 7. Himmel! (Hatte davor jahrelang immer wieder Depressionen gehabt, Antidepressiva und Psychotherapie zeigten fast keine Wirkung). Drum kann ich mir kaum vorstellen, dass das, wie es bei dir abläuft, üblich ist. Wie oft hast du denn Blutkontrolle? Wenn dein TSH-Wert etwa zwischen 0,3 und 3 (die einzelnen Labors haben oft geringfügig andere Grenzen) liegt, bist du im Normalbereich und solltest dich eigentlich halbwegs wohlfühlen. (Bei mir wurden die Schilddrüsenhormone leider schon sehr bald wieder abgesetzt, weil hoher Krebsverdacht bestand und man vor der Radiojodtherapie einige Wochen lang keine nehmen darf - die Substitution ohne Schilddrüse ist wesentlich komplizierter und langwieriger, da sind dann solche Probleme wie du sie nennst schon häufiger.) Eine Rolle spielt sicher auch, wie hoch dein TSH-Wert bereits war, als man bei dir die Unterfunktion entde....
 
RE: Hypothyreose

Danke fuer deine Antwort. Ich besprach meine Probleme
bis jetzt nur mit dem Arzt, deshalb wollte ich
jemanden sprechen, der damit selbst Erfahrungen hat.
Mein TSH-Wert bei der Entdeckung der Hypotyreose war
12,5 und ich glaube ich war schon im schlechten
Zustand, deshalt brauche ich vielleicht mehr Zeit.
Zuerst war es nur Lustlosigkeit und die Leute sagten
mir dass ich traurig aussehe - ich war nicht so
energisch - aber ich dachte so bin ich - dass dauerte
vielleicht 7 Jahre.
Dann begann ich auch mit der Psychotherapie, aber die
half mir nur uebergehend. Dann, nach etwa 2 Jahren war
es schon deutig, dass ich irgendwie anders bin wie die
andere - ich hatte langsame Reaktionen oder gar keine,
ich zeigte kein Interesse fuer die anderen, war immer
muede. Wenn ich dazu noch immer mehr schlafen
brauchte, fragte ich die Psychotherapeutin ob es
vielleicht nicht was anderes waere - und so entdeckte
das man bei mir.
Ich kann nicht sagen dass es keine Besserung gibt, nur
bin ich ungeduldig, wann ich genauso energisch sein
werde wie die anderen, dass es mein Leben nicht mehr
bremsen wird.
Danke noch mal
Katarina
 
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