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Hinterherlaufen, schlechteste Eigenschaft ever

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Ich verstehe auch nicht woher ich das habe..ich wünschte ich würde diese Gedanken nicht kennen.
ihr habt ja recht. Und monsti, so sehe ich stalker auch...umso schlimmer ist es so zu sein. Und am schlimmsten ist das Gefühl zu schwach zu sein, es zu schaffen. Dieses Gefühl der Gleichgültigkeit ist dabei sehr fatal

Bist du sicher, dass du ein Stalker bist? Für dich gilt nicht, jetzt erst recht, du entkommst mir nicht. Oder Stalker denken auch: der liebt mich, der sagt das nur so, dass er nicht will, das stimmt gar nicht... sogar deine Traurigkeit ist ein Beweis, dass du keiner bist!

Du bist einer, dem es schwer fällt, sofort loszulassen können, das dauert bei dir, bis dir das gelingt. Solche Nachrichten, es ist wieder nix, die hauen dich total um und du möchtest noch reden drüber, bis du es verstehen kannst.

Du lebst nicht gern alleine und hast geglaubt, mit diesem Mann wird sich das ändern.
Der Mensch ist ein geselliges Wesen und ein Herdentier und es ist nicht artgerecht, ohne Anhang zu sein. Was du tust, ist lang nachweinen und Hilfe rufen. Wie ein Kind, das alleine im Wald ist und sich verirrt hat. Stalker sind Jäger und Wilderer und die reden sich etwas anderes ein, als du. Die stellen nach, die lauern auf, die ruhen nicht und in ihrer Hartnäckigkeit gehen sie auf.

Zieh dich zurück und trauere halt noch eine Weile, macht auch Sinn, mal zu zu lassen und zu schniefen. Es kommt der Tag, da schaust du dich um und merkst, alles noch da, während ich weg war und geschnieft habe. Auch mögliche Heiratskanditaten. Die sterben nie aus. Die wachsen an jeder Ecke nach.
 
Bist du sicher, dass du ein Stalker bist? Für dich gilt nicht, jetzt erst recht, du entkommst mir nicht. Oder Stalker denken auch: der liebt mich, der sagt das nur so, dass er nicht will, das stimmt gar nicht... sogar deine Traurigkeit ist ein Beweis, dass du keiner bist!

Stalker sagen aber auch "ja, klar, da habe ich einen Fehler gemacht. Lass es mich wieder gut machen!", wenn der gestalkte nichts wieder gut gemacht haben will und vorher schon "geh weg!" gesagt hat.

Mit "ich weiß wo du bist, ich komm da jetzt hin" geschieht dann die endgültige Verletzung der Prrivatsphäre. Und zwar unabhängig davon, ob sie dann wirklich hingeht.
 
Ich glaub, dieser Mann hat genau wie du nicht alleine sein wollen und auch gedacht zu Beginn, dass es passt mit euch zwei.

Bei dir ist nichts weiter passiert, was ständig passiert : man geht los, um das zu finden, was gut tut.
Du warst schon nahe dran. Du weißt jetzt klar und deutlich, ein Begleiter tut dir gut und da lebst du so richtig auf. Mit jedem gehts aber nicht, das muss dir auch klar werden. Man merkt das daran, dass es nichts wird.

In diesem Sinne. Der war es nicht. Na dann halt ein anderer.

Verloren hat der, der liegen bleibt und nicht der, der hinfällt.
 
Bist du sicher, dass du ein Stalker bist? Für dich gilt nicht, jetzt erst recht, du entkommst mir nicht. Oder Stalker denken auch: der liebt mich, der sagt das nur so, dass er nicht will, das stimmt gar nicht... sogar deine Traurigkeit ist ein Beweis, dass du keiner bist!

Zu meinen, echte Stalker seien einfach böse Menschen, die alles, was sie tun rund um die Uhr super finden, ist naiv.
 
Stalking bezieht sich ja nur auf das Tun, natürlich können Stalker auch darunter leiden, unter dem was sie tun und das ist ja auch so, der eine rafft es der andere nicht.
Das was den der Stalkt von anderen unterscheidet, ist dass der Drang das zu tun alles andere überdeckt, bishin zum vollkommenen Ausblendend der Bedürfnisse des Objekts der Begierde und zum besser wissen was der braucht.
Das ist aber doch auch nichts weiter, als das schön reden des eigenen Verhaltens bis es selber geglaubt wird, ein Selbstschutz.
In der Sache bleibt es dasselbe, solange jemand immer wieder der Willkür ausgesetzt ist, solange wird er gestalkt, egal was der Stalker dabei fühlt oder denkt, denn die Tat des Stalkens bezieht sich auf den Gestalken, auf den Übergriff in seine Privatsphäre, darauf was dem passiert und nicht auf das was der Stalker fühlt und denkt, das ist vollkommen irrelevant, das ist nur in einer Therapie ein wichtiger Faktor und den Stalker selbst, nicht für den der das ertragen muss.

