RE: Hüftgelenkarthrose
Guten Tag Her Dr. Ulrich,
Vielen Dank für Ihre geschätzte Antwort. Sie haben recht - einiges an Therapien - insbesondere schmerzlindernde Medikamente (Voltaren, Celebrex). Eigentlich ist eine Operation aufgrund der röntgologischen Untersuchungen unausweichlich - trotzdem: bevor ich mich für diesen irreversiblen Schritt entscheide möchte ich doch alles andere nicht unversucht lassen.
Meine konkreten Frage:
- Kann es sein, dass sich die befallene Seite merklich verkürzt hat? (Subjektive Wahrnehmung)
- Kann eine solche Verkürzung allenfalls korrigiert werden?
- Sind Studien im Gange die andere Verfahren als künstliche Gelenke favorisieren?
- Denkbar wäre zum Beispiel Knorpel inplantate - gibt es so etwas überhaupt?
- Gibt es wissenschaftlich fundierte Medikamente zur Knorpelregeneration?
- Was ist von Ernährungstherapie zu halten?
- Im Falle einer Operation: Wie lange hält ein künstliches Gelenk?
- Welche Chance einer Komplikation bestehen zur heutigen Zeit?
- Welche Vorkehrungen werden getroffen in Anbetracht einer allfälligen zweiten Operation? (z.B. kurzer Oberschenkelschaft, der weniger tief in den Knochen eingebettet wird - Nachteile?)
- Wie lange hält das zweite Gelenk?
- Können körperliche Schäden durch zu langes Zuwarten entstehen? (Skelett, Knochenstruktur, Körperhaltung, Rückenbelastung etc.)
Vielleicht haben Sie ein paar gute Antworten auf meine Fragen oder gar weitere Tips oder Ideen- würde mich riesig freuen.
Vielen Dank zum voraus
ricco