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irma05
Guest
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im August wurde bei mir (45J.) ein Uteruskarzinom diagnostiziert und auch gleich operiert. (Nach Wertheim + 39 Lymphknoten - es war aber sonst nichts befallen). Die OP habe ich eigentlich gut verkraftet , bis auf die ganzen Komplikationen (Harnleiterverletzung mit Nierenstau etc....). Rund vier Wochen nach der OP hatte ich mit extremen Hitzewallungen zu kämpfen. Mein Gyn wollte mir ein Hormongel geben - die Ärzte in der REHA rieten mir dringend ab. Seitdem nehme ich ein Salbeipräparat und es geht mir sehr gut dabei. Am Anfang verlor ich auch ziemlich viel Haare aber jetzt nicht mehr und es kommen viele neue nach. Nach der Reha war mein Gyn stocksauer, weil ich die Hormone nicht genommen habe: \\\"jetzt sind sie selber schuld, wenn ihnen die Haare ausgehen und sie 10Kilo zunehmen\\\". Da fühlte ich mich ziemlich unverstanden. der eine sagt hü der andere hott. Ich bin froh die eine Erkrankung so ziemlich ausgestanden zu haben und ich will meinem Körper nicht noch mehr zumuten, was nicht unbedingt sein muss. Und ob ich den Wechsel jetzt durchmache oder in fünf Jahren ist das denn nicht egal? Ich fühle mich aber ziemlich alleine gelassen - mein Gyn (der mich die längste Zeit gesehen hat): \\\"diese Entscheidung müssen sie jetzt schon ganz alleine selber treffen\\\" Das kann man aber als Patient gar nicht wenn ein Arzt so und der andere wieder anders sagt: \\\"Da sind sie schon selber schuld, wenn sie noch einen anderen Arzt fragen - da müssen sie schon einmal vertrauen\\\" Vertrauen kann man aber nur, wenn man gut aufgeklärt ist!!!Der einzige der mich wirklich suuuper unterstützt ist mein Mann!
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