O
Oleg
Guest
Unter 'Angst vor Oralsaex' hat Sweetdreams so ganz locker etwas gesagt, das mir ungemein wichtig erscheint. Deshalb kleide ich meine daran anknuepfende Frage in die Form eines neuen Beitrages:
Sweetdreams hat empfohlen, Sex nicht immer als 'heilige Handlung' zu praktizieren. Das halte ich fuer bemerkenswert.
Bei meiner Frau ist Sex naemlich stets genau das, eine Art Messe, die es zu zelebrieren gilt. Und wenn mir nicht nach Messe zumute ist, dann macht sie zwar mit, aber ich spuere, dass sie irgendwo tief drinnen irritiert ist.
Dabei haben wir uns oft darueber unterhalten, dass die Erwartungen, die wir an Liebe und Ehe haben, unrealistisch idealisiert und weit ueberzogen sind. Das Leben hoert naemlich nicht im Zustande ewiger Glueckseligkeit auf, wenn die Braut in reichlich Weiss vor dem Altar steht.
Mich wuerde interessieren, ob noch andere mit diesem Problem der 'heiligen Handlung' zu tun haben und ob ihr die Ansicht teilt, dass die an Liebe und Partnerschaft gestellten Erwartungen wesentlich zu Enttaeuschungen und Frustration beitragen.
Gruesse
Oleg
Sweetdreams hat empfohlen, Sex nicht immer als 'heilige Handlung' zu praktizieren. Das halte ich fuer bemerkenswert.
Bei meiner Frau ist Sex naemlich stets genau das, eine Art Messe, die es zu zelebrieren gilt. Und wenn mir nicht nach Messe zumute ist, dann macht sie zwar mit, aber ich spuere, dass sie irgendwo tief drinnen irritiert ist.
Dabei haben wir uns oft darueber unterhalten, dass die Erwartungen, die wir an Liebe und Ehe haben, unrealistisch idealisiert und weit ueberzogen sind. Das Leben hoert naemlich nicht im Zustande ewiger Glueckseligkeit auf, wenn die Braut in reichlich Weiss vor dem Altar steht.
Mich wuerde interessieren, ob noch andere mit diesem Problem der 'heiligen Handlung' zu tun haben und ob ihr die Ansicht teilt, dass die an Liebe und Partnerschaft gestellten Erwartungen wesentlich zu Enttaeuschungen und Frustration beitragen.
Gruesse
Oleg