• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Hilfe... Pädophil oder Zwangsgedanken?

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Gast

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Hi, ich habe ein fettes Problem.

Ich bin psychisch erkrankt und deshalb war ich bei einem Therapeuten.

Ich habe mit 20 mal per Facebook mit einer 14 Jährigen über ein Thema geschrieben, worüber man mit so jemandem noch nicht schreiben sollte. Es ging mir nicht mal darum, mich daran aufzugeilen o. Ähnliches. Ich habe kein Interesse an ihr gehabt oder so, wir sind eher spontan auf dieses Thema gekommen und es ging mehr um Erfahrungen. Auf jeden Fall hab ich mir keine Gedanken darum gemacht. Heute finde ich, es ist einfach nicht in Ordnung gewesen.

Nachdem ich das fünf oder sechs Jahre geheim gehalten habe, aus Angst man könnte mich für pädophil halten, habe ich mit meinem ehemaligen Therapeuten letzten November darüber gesprochen. Er sagte wortwörtlich "Reden Sie um keinen Preis der Welt darüber, Sie vernichten Ihr ganzes Leben." Dabei bin ich eigentlich die letzten Jahre sehr redselig gewesen über das, was mich beschäftigt, mir Angst macht. Ich bin nach der Therapiestunde mit einem so immensen innerlichen Druck herumgelaufen, dass ich nach fast drei oder vier Tagen dann alles auf eine Karte gesetzt habe und mit meiner besten Freundin drüber gesprochen habe:"bitte verurteile mich nicht gleich, auch wenn ich verstehen kann, wenn du mich jetzt hasst.... (...)" und dann erzählte ich es ihr.Nun, sie fand es jetzt nicht so schlimm, weil wir halt nur miteinander geschrieben haben und es a. weder um meine sexuelle Befriedigung noch um eine Beziehung oder Sexuellen Verkehr zwischen ihr und mir ging. Das stand zu keiner zeit zur Debatte.Nun, ich habe dann kurze Zeit später auch noch irgendwas wie eine Harnwegsinfektion bekommen, beim Hausarzt war auf alle Fälle eine leichte Blasenentzündung festgestellt worden. Auf jeden Fall wurde das mit drei Antibiotika (in der Reihenfolge: Doxycicilin, Ciprofloxacin und Cotrimoxaxol) behandelt und es ging nicht weg. Mittlerweile besteht auch der Verdacht einer Psychosomatischen Problematik.

Es entstand halt ein merkwürdiges Gefühl in der Intimregion, das ich nicht beschreiben kann: Oft wie eine Art Gänsehaut oder Kribbeln, möglicherweise ähnlich wie wenn man sexuell erregt ist. Das Gefühl tritt nicht ausschließlich in Gegenwart von Kindern auf, sondern auch zwischenzeitlich einfach so. Dazu kommt, dass mir aufgefallen ist, dass es mir mehr auffällt, wenn Kinder in meiner Umgebung sind. Wenn dazu dann noch diese leichte Erektion kommt, werde ich völlig panisch. Aber ich habe kein Interesse an Kindern oder fühle mich zu ihnen hingezogen oder möchte sowas mit ihnen machen, ich habe auch nicht solche Fantasien oder suche nach solchem Material, und gefallen tut mir schon allein der Gedanke an sowas nicht. Mir ist auch aufgefallen, dass ich mich gedanklich "teste", ob mich Kinder erregen. Was für mich eher auf einen Zwang hindeutet. Als Beispiel, als ich bei meiner Exfreundin war, und sie hat von ihrem Patenkind ein Foto an der Pinnwand, bin ich oft dran vorbei gelaufen, und habe dann auch das Bild angeschaut, ob mich das erregen könnte.

Aber wo kommt dann die körperliche Reaktion? Denn ich empfinde solche Gedanken als sehr aufdringlich und ekelhaft, ich finde sowas alles andere als schön. Es wirkt auf mich nicht, als ob mich der kindliche Körper selbst erregt, sondern eher dass mein Körper reagiert auf diese extreme Angst, diesen Zwang whatever. Ich habe ja sogar völlig panisch "Kein-Täter-werden" aufgesucht, und war halt zu einem Vorgespräch da. Man sagte mir, dass kein Indikator da wäre, der auf Pädophilie deuten würde. Aber die körperlichen Reaktionen irritieren mich halt sehr und versetzen mich sehr in Panik. Ich habe sogar Selbstmordgedanken. Wenn ich irgendwo herumsitze oder so, fühlt es sich da unten an, als ob meine Eichel, mein Penis allgemein empfindlicher ist als normal. Ich kann es nicht genauer beschreiben.
Es ist, als ob mich im Moment nichts mehr beruhigen kann.
Ich brauche dringend Rat und Hilfe....

Ich habe mich sogar in mit diesem hier drei Foren angemeldet, weil ich so Angst habe.
Was wohl ist, ist, ich gehe nach wie vor raus. Aber ich suche keine Gegenden absichtlich auf, um Kinder zu treffen.

Anbei mal eine Pro- Pädophilietabelle (+) und eine Pro-Zwangtabelle (-)

+leichte Erektion
+Achten darauf, wenn Kinder in meiner Umgebung sind, nicht jedoch um mich daran zu befriedigen oder aufzugeilen
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-kein absichtliches Aufsuchen von Orten, an denen Kinder sind
-Ich befriedige mich nicht auf Gedanken an Kinder
-Ich habe keine sexuellen Fantasien mit Kindern
-eher Testendes Verhalten (es fällt mir auf, wenn Kinder in meiner Nähe sind)
-Ich sehe zwar hin, aber nicht, weil ich dadurch Befriedigung erlange/erlangen möchte
-Gedanke (Bist du pädophil?) drängt sich mir auf
-Keinerlei solches Interesse an Kindern
-Das ganze gestaltet sich eher ängstlich
-Selbstmordgedanken
-Ich fühle mich nicht zu Kindern hingezogen
-Die Nähe von Kindern löst eher Unbehagen aus
-Die Gedanken sind eindeutig quälend
-Ich habe kein Interesse an Material diesbezüglich
-Der Gedanke, ich könnte pädophil sein, kommt mir eigentlich selbst unsinnig vor
 
Ein Ferndiagnose kann man natürlich nicht stellen, aber hier spricht alles für eine Zwangsstörung und gegen Pädophilie.

LG, Dr. Gehring
 
Ich glaube, dass die Zwangsgedanken verschwinden, wenn diese Erektion wegginge. Es fühlt sich auch irgendwie unnormal an, oft ein Kribbeln, ein Gänsehautgefühl, ich kann es nicht beschreiben.
 
Eine Erektion kann auch entstehen wenn man Angst davor hat es könnte etwas erregen.
Ein rein biologischer Prozess.
Es kommt nur darauf an ob du ein sexuelles Interesse an Kindern hast und das hast du nicht und deshalb wird es ein Zwang sein den du möglichst schnell in der Therapie thematisieren solltest.
Was dein Therapeut da gesagt hat verstehe ich nicht, das scheint mir schon etwas unprofessionell wenn er um deine Angststörung und die Zusammenhänge weiß.

Nimm deine Gedanken als ZG und versuche dich nicht so sehr darin zu vertiefen, sie möglichst wenig zu beachten und versuche auch nicht mehr zu kontrollieren ob du auf Kinder stehst oder nicht, gehe gegen alle Bedürfnisse an die dies zu kontrollieren versuchen.
 
Okay danke. Ich hab das bei meinem neuen Therapeuten bereits angesprochen.
Ich hab so große Angst davor, ich hab mich in drei verschiedenen Foren angemeldet, um nach Rat zu fragen. Ich werd schauen, dass ich mal ein wenig davon runterkomme.
 
Es ist nicht einmal klar, was genau ich habe. Laut meinem neuen Therapeuten könnte man bei mir zehn diagnosen anhand der Beschwerden und Symptome stellen, was er als nicht sinnvoll erachtet, es meint, es ist wichtiger, nach den größten Problemen zu schauen bzw nach den Grundproblemen.
 
Hört sich nach Angst und Zwangsstörung an, zumindest das was du hier geschrieben hast und ja, da hat dein Therapeut recht dass die Grundprobleme bearbeitet werden müssen.
Es muss aber auch geübt werden gegen die ZG anzugehen und dazu muss mit ihm zusammen trainiert werden sie z.B. auszuhalten, oder gegenzudenken, je nachdem, denn Ängste und Zwänge kann und muss man angehen, ob das Grundproblem nun bekannt ist oder nicht.
Also dran bleiben und schauen dass du ein paar Übungen vom Therapeuten mit bekommst, um gegen Angst und Zwang anzugehen.
 
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