• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Hilfe durch Hausarzt?

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Beim einen füttert es die Ängste und beim anderen beruhigt es, so dass die Angst in den Hintergrund rückt.
Bei letzterem, wie bei dir, ist das ja auch ein Zeichen dafür dass die Psyche dabei eine Rolle spielt.
Da ist es oft auch besser, etwas nochmal abklären zu lassen, um es dann aus dem Kopf zu bekommen.
Ist ja nicht so, dass Menschen mit Ängsten nicht mehr zum Arzt sollen, schließlich können auch die krank werden und weil es manchmal schwer abzugrenzen ist, sollte man bei neuen Sachen, oder noch nicht abgeklärten, sowieso immer den Arzt konsultieren und danach abhaken.
Irgendwann kennt man dann auch seine Angststörung und weiß wann was zu tun ist und kann viele Symptome gut zuordnen, was dann auch wieder dabei hilft das besser in den Griff zu bekommen.
Leider ist das erst so, wenn man das schon ein bisschen mitmacht, man muss also erst durch ein tiefes Tal, um zu lernen wo der Weg hinaus führt.
Aber, ein tiefes Tal ist immer noch besser als ein tiefes Loch.;-)
 
Ganz ehrlich, es ärgert mich, dass ich nicht nach US gefragt habe, als ich wegen Beschwerden eh dort war. Aber liegt halt im Ermessen der Ärzte, wie so vieles andere auch. Jetzt muss ich bis Oktober warten, aber das schaffe ich - hoffentlich - auch. Ich denke, wir kennen das alle, das Warten ist das schlimmste Gefühl. Auch wenn ich nicht glaube, dass mein Arzt da nachlässig war. Deswegen nervt das Gefühlskarussel ja so.

Die Ärztin meinte heute, es ist ja offensichtlich, dass mich das mitnimmt. Hätte sie umarmen können dafür. Ich hab mich verstanden gefühlt.

Ach Mist jetzt heule ich. Weiß nicht wieso. Gefühle sind all over the place.

Die Biene
 
Ja, das wird schon.
Sicher, es ist schwierig wenn der Arzt entscheidet und es eine Entscheidung ist wo man dann doch gerne noch eine Untersuchung hätte.
Andererseits kann man sich normalerweise auf deren Erfahrungswerte verlassen, dass sie aufgrund von Schilderungen schon recht genau wissen was es eher nicht ist, ansonsten wäre unser Gesundheitssystem nicht das was es ist, es würde pleite gehen.

Hat halt alles zwei Seiten, als Laie möchte man auch noch gegen seine Befürchtungen die medizinische Absicherung, aber Befürchtungen passen nicht immer mit den Symptomen zusammen und da wirds für den Patienten schwierig, für den Arzt ist es aber klarer.

Das wird schon, mach dir mal keinen Kopf und im Notfall kannst du dir ja jederzeit Hilfe holen.
Sicher bist du ja auch nicht alleine, es ist also jemand da der bemerken würde wenn es ein Problem gibt.
Verlass dich darauf, es kann nichts passieren.
 
Ja,

Denke ich auch. Und, es ist ja auch so, dass man jedes Zwicken merkt, wenn man sich erstmal auf einen Körperteil fixiert. Wie ein Mückenstich, der erst juckt wenn man ihn bemerkt.

Ich bin froh dass ich meinen Partner habe. Auch wenn ich mein bestes tue, um ihm nicht zu viel aufzubürden. Er ist der Typ Mensch, der sich nach der Diagnose Sorgen macht, und nicht vorher. Manchmal muss man ihn aber zum Arzt prügeln, während ich lieber gestern als morgen gehe. Zumindest bei Beschwerden. Aber jetzt geht es hoffentlich bergauf!
 
"Ach Mist jetzt heule ich. Weiß nicht wieso."

Es sind vermutlich Erleichterungstränen, die eine wichtige Rolle als Ventil nach längerer Anspannung spielen.

Was haben Sie seelisch in den letzten Wochen alles durchgemacht...
Und nun begegnen Sie einer einfühlsamen Ärztin und haben auch ein Mittel zur Verfügung, was sicher hilft.
Da darf man erleichtert sein.
 
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