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Hormonsubstitution

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Gilla

Guest
Ich bin 65 Jahre alt. Seit ca.20 Jahren nehme ich gegen klimakterische Beschwerden Östrogene ein, und zwar zunächst lange Kliogest (=2 mg Estradiol) und die letzten 5 Jahre Activelle (= 1 mg Estradiol).
Uterus wurde vor 20 Jahren entfernt, Eierstöcke sind noch vorhanden. Es erfolgen regelmässige gynäkologische Kontrollen sowie Vorsorgeuntersuchungen der Brust, bisher auch einige Mammographien u. Ultraschalluntersuchungen. Befunde bisher immer in Ordnung. Ich mache mir nur selbst Gedanken, ob eine weitere Einnahme zu verantworten ist aufgrund der langen Einnahmezeit. Bitte, geben Sie mir einen Rat. Mein Arzt antwortete mir in etwa , man müsste Prioritäten setzen und entscheiden, was besser wäre, ein Herzinfarkt mit 65 oder ein Mammacarcinom mit 85.
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichem Gruss
G.B.
 
RE: Hormonsubstitution

Hallo Gilla ,
bei "http://www.aerztlichepraxis.de/db/showlist" ist unter "Neue Empfehlungen zur Hormon-Ersatztherapie" (27.02.03) u.a. nachstehendes zu lesen:

>Aber gerade bei langfristiger Einnahme von Hormonen steigen die Risiken für Schlaganfälle, Herzinfarkte und die Förderung von Mamma-, Ovarial- und Endometrium-Karzinomen. Zu Beginn einer HRT besteht ein erhöhtes Risiko für Thrombosen. Gallenblasen- und Gallenwegerkrankungen treten unabhängig von der Dauer der Therapie vermehrt auf.
„Dies bedeutet, dass die HRT nur bei eindeutiger Indikation und in einer Entscheidung der Nutzen-/Risiko-Abwägung gemeinsam mit der betroffenen Patientin angewendet werden darf“, kommentiert Ortmann die Befunde der Expertengruppe.<

Stelle Deine Frage auch mal an Prof. Wust hier bei m-ww.de im Forum Krebserkrankungen.
 
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