josefstade
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Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig, meine Lebensgefährtig zog die Behandlung mit Moxifloxacin durch und ist beschwerdefrei. Bei mir legen sich die Beschwerden weiterhin nur langsam... Das schmerzendes Engegefühl/Fremdkörpergefühl in der Harnröhre besteht nur noch während der Errektion/des Morgenphänomens - da spannt und sticht (bei Schließmuskelkontraktion) meine Harnröhre wie eine gebrochene Hand im Heilungszustand - bis zum letzten Monat verspürte ich vereinzelte Stiche an dieser Stelle, die nun auch nicht mehr auftreten - werden wohl die Nerven der Harnröhre sein - denn dort ist definitiv nichts - beim Urinieren habe ich keinerlei Probleme, das Wasser läuft super... 1.) Könnte es eventuell Sinn machen mit einem gering dosierten Potzenzmittel diesen Bereich hin und wieder besser zu durchbluten - diese unangenehme Reizung deute ich eher als positiven Effekt im Bezug auf den Heilungsfortschritt (sprich Durchblutung der Nerven)? Momentan habe ich vor allem nach dem Genuss von stärkeren Kaffe so richtig böse Nerv-/Krampfanfälle vom Anus bis in den Unterbauch und danach schmerzt der Beckenboden ziemlich wieder stark (wobei auch der Unterbauch ein wenig mitspielt), was ich allerdings mit Rotlicht, ausreichender Trinkmenge und Entspannung meist binnen einen Tag wieder unter Kontrolle bekomme. 2.) Könnten die noch gereizten Nerven des Beckenbodens für diese Beschwerden verantwortlich sein? 3.) Und könnte tatsächlich ein Zusammenhang mit Koffein-Genuss bestehen? Falls ich durch die überwundene Infektion noch gereizte Nerven habe - so werde ich das über den Sommer mit viel Sport und Schwimmen unter Kontrolle bekommen. Jedoch, wenn die diese Krampfanfälle kommen, dann bin ich wieder ein Schmerzbündel und werde doch wieder etwas unsicher, ob die Beschwerden nun nicht doch auf eine noch bestehende Prostatitis hindeuten. Danke für ihre immer großartige Unterstützung! Liebe Grüße, Josef