Homöopathie bei Heberdenarthrorse?

[SilkeMaus]

Hallo,
ich möchte mich heute mit meinem Problem und einer Bitte um Auskunft an Sie wenden.
Ich bin 52 Jahre alt und habe seit einiger Zeit starken Schmerzen in den Fingergelenken und im Daumengelenk.
Röntgenaufnahmen wurden gemacht, es wurde eine Heberdenarthrose, Rhizarthrose und Rheumatoidarthritis festgestellt. Besonders starke Schmerzen habe ich zur Zeit im Gelenk des Zeigefingers der rechten Hand. Dort sieht man auch schon sehr deutlich, das sich Knoten am Gelenk gebildet haben. Einen Termin beim Facharzt für Rheumatologie habe ich erst zum 1. Februar erhalten. Da ich täglich sehr starke Schmerzen habe, habe ich mich in der Apotheke beraten lassen.
Die Apothekerin hat mir zunächst homöopathische Medikamente empfohlen. Ich soll täglich 3 mal 20 Tropfen Mundipur und 3 mal 20 Tropfen Areutid einnehmen. Zusätzlich kann ich mir Haferflocken und Buchweizenflocken und 1 EL Chia Samen zum Müsli als Nahrungsergänzung einnehmen.
Diese Einnahmen dienen laut Aussage der Apothekerin zur Entgiftung.
Wie ist Ihre Meinung dazu?
ich bedanke mich jetzt schon für Ihre Auskunft und wünsche noch alles Gute für das neue Jahr.
Freundliche Grüße
silke

 

[Dr. Ulrichs]

Zu Entgiftung kann ich nichts sagen außer, dass das der Körper eigentlich alleine macht.
Wenn homöopathische Medikamente helfen, sollten sie auf jeden Fall genommen werden. Es gilt der Grundsatz: Wer heilt, hat recht.

Offensichtlich besteht neben Arthrose (orthopädisches Problem) auch noch der Verdacht auf eine rheumatoide Arthritis. Sollte sich das im Februar bestätigen, müssen ggf. Rheumamedikamente in Erwägung gezogen werden.

MfG,

Ulrichs