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Hodenschmerzen seit einem Monat - Urologen ratlos

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melwynn

New member
Hallo - Ich brauche dringend Hilfe von euch.. ich & die Urologen scheinen keine Lösung zu finden :/

Ich fühle mich auch langsam nicht mehr ernst genommen wegen solcher aussagen:

"Sie bilden sich das bestimmt nur ein"
"Die schmerzen sind nicht akut also kann es garnicht so schlimm sein."

Hier ein paar Infos:

Wo tut es weh?: Am linken Hoden (2 Wochen) - Nach der 2. Woche fing auch der rechte Hoden an zu schmerzen

Wann fing es an?: vor ca. einem Monat

Wie fühlt sich der Schmerz an?: es ist ein stechend/ziehender Schmerz

Wie oft sind die Schmerzen vorhanden?: 3-4 mal am Tag - Oftmals direkt nach dem aufstehen.

Wie stark sind die Schmerzen:
sehr unterschiedlich - teilweise so stark das ich stehen bleiben muss weil ich starke bauchschmerzen dadurch bekomme.

Irgendwas auffälliges geschehen?: Nein ich habe weder einen Schlag/Tritt zwischen die Beine bekommen.. noch irgendwas anderes.
Ich hatte lediglich die Schmerzen schon einmal vor ca. einem Jahr nach dem Motorrad fahren - Damals hat sich der schmerz nach 2-3 Tagen gelegt & ich hatte in zwischenzeitlich keine Probleme mehr in der hinsicht

Bei welchen Ärzten war ich?: Ich war bisher bei5Urologen & einmal bei einem Physiotherapeuten.

Behandlungen der Ärzte:
Arzt 1 - Ultraschall (Niere, Blase, Hoden), Urintest
Arzt 2 - Blutabnahme, Ultraschall (Niere, Blase)
Arzt 3 - Ultraschall (Hoden, Niere), Leistenbruch abgetastet
Arzt 4 - Ultraschall (Hoden), Urintest
Arzt 5 - Ultraschall (Hoden) - Gespräch

Diagnosen der Ärzte?:
Arzt 1 - Kann leider nichts finden .. Es hört sich für ihn aber nach einer Hordentorsion an.
Arzt 2 - Kann leider nichts finden ..
Arzt 3 - Es könnte eine Krampfader am Hoden sein.
Arzt 4 - Es ist weder eine Hordentorsion.. noch eine Krampfader.. aber wirklich was feststellen konnte auch er nichts.
Arzt 5 - Er kann ebenfalls nichts feststellen .. er vermutet psychische Probleme bei mir...

jeder Arzt hat andere Lösungen vorgeschlagen.. aber alles das alles wiederspricht sich etwas...:

Schmerztabletten (mit dem Hinweis das es irgendwann schon wieder weg geht)
Warm halten
Kühlen
Enge Hosen tragen
Weite Hosen tragen
viel spazieren
wenig bewegen
wenig Sex

Blut soll einwandfrei sein - Kein Verdacht auf Entzündungen
eben so der Urin - kein Verdacht auf Nierensteine o.ä.


Langsam mache ich mir Sorgen und weiss nicht mehr was ich noch tun kann.
Welchen Arzt kann ich noch aufsuchen und welche behandlungen wären sinnvoll?

Wenn ich etwas vergessen habe ergänze ich es gerne im nachhinein.

LG und Dankesehr im voraus.
 
Als ich 5 Jahre alt war soll ich wohl schonmal beim Urologen wegen einem Verdacht auf Hordentorsion gewesen sein.

Ob das damit zusammenhängen könnte?

Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt
 
Ich habe den Hoden abgetastet als er weh tat.
Meiner Meinung nach kommt der Schmerz direkt vom Nebenhoden (er scheint sehr Berührungsempfindlich zu sein).
Manchmal tut es aber auch am Penisrumpf weh.

Der Schmerz zieht bis in den Bauchbereich.
 
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit nach Antibiotika zu fragen?
Habe oft gelesen das dies helfen soll.

Ich bin mir nicht sicher ob die Ärzte auf eine Infektion geprüft haben.


LG & Danke
 
Zuerst kommt es einmal darauf an, daß es keine ernste Erkrankung gibt. Das dürfen Sie wohl einmal als sicher betrachten.
Hosenschmerzen bestehen recht häufig auch ohne eine erkennbare Ursache. Eine symptomatische Therapie z.B. mit Ibuprofen ist ok...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
[h=2]Ich habe das Gleiche wie Du![/h] Gestern

Hallo Melwynn,

ich erlebe exakt das Gleiche wie Du, seit 1 Monat und 1 Woche.
Ohne auch nur einen klienen Unterschied.
Da ich am Datum sehe das Dein Leiden vor einem halben Jahr angefangen hat, bist Du mir 5 Monate voraus und damit meine einzige Hoffnung irgendwie zu erfahren was hier gerade bei uns passiert.
Ich kann nicht mehr vor Schmerzen, schlafe teilweise nächtelang nicht mehr und nehme seit über 1 Monat Schmerzmittel mit ensprechenden Nebenwirkungen.
Bitte antworte mir!!!
Ich hoffe das Du nochmal in Deinen Account reinschaust und meine Nachricht hier liest.
Es hat ja komischerweise niemand bis auf diesen Arzt eine Nachricht zu Deinem Text geschrieben.
Als ob wir die Einzigen sind die das erleben.
Macht einem ja nicht gerade Mut und verschlimmert das Gefühl der Hilflosigkeit.
Ich danke Dir jetzt schon so sehr für alles was Du antwortest, jede noch so kleine Info über Verlauf, b.z.w. erfolgreiche Behandlung oder Diagnose.
Ich möchte auch endlich wieder am Leben teilnehmen und halte diese Schmerzen nicht mehr aus.
Ich glaube Du weisst ganz genau was ich meine.
Wünsche Dir alles Beste und viel Gesundheit.
Meine große Hoffnung ist das Du inzwischen wieder gesund bist und im besten Fall sogar weisst was Du hattest um Anderen wie mir helfen zu können.

Mike
 
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