Hodenultraschall und Ejakulatmenge

[AcitiV]

Sehr geehrter Herr Dr.,
Ihrem letzten Rat konnte ich heute nun folgen und wurde bei einem Urologen vorstellig bzgl. einer Leistenbruch-OP und deren ausstrahlenden Irritationen.
So weit so gut, er hat sich davon ein Bild gemacht und aus Sicherheitsgründen mal Abstriche gemacht.
Allerdings war ich nicht ganz zufrieden, über die "Informationspolitik", aber er war sehr im Stress, dementsprechend versuche ich mir nun auf diesem Wege fehlende Informationen zu beschaffen

1) Welche Indikation bedingt einen Hodenultraschall bzw. was lässt sich damit genau untersuchen? Zur Information: Ich bin in den frühen 20er.

2) Da mein Arzt mir leider nur recht wenig Zeit widmen konnte, frage ich nun nochmal: Kann nach einer Leistenbruch-OP sich die Menge des Ejakulats in Folge einer Wechselwirkung mit Novaminsulfon verdoppeln oder kann es dafür andere, ggf. Prostata oder Hoden bedingte Gründe geben?

MfG

 

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

1. alle Gewebeveränderungen sind die Indikation und auch die Erkennung das Ergebnis des Schalls…
2. Nein - andere Gründe ja…. ist aber kein spezifisches pathologisches Symptom


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

 

[AcitiV]

1) Wie kommt der Arzt denn dazu, so etwas "anzuordnen" bzw. dafür einen Termin abzusprechen - muss ja einen Grund haben, dass er es machen möchte. Muss man sich jetzt Gedanken machen oder ist das eher sowas wie: "lieber mal nachgeschaut, als außeracht gelassen".
2) Welche Gründe kommen denn in betracht, das sich die Menge erst verdoppelt, dann wieder halbiert? Ich konnte dazu keinerlei geeignete Informationen finden. V.a. hielt dieses Phänomen ja mehrere Wochen an, inzwischen habe ich das Gefühl, dass es sich aber ins Gegenteil verkehrt und "weniger Druck" dahinter steht.

Und schon mal vielen Dank für Ihre Antworten.

PS: Ich glaube, das Internet macht mich zum Hypochonder...

 

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

1. Ich kann die Indikation Ihres Arztes nicht beurteilen - am besten ist, sie fragen ihn.
2. Ist wohl manchmal so….


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld