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Hilfe für meinen Opa

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mareen2710

Guest
Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Familie und vor allem mein Opa ist bereits ziemlich verzweifelt. Er lag seit Juli 2004 bereits 5 mal im Krankenhaus. Man operierte ihn an der Lunge wegen Eiter, man machte alle möglichen Untersuchungen am Rücken, den Organen,am Kopf. Mittlerweile wurde ihm gesagt, er sei organisch ganz gesund und seine chronischen Schmerzen am ganzen Körper wären nervlich bedingt. Er hat unheimlich abgenommen, muss stets andere Medikamente nehmen und hat sogar schon einen Entzug wegen zu vielem Morphium hinter sich. Er ist völlig geschwächt, kann sich kaum bewegen, weil sofort starke Schmerzen losgehen, die seiner Meinung nach vom Rücken oder Halswirbel kommen und sich bis nach vorn ziehen in den Brust-, Schulterbereich. In den letzten 4 Tagen musste der Notarzt 3 mal kommen, um ihm Schmerzspritzen zu geben, nun ist er wieder im Krankenhaus. Er ist dadurch depressiv geworden, ihm wurde eine Physiotherapie und Schmerztherapie verschrieben. Wie kann man noch helfen? Die Schmerztherapie besteht lediglich in einer Ruhigstellung durch Medikamente. Ist das Sinn und Zweck der Sache? Er kann doch nicht den Rest seines Lebens mit starken Medikamenten verbringen. Wir wissen nicht mehr, an wen wir uns wenden können. Ich wende mich an Sie, da meine Großeltern sich außschließlich auf Ärzte in der Umgebung verlassen, was mir wiederstrebt, genau aus diesem Grund hätte ich gern einen Rat von Experten. Würde es heflen, wenn ich die letzten Befunde durchgebe?

Bitte helfen Sie uns, wir wissen nicht mehr weiter, die Physiotherapie hat die Schmerzen noch verschlimmert.

Vielen Dank!
Mit freundlichem Gruß
Mareen Mosler
 
RE: Hilfe für meinen Opa

Aus Ihren Schilderungen geht hervor, daß trotz einer umfangreichen Diagnostik bisher keine Ursache gefunden wurde. Unter der Voraussetzung , daß dies zutrifft nennt man das Schmerzsyndrom "anhaltende somatoforme Schmerzstörung" (bitte beachten Sie: dies ist eine Vermutung, Diagnosen können über das Internet nicht gestellt werden!). Manchmal sprechen die Patienten gut auf die üblichen Schmerzmedikamente an, manchmal leider auch nicht.
Häufig kann man durch Psychopharmaka eine Linderung erreichen, manchmal leider auch nicht.
Sie sehen es ist sehr schwierig über das Internet ein so komplexes Krankheitsbild abschließend zu besprechen. Eine Möglichkeit wäre jedoch Ihren Großvater in einer Schmerzambulanz vorzustellen, die mit verschiedenen Fachrichtungen besetzt ist (= multidisziplinär). Dies ist an Unikliniken sehr häufig der Fall.
Viel Erfolg !
 
RE: Hilfe für meinen Opa

hallo mareen!

physiotherapie stoppen(bin selber physio,aber wenns sich´s verschlechtert ist das nix!)
sind wirklich ALLE untersuchungen am Rücken gemacht worden, damit meine ich hauptsächlich eine kernspintomographie im bereich der brust und hals wirbelsäule!!!bitte dringend machen lassen, da der hohe gewichtsverlust und die starken schmerzen leider auch einen tumor nicht ausschließen lassen!!(ist ebenfalls keine diagnose, darf ich eh nicht!)
bei mir klingeln nur die alarmglocken, da bei meinem vater
FÜNF jahre lang ein tumor im brustwirbelsäulenbereich ÜBERSEHEN wurde, trotz kernspin!!!er hatte aber glück, der war gutartig!
also bitte machen lassen, auch wenns schon gemacht wurde, so etwas wird gern mal übersehen!!!

viel glück und melde dich wenns was neues gibt

grüß bertholdmann
also bitte dringend
 
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