Man kann doch nicht etwas das falsch ist durch persönliches Empfinden in Richtig umkehren, damit wäre so ziemlich jede Straftat legitimiert.

Die Erkenntnis ist das was es richtet, wenn daraus der Schritt resultiert es nicht mehr zu tun und sich wenn nötig professionelle Hilfe zu suchern, das gibt in jedem Fall mildernde Umstände.:-)

Ich denke das was war ist nicht so sehr verwerflich (für den Stalker selbst), es wird erst verwerflich wenn das Handeln selber über und durchschaut wird, was hier ja passiert ist und ab diesem Punkt trägt man die Verantwortung für das was nun weiter passiert, aber nicht unbedingt für das was bisher passiert ist (wenn es einem nicht in vollem Maße bewusst war.

Es sind zwei unterschiedliche Ebenen die man nicht vergleichen kann, das was ein Gestalkter wie erlebt, das ist etwas anderes als das was der Stalker dazu denkt und fühlt.
Bei dem einen geht es um Grenzüberschreitungen die nicht ok sind und bei dem anderen um die Fähigkeit diese zu erkennen, oder eben nicht, was dem Gestalkten aber ziemlich egal sein kann solange er gestalkt wird.
 
Elektra
ich denke schon, dass ich mich dazuzählen kann..diese Gedanken habe ich auch. Nicht durchgehend, aber wenn dann mal was von ihm kommt und dann wieder nicht. Dann sind diese Gedanken da. Irgendwann nachdem ich wütend war, kommt die Reue und das entschuldigen und Erklärungen. Es ist ein Kreislauf.

Ich weiß nicht, ob ich es mir wieder nur einrede oder nicht...aber ich denke ich habe es diesmal mit Absicht getan ihm hinterherzulaufen. Teilweise bin ich aber rückfällig geworden und war in dem Kreislauf drin. Kam aber auch wieder raus..gestern zb..da ging es mir gut. Ich hätte nicht zu ihm hinfahren müssen.doch ich habe es bewusst getan, weil ich nicht wollte, dass es mir gut geht. Hab ihm geschrieben, ob ich klingeln darf, kam keine Antwort und bin nach Hause gefahren. So konnte ich wieder besser auf diese Gefühle zugreifen und dran arbeiten. So habe ich es mir jedenfalls eingeredet.

ich denke dabei immer nur an mich. An meine Gefühle. Und bringe sie zum Ausdruck. Klar, denke ich mir auch, dass es falsch ist. Und was ich ihm damit antue. Und auch mir.
doch heute hatte ich ein ganz neues Gefühl. Eins, was ich noch nie hatte, seitdem ich dieses stalking erlebt habe: ich ertrage es nicht mehr. Ich ertrage es nicht ihn einzuschränken. Ich ertrage es nicht mehr mit anzusehen, wie ich ihn behandel.

Könnt ihr mir sagen, ob das etwas zu bedeuten hat? Ist das gut oder wieder ein schlechtes Omen?
 
Ich denke es ist gut.
Die meisten Stalker gehen von sich und ihren Gefühlen, Ansichten aus, die sie auf das "opfer" projizieren das dann in ihren Augen auch so fühlt.
Du hast nun ein Gefühl der Empathie für den Mann, etwas was deinem Verlangen entgegensteht und hebst dies hervor, das ist doch eine gute Sache.
 
Das ist alles echt kompliziert. Es wird einem gesagt, dass man in erster Linie an sich selbst denken soll, was die anderen über dich denken ist unwichtig. Beim stalken tut man ja im Grunde nichts anderes.
ich muss mal so einiges überdenken..
 
Da hast du aber was falsch verstanden.
Man soll an sich selber denken, bevor man sich für andere aufreibt, dass es einem selber gut geht, was auch die Voraussetzung dafür ist die nötige Kraft zu haben um für andere oder auch nur sich selber, da zu sein.
Man soll aber nicht ausschließlich an sich selber denken und dabei ohne Rücksicht auf andere sein Ding machen, man muss immer so handeln dass man niemand anderen verletzt, oder schadet.
Niemand hat das Recht einen anderen Mensch in sein eigenes Leben, oder gar die eigenen Abgründe, mit hineinzuziehen und dann auch noch zu meinen es wäre gut so.

Das eine ist ein gesunder Egoismus, der Rücksichtnahme und sogar dass man ein Opfer für andere bringt zulässt und vor allem Mitgefühl und Empathie für andere daran hindern seine Grenzen zu überschreiten, das andere ist purer Egoismus, bei dem es vollkommen egal ist wie es anderen geht nur Hauptsache einem selber kommt es zugute, weil man sein Denken und Fühlen als das einzig relevante ansieht.

