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HPV-Infektionsrisiko

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Chi90

New member
Guten morgen,
ich habe folgende Situation. Mein neuer Partner ist HPV-16-positiv. Ich wurde im Jugendalter zwar gegen HPV (Gardasil) geimpft allerdings hatte ich damals starke Nebenwirkungen von der Impfung und habe die zweite Dosis nicht bekommen. Der Impfschutz könnte also unzureichend sein.

Wie ich lese, ist HPV eine skin-to-skin-übertragbare Krankheit, also auch schon durch Küssen oder andere Schleimhautkontakte. Daher weiß ich jetzt nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll, was konkret erlaubt ist und was nicht. Wir hatten bisher 2 mal geschützten Geschlechtsverkehr, allerdings erschließt sich mir nicht, wie mich ein Kondom schützen soll, wenn sogar Anfassen schon gefährlich sein kann. Ich bin sehr verunsichert und frage mich, ob wir vielleicht bereits einen Fehler gemacht haben.

Außerdem: Gibt es einen Test, den ein Arzt machen könnte, der feststellt, ob die Impfung noch wirksam ist oder nicht? Denn es gibt ja auch neuere Studien die davon ausgehen, dass eine einmalige Impfung reichten könnte. Kann man den Schutzstatus irgendwie überprüfen? https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-252015/einmalige-hpv-impfung-koennte-reichen/

Vielen Dank.
 
Hallo,

in erster Linie erfolgt die Übertragung bei direktem Kontakt mit vorhandenen Feigwarzen. Der Schutzstatus ist nicht kontrollierbar.

Gruss,
Doc
 
Vielen Dank. Ich dachte HPV-16 verursacht gar keine Warzen. Wie dem auch sei, kann man bei ihm feststellen, ob das virus "aktiv" ist oder "schläft"? Also, ist das auch übertragbar wenn er keinerlei Symptome hat (die Symptome und Diagnose sind einige Jahre alt) ?
 
Man kann nur feststellen, ob eine frühere Infektion erfolgt ist. Ohne Symptome ist nicht von einem Ansteckungsrisiko auszugehen.
 
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