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Hilfe, welches Antibiotikum?

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Mariechen1990

New member
Guten Tag,

derzeit bin ich in der 33. Woche schwanger.
Seit ein paar Tagen macht ein Zahn Probleme. Es pocht bei Anstrengung und meine Wange - ab dem Bereich neben der Nase - ist geschwollen. Gegen Abend werden die Schmerzen immer sehr stark. (Der Zahn wurde bereits vor vielen Jahren einmal wurzelbehandelt und ist überkront)

Ich war nun (aus diversen Gründen) bei zwei Zahnärzten die mir ein Antibiotikum verschrieben. Beiden Ärzten sagte ich, dass ich in der Vergangenheit bereits zwei Mal für Entzündungen an der Wurzel Amoxicillin verschrieben bekam, ich aber das Gefühl habe, dass dieses bei mir nicht wirkt, weil in beiden Fällen die Entzündung davon nicht zurückging. Nun stehe ich vor dem großen Rätsel, welches Antibiotikum ich einnehmen soll. Besonders wegen der unterschiedlichen Dosierung und im Bezug auf meine Schwangerschaft.

Ich habe folgende Rezepte vorliegen:

1. Cefuroxim 500mg N1 12 Tabletten 2x täglich

oder

2. Amoxicillin 1000 mg N2 3x täglich 7 Tage

Können Sie mir hier eine Empfehlung oder einen Tipp bzgl. der beiden Antibiotika geben?
 
Amoxillin ist hier ein ungüstiges Präparat.
Kenne ich aus eigener Erfahrung.

Sie sollten sich hier an einen Endontologen wenden.
Ob Ihr Zahn zu retten ist kann so nicht beantwortet werden.
Prognose eher schlecht.
Antibiotika sind hier möglicherweise nur unterstützend
wirksam. Dann ein anderes Präparat ?

Das sicherste ist die Extraktion !
Jedenfalls braucht es eine ganz andere Vorgehensweise.
Die sichere Diagnose !
Um welchen Zahn handelt es sich ?
MfG
 
Amoxillin ist hier ein ungüstiges Präparat.
Kenne ich aus eigener Erfahrung.

Sie sollten sich hier an einen Endontologen wenden.
Ob Ihr Zahn zu retten ist kann so nicht beantwortet werden.
Prognose eher schlecht.
Antibiotika sind hier möglicherweise nur unterstützend
wirksam. Dann ein anderes Präparat ?

Das sicherste ist die Extraktion !
Jedenfalls braucht es eine ganz andere Vorgehensweise.
Die sichere Diagnose !
Um welchen Zahn handelt es sich ?
MfG

Der zweite Arzt war Endodontologe.
Aufgrund meiner Schwangerschaft wurde bei beiden Ärzten zunächst von einer Röntgenaufnahme abgesehen um die genauere Ursache zu klären. Ich soll es mit Antibiotikum versuchen, um die Beschwerden zu lindern und nach der Schwangerschaft dann zur Behandlung wiederkommen. Da ich nun von zwei verschiedenen Ärzten zwei verschiedene Antibiotika hierzu verschrieben bekommen habe, wollte ich nun wissen, welches die bessere Wahl wäre.
Der Zahn um den es sich handelt ist Zahn Nr. 15

MfG
 
Sicherlich gibt es Risiken bei einer Schwangerschaft
was Untersuchungen u. Medikationen betrifft.

Ein einzelner Zahnfilm nur auf diesen einen Zahn bezogen
sollte jedoch nicht das Problem sein.
Könnte einiges aufklären

Antibiotika einzusetzen die nicht wirken, das wiederholt,
halte ich für weitaus gefährlicher.
Resistenzbildung z.B.
Verschleppung eines chronisch vorhandenen
Geschehens. (Entzündung, Infektion) ?
Mit möglichen weiteren Folgen.
Wenn es sich, wie ich jetzt annehmen würde, um eine
Wurzelspitzenentzündung handelt,
muß dies auch beurteilt u. behandelt werden !
Wenn möglich mit einer Revision der WB,
auch bei einer Krone möglich ?

Versuchen Sie es noch mal bei dem Endodontologen.
Oder suchen Sie sich einen anderen.
Sie brauchen jedenfalls eine sichere Diagnose.

Gibt es Veränderungen am Zahnfleisch dieses einen
Zahnes ? Z.B. ganz oben eine kleine weiße Stippe ?
Stecknadelkopf groß?
MfG
 
Die Entscheidung des Antibiotikums würde ich mit dem Frauenarzt oder Apotheker abstimmen. Amoxicillin ist für Ihre Situation das Standardpräparat.

Ein Röntgenbild sollte möglichst vermieden werden während der Schwangerschaft. Es ist aber nicht verboten, sondern Nutzen und Risiken müssen abgewogen werden. Gleiches gilt für die eigentliche Behandlungsmaßnahme (Wiederholung der Wurzelbehandlung z.B.).

Gruß Peter Schmitz-Hüser
 
Eben weil Amoxicillin ein Standardpräparat ist !

Die Patientin für sich festgestellt hat,
das Medikament nicht od. nicht so wie es sollte
wirkt, sollte hier ein anderer Therapieansatz stattfinden.

Vor allem wenn eine Wurzelbehandlung schon lange
zurück liegt.
Leider eine eigene Erfahrung obwohl ich den
behandelnden Arzt ausdrücklich darauf hingewiesen
hatte das nach sechs Std. die Wirkung nachläßt.
In der achten Std. nach Einnahme laut Zeitplan
ließen die Beschwerden wieder nach für max 6 Std.

Da kann was nicht stimmen !!!
MfG
 
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