• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

hypophysenadenom

  • Thread starter Thread starter Stephanie_69
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Stephanie_69

Guest
Hallo Herr Professor Wust.
Ich habe nu n seit 1994 ein bekanntes Hypophysenadenom. Damals war es ungefähr 1,2 cm gross. ich hatte sehr häufig Kopfschmerzen, Sehstörungen und fühlte mich halt immer schlapp. 1996 bekam ich mein erstes Kind und nach der nächsten MRT Untersuchung war der tumor auf 4,5mm geschrumpft. leider ist er nach dem zweiten Kind nicht kleiner geworden. Ich gehe regelmäßig(einmal im Jahr ) zum MRT und zum Endokrinolgen. Eine leicht erhöhte Kotrtisolausschüttung wurde schon damals festgestellt. Nun war ich gerade wieder beim
Endokrinologen und der stellte fest, dass der Tumor nun Prolaktin ausschüttet. Ich bemerkte auch seit ca. drei Monaten eine unregelmäßige Periode. Er meinte ich brauche noch keine Medikament zu nehmen, ich habe auch Angst davor was zu schlucken. Meine Frage an sie ist, muss ich Medikamente nehmen? Sollte ich das Adenom operieren lassen? Langsam aber sicher geht es auch an meine nervliche Substanz. Was kann/muss ich nun tun?
Vielen Dank im Voraus und ich hoffe sie können mir eine Rat geben.

Stephanie Heckers (33 Jahre)
 
RE: hypophysenadenom

Lassen Sie sich zumindest von einem Neurochirurgen Ihrer Wahl beraten, wie gut das Adenom operativ angehbar ist. Hier liegt sicher ein Grenzfall vor. Da kein Größenwachstum und keine Lokalbeschwerden bestehen, muß wohl nicht operiert werden. Aber die von Ihnen angegebenen Beschwerden sind auf Dauer auch nicht zu vernachlässigen, so daß man es mal diskutieren sollte. Ansonsten müssen Sie diese Unegelmäßigkeiten eben in Kauf nehmen. Sie können natürlich auch medikamentös mit einem Prolaktinhemmer was versuchen (aber das wollen Sie ja eigentlich nicht).
 
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