Ich denke du kennst sehr wohl den Unterschied, ansonsten würdest du hier kaum schreiben.
 
Mach da jetzt ja keine komplizierte Sache draus. Ob schrecklich oder nicht, in Zukunft tust du halt anders. Die Feinsten und Anständigsten müssen wir nicht sein und schon gar nicht muss man einen Pokal gewinnen, wer am besten zurücktreten kann aus einem Vorhaben und Plan, in den man sich verloren hat.
Das kommt auch im Geschäftlseben vor, dass sich einer trottelig verschuldet und verzettelt, weil er nicht aufgeben kann. Mah, Herr_Lich, der werfe den ersten Stein, der ohne Fehler ist!!!!

Mondi, geh nicht so streng mit dir ins Gericht!!! Du hast eh Grenzen gesetzt gekriegt!

Tust du das beim nächsten wieder? Doch ganz bestimmt nicht nach diesem Kerl müsstest du jetzt geheilt sein, oder nicht???
 
Ich habe meine Kindliche Seite voll ausgeschöpft und ganz viele Dinge gemacht, die gewagt, schlimm und auch manchmal recht grenzwärtig waren, ich habs überlebt, draus gelernt und viel erfahren und heute sitzt ein ganz braver, geläuterter Kopf auf meinem Hals, dem solche Geschichten schon längst nicht mehr einfallen.

Für mich ist das ein Auskundschaften menschlicher Tiefen und Höhen und ein stinknormaler Wachstums und Reifeprozess und sieh das halt auch so Monde.

Mit wem ernshaft flirten, von dem man bloß den Körper benutzen will, ohne die Folgen zu bedenken, was der da anrichtet, das ist doch auch ein Fauxpas und so haben BEIDE die Folgen zu spüren jetzt von diesem Blödsinn. Nur bumsen IST Blödsinn, da kommt jeder mal drauf.
 
Tust du das beim nächsten wieder? Doch ganz bestimmt nicht nach diesem Kerl müsstest du jetzt geheilt sein, oder nicht???

Tja, weißt du...das ist ja der Grund, warum ich mich mal öffentlich geäußert habe.. es ist nicht das erste mal. Und geheilt denke ich nicht. Es wird von mal zu mal besser. Und geht schneller vorbei. Aber es ist halt noch DA. Und das stört mich
 
Da sieht eine Blondine eine Bananenschale am Gehsteig liegen und sagt zu ihrer Freundin, da werde ich sicher drauf ausrutschen!
Nachdem sie sich wieder hocherappelt hat vom Hinfallen, meint sie, scheiß Bananenschalen...

Monde, Monde, wie alt bist du?
 
30??? Sorry, da hast Du bezüglich Deiner Persönlichkeitsentwicklung aber ganz mächtigen Nachholbedarf.
 
Nun, die beste Schule ist stets das Leben selbst. Man sollte aus Fehlern und Irrtümern lernen. Mitunter ist das natürlich sehr schmerzhaft, doch gerade deshalb auch heilsam.

Elektraa schrieb:
Mach da jetzt ja keine komplizierte Sache draus. Ob schrecklich oder nicht, in Zukunft tust du halt anders.

Das ist eigentlich der normale Weg. Wir lernen unser Leben lang. Man macht Fehler und zieht daraus seine Konsequenzen. Fehler passieren jedem und in jedem Alter. Das ist nicht schlimm, weil einfach nur menschlich. Ab einem gewissen Alter sollte man aber in der Lage sein, aus Niederlagen für die Zukunft zu lernen und bestimmte Fehler eben nicht zu wiederholen. Dafür passieren andere, keine Sorge, weshalb es immer gut ist, Altlasten endgültig beseitigt zu haben. :)
 
Ich verstehe auch nicht, wieso ich bei Gefühlen immer wieder ein ähnliches Verhalten an den Tag lege wenn ich doch weiß, was das alles bedeutet. Ich müsste normalerweise eine blockade vor dem hinterherlaufen haben.
Nornalerweise ist es ja so, dass man nach richtig schmerzhaften Erfahrungen, anders reagiert.
Banales Beispiel: wenn man an einem bestimmten Ort überfallen wird, dann meidet man diese Stelle. Man läuft woanders her.
Oder wenn man von einem gewissen Charakter gemobbt wird, dann meidet man auch diesen Charakter, soweit die Möglichkeit besteht.
Man baut eine Mauer auf, hat eine innerliche Distanz zu solchen Menschen oder Orten (automatisch).

Das fehlt mir irgendwie. Wie gesagt, es ist in vielen Punkten schon besser geworden. Aber es ist trotzdem noch da. Und schnell kommt das Gefühl, dass man sich nicht weiterentwickelt hat.
 
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